Beiträge von Oliver Schulz im Thema „Abgespeckte Alternativen zu ASI Air“

    Hallo Cl.-D.,


    also prinzipiell wundere ich mich auch immer, dass die ganze Elektrik und Elektronik die manchmal extrem feuchten Nächte aushält. Bei der HEQ5 liegen die Anschlüsse ja nicht offen, sondern sind mit Steckern besetzt. Ok, wasserdicht ist das auch nicht, aber offensichtlich funktioniert es ja. Bei meinen 12V-Zigarettenanzünder- und USB-Verteilern habe ich vorsichtshalber die nicht besetzten Ports angeklebt. Aber auch damit keine Viecher hinein krabbeln und womöglich einen Kurzschluss auslösen, da das Ganze ja im Garten steht. Also irgendwie abdecken würde ich den Mini-PC schon gerne.


    Was mich noch interessieren würde: wie hoch sind denn die Systemanforderungen, die Montierung, Kamera und Guider an so einen Mini-PC stellen. Ich würde ja gerne beide Ausrüstungen darüber laufen lassen (die zweite würde über ein aktives USB-Kabel angeschlossen werden) und mit dem Läppi in der warmen Stube sitzen und mich am LiveStacking erfreuen.

    Ich habe mich ja ein bisschen auf diesen Peladn hier eingeschossen:

    https://www.amazon.de/dp/B0CDK97VH8/ref=sspa_mw_detail_2?ie=UTF8&psc=1&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9waG9uZV9kZXRhaWwp13NParams&tag=astrotrastron-21&th=1


    Wäre der dem gewachsen? 

    Während der Aufnahmen muss er ja eigentlich nur die Kamera auslösen und das mit dem Guider wegen Dithering synchronisieren. Und die Bilder abspeichern. Klingt nicht sehr ressourcenfressend. Oder?


    Viele Grüße und einen schönen Abend 

    Oliver

    Hallo Johannes,

    ganz herzlichen Dank für den „Selbstversuch“!

    Ja super, dann weiß ich ja nun, wie ich das in Zukunft machen werde! 🙂

    Wie schützt ihr eigentlich eure Minicomputer, ganz gleich ob Nuc, Mele oder was auch immer, vor Feuchtigkeit und Taubeschlag? Die haben ja jede Menge offenliegende Anschlüsse. Meine USB-Hubs verstaue ich bisher in kleinen Tupperdosen, in die ich kleine Aussparungen für die Kabel geschnitten habe. Das klappt ganz gut, ist aber für die Minicomputer aufgrund des Wärmestaus wohl keine geeignete Lösung. Mit Plastiktüte oder Handtuch abdecken dürfte aufs Gleiche hinauslaufen, oder?

    Viele Grüße und einen schönen Sonntag!

    Oliver

    Hallo Achim,


    also meistens ist die Situation so, dass ich mir einen Bungalow auf dem brandenburgischen Lande miete und ein paar Tage fotografiere. Da habe ich dann auch Strom, so dass das 12V bei dem Minirechner kein Ausschlusskriterium ist. Allerdings habe ich dort kein Heimnetzwerk und keinen Internetanschluss. Das geht dann immer nur mit dem Handy als Hotspot. Deswegen mein Nachhaken, wie das mit der Verbindung funktioniert.


    Viele Grüße

    Oliver

    Bei Amazon bin ich jetzt auf das hier gestoßen:

    https://www.amazon.de/dp/B0CDK97VH8/ref=sspa_mw_detail_2?ie=UTF8&psc=1&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9waG9uZV9kZXRhaWwp13NParams&tag=astrotrastron-21

    170€ - da kann man doch nicht meckern.

    Sehe ich das richtig, dass ich dann hier Nina, GS-Server, FTDI-Treiber etc. installieren würde und das dann vom Läppi über z.B. TeamViewer ansteuern würde? Bauen die kleinen Dinger dann ihr eigenes Netzwerk auf oder wie verbinde ich die dann mit dem Läppi? Das ist mir noch nicht ganz klar.

    Hallo zusammen,

    Danke für eure Rückmeldungen! Entschuldigt bitte meine späte Antwort. Irgendwie schaffe ich es nicht, hier einzustellen, dass ich bei Antworten per Mail benachrichtigt werde.

    Ich denke mal, Oliver sucht eine Lösung, welche das USB-Kabel zw. dem USB-Hub am Teleskop und dem Laptop per WLAN ersetzt. Ich

    Genau darum geht es mir. Wobei ich davon ausgegangen bin, dass ich da nicht groß USB-Verlängerungskabel verwenden kann, weil die einzelnen Kabel vom Hub zu den jeweiligen Geräten bereits zwei Meter lang sind und irgendwann die Signalstärke zum Problem wird.

    Was ich nicht auf dem Schirm hatte ist, dass es ja auch aktive USB-Kabel gibt (sogar mit eigenem Stromanschluss), dass man damit locker um 5 oder auch 10m verlängern kann. Mit ca. 25-30€ wäre das natürlich die mit Abstand günstigste Lösung.

    WLAN hätte aber den Charme, dass man auch in sehr kalten Nächten im Warmen sitzen bleiben kann.

    Ronald: mit welchen Kabeln bzw. Herstellern hast du denn gute Erfahrungen gemacht?

    Ich bin jetzt z.B. auf dieses gestoßen:

    https://www.amazon.de/gp/aw/d/B098PJ1N6V/ref=ox_sc_saved_image_1?smid=A326X3AG3XUTK4&psc=1&th=1&tag=astrotrastron-21

    Muss es überhaupt mit separater Stromversorgung sein?

    Aber die Idee mit dem kleinen Mele oder Nucbox etc. will ich mal im Hinterkopf behalten.

    Viele Grüße

    Oliver

    Hallo Stetnfreunde,


    ich habe bisher die Montierung, Kamera und Guider über einen USB-Hub mit dem Laptop verbunden, auf dem dann Nina etc. läuft. Die Kabel sind alle ca. 2m lang, was bedeutet, dass man den Läppi quasi direkt neben dem Teleskop aufbauen muss. Unter Umständen und v.a. wenn man zwei Ausrüstungen ansteuern will, wird das vom Platz her ziemlich eng. Nun überlege ich Möglichkeiten, das Ganze über Funk anzusteuern. Also quasi ASI Air, aber total abgespeckt. Hard- und Softwareseitig muss die gesuchte Lösung eigentlich nichts können, außer dass man die Ausrüstung ( über USB-Ports) anschließen kann und es sein eigenes WLAN aufbaut, über das man es mit dem Läppi verbinden kann. (Für die Skywatcher Montierungen gibt es ja einen WLAN-Adapter, der sowas macht, aber eben nur für die Montierung.)

    Geht/gibt‘s sowas überhaupt. Und wenn nicht, kann ich dann alternativ dazu einfach nochmal ein 5m USB-Kabel zwischen Läppi und Hub stecken? Oder gibt es dann Probleme, z.B. mit der Signalstärke?


    Viele Grüße

    Oliver