Beiträge von MartinB im Thema „Ich hasse Pech“

    Hallo Thomas,
    nach nunmehr ca. 10 Pechhäuten stellt sich bei mir zumindest bis ca. 25-30 cm Durchmesser auch bereits Routine ein. Die größeren (bisher max. 40 cm) machen mir aber immer noch gehörig Arbeit.
    Wenn da die Form nicht einigermaßen paß, kann das Anpassen eine ziemlich langwierige Angelegenheit sein.


    In mehreren Etappen zu gießen, ergibt die beschriebenen Kanten, die man nicht so leicht wegbekommt. Kenne ich auch[:(!]. Es gehört halt Erfahrung (und etwas Glück) dazu. die Krümmung von vornherein gut zu treffen.


    Sonst hilft nur: Dort wo zuviel Pech ist, einfach die Kanäle deutlich breiter schneiden. Dann kann das Pech auf kurzem Weg ausweichen, und die Pechhaut ist schneller angepaßt. Die angepaßte Pechhaut sollte aber überall etwa das gleich Verhältnis Rillen/Kontaktfläche haben, sonst gibt's Nebeneffekte beim Polieren[V]. Beim Parabolisieren kann man das allerdings auch bewußt ausnutzen.
    Das heiße Wasserbad bereite ich in einer großen flachen Schüssel statt direkt in der Badewanne.


    Hartnäckige Verschmutzungen beseitige ich übrigens mit einem Papier-Küchentuch und etwas Waschbenzin. Das hilft immer (aber Lüften nicht vergessen!).
    Zum Pechhaut gießen darf ich unsere Küche benutzen. Auf das Ceran-Kochfeld kommt Alufolie, die nur eine Kochstelle freiläßt.
    Der Dunstabzug geht nach draußen, also keine Probleme mit dem Einatmen ungesunder Dämpfe.


    Die Küche war bisher hinterher immer *mindestens* so sauber wie vorher[^], ich will sie ja beim nächsten Mal wieder benutzen dürfen.


    Gruß,
    Martin