Hallo zusammen,
nochmal ein kurzer Zwischenbericht.
Gestern gab es wieder ein kleines Zeitfenster, um den Ablauf zu testen.
Das Einnorden mit dem ipolar hat schnell funktioniert.
Die Verbindung über Handy und Commander-APP funktionierten ebenfalls einwandfrei.
NINA schwenkt ohne Fehlermeldung (siehe oben, umstellen auf englische Sprache) aufs Ziel.
Das manuelle Ausrichten und Rotieren der Kamera über Astap funktionierte trotz Fehlermeldung (die ich noch nachvollziehen muß) auch.
Die Handhabung der kleine Skyhunter ist somit ähnlich wie bei meiner CEM40.
Womit man allerdings höllisch aufpassen muss, dass sind die Griffe an der Polhöhenwiege und der Aufnahme für die Kamera. Wenn die beim Schwenken im Weg sind, kann das böse enden .
Hier mal ein Bild von meinem Testaufbau.
Mein vorhandenes Reisestativ reicht zwar aus. Aber wie ich es auch schon bei der alten Skywatcher Star Adventurer erlebt habe, ist es doch eine wackelige (wenn auch weniger) Angelegenheit, wenn man zum Ausrichten an der Kamera hantiert. Hier habe ich dann immer nochmal die Einnordung korrigiert, bevor ich die Aufnahmen gestartet habe.
Das würde ich bei der Skyhunter sicherheitshalber auch wieder machen.
Ich habe allerdings geplant, die Ausrüstung auf dem Stativ der CEM40 zu nutzen.
Die Belichtungszeit, bei der die Sterne noch rund waren, war gestern an der Canon RP (Vollformat) mit Samyang 135 mm 2,5 Minuten.
Hier hoffe ich, dass es etwas länger wird, wenn ich die Monti auf ein besseres Stativ setze.
Die nächsten Tage sieht es wohl erstmal nicht nach brauchbarem Wetter aus.
Somit muß der nächste Test noch warten.
Viele Grüße
Sabine