Beiträge von ulli_v im Thema „14" Spiegel - Weiterbearbeitung eines Altprojekts“

    Hallo Armin,


    man kann das so machen wie du es beschrieben hast, ich mache allerdings zwei Dinge anders.

    1.) wird der Spiegel mit Poliermittel bestrichen, bevor er auf das warme Pech gelegt wird. Das Poliermittel fungiert dann quasi als Trennmittel, und der Spiegel läßt sich nachdem das Pech abgekühlt ist mühelos abziehen.

    2.) säge ich die Rillen unter Wasser ins Pech. Dazu lege ich das Tool in einen Blumenuntersetzer mit etwas größerem Durchmesser als das Tool und fülle soviel Wasser ein, das das Pech soeben bedeckt ist. Zum Sägen nehme ich ein abgebrochenes Stück von einem Sägeblatt einer Astsäge ("Zugsäge, extrem scharf!). Die "Sägespäne" kann man hinterher mitsamt dem Wasser durch einen Trichter mit einem Stück alten Fliegengitter hineingelegt gießen und wieder wieder auffangen, trocknen und wieder verwenden.


    Gruß Ulli

    Hallo Armin,


    ich denke das mit dem Planschleifen der Rückseite wäre sinnvoll bei dieser Größe und sollte auch machbar sein. Idealerweise solltest Du aber dann 3 Flächen gegeneinander schleifen, abwechselnd jeweils oben und unten. Ich würde auf jeden Fall versuchen, als Tool(s) etwas zu nehmen, das rund ist und den gleichen Durchmesser hat. Ich hab das mal mit drei Scheiben probiert, bei denen 2 gleichen Durchmesser hatten und eine ca. 15% kleiner war. Ab 9my fings dann an zu bocken, vermutlich weil es zu stark Richtung Sphäre ging.

    Außerdem könntest Du das Tool des Spiegels als Unterlage benutzen, wenn der Spiegel mit der konkaven Fläche beim Schleifen der Rückseite unten liegt, wenn Du etwas Schaumfolie ( das Zeug was in Paketen zum Polstern benutzt wird) dazwischen legst sollte die Stützwirkung ok sein.


    Gruß Ulli