Beiträge von FrankH im Thema „künstl. Stern Beugungsbilder: Bitte um Rat“

    Hallo


    das mit dem Reflex an der Christbaumkugel ist so eine Sache, aus der Entfernung wirkt nur eine sehr kleine Fläche (so ist das auch gedacht) aber es wird die Oberflächenrauhigkeit gnadenlos vergrößert (3.).
    du könntest eine Halogenbirne hinter einem 0,5mm Loch das sauber rund ist und keinen Grat hat benutzen und einfach vor das Loch noch ein Okular das verkleinert das Loch und verteilt das Licht schön.
    Aber zum justieren ist das schon nicht schlecht. Der FS-Schatten gehört in die Mitte wenn der Stern in der Bildmitte ist
    zu 5. die Stellen intra zu extrafoval ist das bid um beide Achsen gspiegelt, als beides der selbe Fehler oder Effekt


    wegen der Schärfe der Spiegel muß sehr gut ausgekühlt sein (vor allem wenn es bloß Fensterglas ist, auch BK7 hat einen hohen Ausdehnungsfaktor) für scharfe Sterne, der Komakorrektor lässt die Sterne in der Mitte immer etwas matschiger aussehen , oft doppelt so groß, sollte für Doppelsterntrennung wo die Korektur am Rand egal ist nicht verwendet werden, erst mal mit Filmdose und am Stern justieren. 3,8mm ED mit Barlow also 600x Vergrößerung? das ist ganz schön übertrieben zumal das ED eine eigene barlow hat und 2 hintereinander schlecht gehen. Das die 3,8mm ED vorne am Barlowelement oft einen matten unpolierten Ring haben der ordentlich Straulicht erzeugt weist du? sollte eine kleine Ringblende oder kunstvolle Eddingschwärzung vorgenommen werden.


    eine Gurke sieht aber in den Beugungsringen anders aus, die sind wenigstens so rund wie es die Dejustage erwarten lässt und zumindest nicht Dreieckig, auch ist der Stern Rund und kein Strich


    Gruß Frank