Beiträge von JSchmoll im Thema „Kleine Gartensternwarte mit 2,2m Kuppel“

    Danke fuer das Update - sieht gut aus.


    Eine Beobachtung, die ich gemacht habe, ist, dass Holzsternwarten innen trockener sind als Sternwarten aus Stein und Metall. Ich hatte ja auch eine Holzhuette, und da war es immer trocken drin. Die groessere, gemauerte ist dagegen oft feucht. Offenbar hilft das Holz bei der Aufnahme der Luftfeuchtigkeit. Ich habe schon laut ueber eine nachtraegliche Holzvertaefelung auf der Innenseite meiner Sternwarte nachgedacht. Wobei ich bei Dir aber auch noch einen Luftentfeuchter sehe. Das hilft natuerlich auch.


    Auch schoen, mal eine Sternwarte in den Niederlanden zu sehen. Irgendwie gibt es da nicht allzuviel, wohl wegen des Wetters und der geringen Meereshoehe (nehme ich mal an). Selber komme ich ja urspruenglich fast aus den Niederlanden, unweit von der Grenze. Einerseits tiefes Flachland und maritime Westwindlage, andererseits gibt es da doch gute dunkle Ecken im laendlichen Bereich.

    Hi Thomas,


    danke für Deinen Beitrag! Als ich "2.2m-Kuppel" las, dachte ich erst an einen der uebrigen Verdächtigen und damit an ein Fertigprodukt. Die Verwendung eines "halben Fertigprodukts" hat mich dann überrascht. Der Unterbau ist gelungen. Was ich an den Unterbauten der meisten Fertigprodukte weniger toll finde, ist die Höhe der Eingangstür. Da muss sich ein geduckter Sternfreund hindurchzwängen, gerade für gelegentliche Besucher nicht so geeignet. Das hast Du mit dem Selbstbau deutlich besser im Griff!


    Dein Beitrag zeigt gut, wie sich kommerziell erhältliche Produkte sehr gut mit Selbstbauten kombinieren lassen, um die beste Lösung für den konkreten Anwendungsfall herauszuholen. Ich wünsche Dir besseres Wetter, um Dein Projekt zu beenden und die ersten Beobachtungen zu geniessen!