Hallo liebe Polarlichtfreunde,
da ist ja trotz widriger Witterung doch einiges an Material zusammengekommen. Die Aufnahme von Tino (Myers) finde ich schon sehr spektakulär, Gratulation dazu!
Obwohl ich nicht allzu weit östlich von Leipzig stand (ca. 13.4° Ost, 51.5° Nord), konnte ich dieses Farbenspektakel leider nicht mehr erwischen.
Aber auch alle anderen Aufnahmen, v.a. von Wolfram, Sabine und Ralf (inkl. Animation) gefallen mir sehr gut!
Eine kurze Ergänzung zu meinen Bildern aus Post #21: beide sind mit der 6D Mk II und einem adaptierten Nikon 14-24 mm f/2.8 bei Offenblende gemacht worden.
Zuerst konnte ich nur das rötliche Band entlang der Milchstraße fotografieren (in dem Fall mit 15 Sekunden bei ISO 5000). Es zog sich teilweise vom Zenit bis weit
in den Osten Richtung Hyaden, welche zum Aufnahmezeitpunkt (19:50 Uhr MEZ) bei Azimut 80-85° standen. Ich habe es auch immer wieder visuell versucht,
bin mir aber nicht sicher, ob ich dieses Rot ansatzweise erahnen konnte oder ob das nur Einbildung war.
Bis dann der Nordhorizont freizog, verging noch einmal eine halbe Stunde. Das 2. Bild machte ich gegen 20:30 Uhr MEZ mit 6 Sekunden Belichtungszeit bei ISO 3200.
Dort war freiäugig ganz leicht zu erkennen, was da für ein Feuerwerk abging. Leider kamen da schon wieder die Wolken, und kurz danach habe ich eingepackt.
Bleibt nur zu hoffen, dass die nächste Polarlicht-Show ohne Wolken stattfindet 
Dass sie stattfinden wird, da kann man sich eigentlich sicher sein.
Schöne Grüße!
Stefan
