Hallo Nils,
dein geschildertes Seestar-Anwenderprofil ist auch meines.
Während ich bei meinen Fenstersternwarten via Sharpcap an den großen Refraktoren (130PHQ mit IMX533cc, 122 SV550 mit IMX178c) auch immer die Einzelexposures mitsichere, so ist das beim Seestar nur ein einzelnes .fits als Ergebnis, das dann mit einfachsten Mitteln (PS Express und/oder Win10 Photos) und selten SIRIL verfeinert wird.
Effektive Belichtungszeit (hier bei Bortle 4) im Regelfall bei Nebeln und Galaxien 30 Minuten total. Bei herausfordernden Objekten oder auf der Suche nach lichtschwachen Details dann auch mal 1h. Alle mit 10s / Exposure.
Die nur noch wenigen guten Nächte zwingen zwar zur Massenabfertigung - aber der Lohn ist dann das anwachsende Archiv gleichartiger Aufnahmen eines Objektes im Jahresverlauf, die dann wiederum gestackt werden können.
Mal sehen, wa uns die NEAF im April bringt.
Gruß,
Peter