Beiträge von hobbyknipser im Thema „SNR G206.9+2.3 - ein Trilobit im Einhorn - ergänzt um 740 mm-Version“

    Hallo, Peter,


    könnte es nicht das unterschiedliche Seeing gewesen sein: bei 384 mm Brennweite bist Du normalerweise undersampled; erhältst also eher quadratische Sterne; einmal besseres Seeing: Du erhältst mehr quadratische Sterne; schlechteres Seeing: die Sterne werden verschmierter, also wieder runder? Das sind nur Gedanken eines Laien wie mir. :) ... oder es liegt an der unterschiedlichen Qualität der Reducer.

    Beim 130er APO bist Du auf jeden Fall oversampled, also rundere Sterne.


    viele Grüße

    Andreas

    Hallo, Peter,


    Du hast ja einen mindestens 1 Größenklasse dunkleren Himmel als ich, aber die Transparenz ist vielleicht ähnlich, sind ja nur 25 km Entfernung bei fast gleicher Höhe ü. N.N.

    Kannst Du nun sagen, nach Deinem "Experiment", dass die 130 mm Öffnung bei RGB/Luminanz feinere Strukturen, also eine bessere Auflösung zeigen als die 80mm?

    Oder ist die Auflösung nahezu gleich, weil unser Himmel ab ca. 400 mm Brennweite keine besseren Details bei "Langzeitbelichtungen" mehr hergibt, bei Pixelgrößen von ca. 3,8µm? Oder hast Du nur HII + OIII gemacht und keine RGB mehr? Das wäre schade.


    In jedem Fall sind die Sterne des 130/910 deutlich besser definiert als die des 80/480.

    Was bedeutet dies? Bei fast gleicher f-Zahl sollten die Sternspots doch fast gleich groß sein,oder denkst Du an die Rundheit der Sterne? Dann liegt es an der unterschiedlichen Herstellungsqualität der beiden Teleskope. Oder meinst Du einfach nur mehr schwächere Sterne, also mehr Tiefe? Das würde mich nicht wundern.

    Ich frage auch, weil ich wissen möchte, ob es bei unserem Himmel etwas bezügl. feinerer Details, Auflösung bringt, einen größeren APO als 80 mm zu verwenden, mit dann natürlich auch etwas höherer Brennweite. ^^ Wie hoch diese sinnvolle max. Brennweite dann bei uns wäre, ist natürlich auch interessant ... :)


    viele Grüße und häufiger cs

    Andreas