Hi Stathis,
Danke fuer die Tipps. Im Buch vom alten Wenske steht als Tipp einen 2cm breiten Pechring auf eine Unterlage zu giessen. Etwas kleiner als der Spiegel, und dann damit mit kurzen Strichen zu arbeiten. Dann mit reduziertem aber flaechigen Tool die Mitte nacharbeiten. Das erinnert mich an Deine Methode mit dem Daumen innerhalb der Kante zu arbeiten. Bilder davon wie deutlich erstmal die 'Riefe' wird hast Du ja schon im Forum gezeigt. Sieht wirklich beeindruckend aus.
Mein Ziel ist es schon den Spiegel so sphaerisch wie moeglich zu halten mit messerscharfer Kante und dann mit kleinerem 'Sterntool' TOT die Korrektur reinzubringen. Ausserdem ist es immer mal gut die handwerklichen Faehigkeiten weiter zu entwickeln.
Ich bin jetzt dazu uebergegangen den Spiegel nur mit den Fingern an der Seite zu fuehren. Vorher hatte ich ihn von Oben mit den Handballen gefuehrt. Da kann man sich das Kippmoment richtig vorstellen, wie es die Kante ins Pech eingraebt. Wahrscheinlich war das die Hauptursache fuer den Effekt an der Kante und nun ist es beinahe egal mit melchem Strich ich weiter arbeite. Im Moment bin ich bei kurzen Strichen und der letzte Eintrag in meinem Logbuch zeigt schon eine gewisse Verbesserung. Man wird sehen, ob andere Striche die Reparatur evtl. noch beschleunigen. Ich werde mal etwa 1/4 Strich mit leichtem 'W' probieren. Das Logbuch werde ich weiter fuehren.
Clear Skies,
Gert
