Beiträge von Cateye im Thema „Hilfe bei der Auswahl meines ersten Teleskops“

    Hallo zusammen!?


    Ich vermisse im Thread die Entscheidung die hier offensichtlich besprochen und kommentiert wird.

    :/


    Gruß

    Günther

    Leute, Leute,


    jedes mal die gleiche Sch.....!


    Das ist doch nun wirklich nicht schwer.


    Sachlich dargestellt kommt man also mit einem 6 SC und einem zusätzliche Reducer auf ~f/6 und 1,4 Grad Feld.

    Ein entsprechender Newton mit ~f/6 kann 3 Grad Feld (ich hab einen), mit f/8 2,2 Grad und mit f/5 sogar 3,5 Grad Feld von Haus aus.


    All das ist brauchbar.


    Gruß

    Günther


    Hallo Detlef,


    irgendwie habe ich den Eindruck, Du wirst um einen MAK oder ein SC nicht herumkommen. ;) Man sollte manchmal auch einfach machen, was man will.

    Was Du brauchst und was Du willst, kann sich durchaus unterscheiden und nur Du allein weißt das oder wirst es immer wieder mal erfahren.


    Du siehst ja gerade wieder, dass es für einfach ALLES in einem Forum Befürworter und Kritiker gibt.

    Das wird auch bei Deinem Stammtisch so sein oder man hat dort bezüglich Equipment grundsätzlich ähnliche Vorlieben.

    Selbst wenn Du zu den Zeissfreunden Jena oder den SC Freaks 1970 Schmidtplattenhausen oder in die John Dobson Revival Band gerätst, ist so ein Stammtisch eine sehr empfehlenswerte Anlaufstelle für Einsteiger, denn man kann Dir dort praktisch funktionierende Lösungen vorstellen und zeigen und eine gewissie Vielfalt ist eher die Regel. Das kann ein Forum nicht leisten.


    Die Öffnungszahl aus der Fotografie wird hier meistens als f/?? geschrieben und mit Öffnungsverhältnis des Teleskops bezeichnet.

    Im Wesentlichen kannst Du darüber errechnen, mit welcher Austrittspupille Du welche Vergrößerung erreichst und welche Gesichtsfelder möglich sind. Ob das unter Berücksichtigung der Funktion des menschlichen Auges und verfügbarer Okulare überhaupt sinnvoll erreichbar ist, kann man so ebenfalls ermitteln.


    Wenn du Dich da vollumfänglich reinfuchsen willst, hast du viel zu tun.

    Schon meine eigenen Einschätzungen und Erfahrungen zum Thema würden hier den Rahmen deutlich sprengen.

    Daher für Interessierte:


    Das Öffnungsverhältnis in der visuellen Praxis


    Gruß

    Günther

    .......Alternativ käme auch die Kombi: Teleskop N 203/800 Messier NT 203S Hexafoc OTA = 610€ in der Kombi mit der Montierung EQ5 = 480€ in Betracht. Hier läge ich bei knapp 1,1k€, hätte 8" und das Tubusgewicht mit 8,7kg nur wenig höher als das Mal und auch noch im Rahmen.

    Ehrlich gesagt habe ich mich von meinem Planbudget schon etwas verabschiedet ...

    Na schaun wir mal, gerade bin ich noch über diese Idee gestolpert, die wir wohl alle übersehen haben.


    Detlef, ich kann nur davor warnen. Ein f/3,9 Newton ist nichts für Einsteiger, weil sehr justierempfindlich und okularkritisch.

    F/5 ist dagegen echt nett und f/6 richtig gut zu händeln.

    Außerdem glänzt das Teil mit einem 85 mm Fangspiegel, was satte 42 % Obstruktion einbringt und bei dem ewig langen Rüssel von Okularauszug der Konstruktion in visueller Nutzung m.E. keinesfalls für eine ordentliche Ausleuchtung reichen kann.

    :rolleyes:

    Gruß

    Günther

    Hallo Alfons,


    ich interpretiere das so, dass er vom Osten über Süden bis Westen freie Sicht mit Ein schränkung am Horizont hat. Zumal er später noch schreibt, dass er wegen einer Pergola noch weit nach vorne rücken muss, nehme ich das als Hinweis auf die fragliche Sicht in Richtung Polaris. Von rechts und links hab ich nichts gefunden.....aber wer weiß!?

    Im Übrigen kann man auch bei Nordausrichtung Planeten beim Aufgang oder beim Untergang beobachten das Maß der Einschränkung nach Süden bestimmt, wie hoch der Planet steht, bevor er verdeckt wird und ob das lohnt oder nicht.


    Gruß

    Günther

    Hallo Detlef,


    nur einen Teil umlegen reicht ja auch, wenn überhaupt nötig und der Drehteller hat beim 8-Zöller 48 bis 50 Zentimeter Durchmesser und beim 6-Zöller meines Wissens 42 Zentimeter.

    Mal nachmessen, wie und ob man es überhaupt transportieren kann, lohnt sich bei jedem Teleskop, auch nachdem man es gesehen hat, nicht nur beim Dobson.

    Aber lassen wir das mit der Reduzierung auf einen Dobson doch mal bitte weg, ich habe Dir z.B. zu Teleskopen mit Heckeinblick mal die Überlegung empfohlen, ob es da auf dem Balkon nicht die Möglichkeit zur Befestigung auf oder an der Brüstung gibt.


    Wo wir schon bei Reduzierung sind, reduzierst Du Dich mit so einem C 8 und 2000 mm Brennweite auf 4 mm Austrittspupille maximal, wo doch 0,7 bis 7 mm für uns gut zu nutzen sind. Bei der vorhandenen sinnvollen 1 1/4 Zoll Ausstattung zusätzlich auf ziemlich kleine Felder. Goto halte ich da für sehr wichtig, denn nur was Du findest kannst Du beobachten und ich persönlich würde weder in der Eifel, noch auf meinem Balkon solche unnötigen Einschränkungen in Kauf nehmen.

    Auch die langen Auskühl-/Temperaturanpassungszeiten solcher "geschlossenen" großen Teleskope lassen mich persönlich an der Sinnhaftigkeit eines so (Tubus)seeinganfälligen Teleskops an einem extem seeinganfälligen Standort, wie es ein Balkon nun einmal ist, zweifeln. Ein gleich großer Refraktor braucht genau so lange und der viel gescholtene Newton braucht in gleicher Größe eben nicht so lange. SC würde ich dort nicht über 6 Zoll wählen und Refraktoren nicht über 5 Zoll.

    Okay, das sind jetzt für Dich sicher neue Begriffe und Überlegungen die für einen Einsteiger ziemlich weit, wahrscheinlich zu weit führen.


    Aber wir sollten Dich m.E. nicht so sehr auf diesen Balkon reduzieren, wo Du doch eigentlich immer noch von Fahrten in die Eifel schreibst.

    Für Mond und Planeten musst Du da nicht hin, aber für Deepsky gibt es dort sehr gute, dunkle Ecken und da zählt eben visuell Öffnung und Vielseitigkeit.

    Deepskyfotografie mit Langzeitbelichtung kann gut mit einer Kamera mit Normalobjektiv auf EQ 5 starten. Die trägt auch, wenn gewünscht, einen 6er Mak/SC oder einen 150/750er Newton für die visuellen Ambitionen sehr gut. Weil die Hebel kurz sind geht das für die mögliche Weitereintwicklung in Sachen Fotografie auch noch. So weit bleibt das gebraucht auch locker im Budgetrahmen.

    Bei Refraktoren begrenzen kurze Hebel die Öffnung noch mehr und/oder es geht, in Deinem Budgetrahmen, selbst gebraucht sehr zu Lasten der Farbreinheit. Aber das weiter auszuführen vereinfacht Dir Deine Entscheidung (und die konstruktive Weiterführung des Thread) auch nicht.


    Gruß

    Günther

    Also transportabel ist so ein C8, war ich mit H-alpha heizen fast genauso schnell wie mit'm Dobson. Habe jahrelang bei Gelegenheit die Mittagspause im Toleranzrahmen verlängert und mittags Sonne geguggt ... und ein Teil des Klientels auch ... Ist aufgebaut, eben nur grob nach Norden. Diese Generation war diesbezüglich gut durchdacht. Nix in Schienen einfädeln ... einfach an der ersten Schraube einhängen ... Ich wollte es nicht mehr, habe ja mein C6 mit Einarmgabel ... Die Wedge dafür habe ich noch nicht einmal verschraubt.


    Wahrscheinlich schönes Ding, was man für 750,-- mal gerade eben so 'mitnimmt'. Anfangen würde ich heute anders.


    Gruß

    Jou, ich halte meinen meinen 12er Dobs auch für hochtransportabel, aber es geht eben nicht darum was wir für transportabel oder balkontauglich halten, sondern darum, was DETLEF immer wieder transportieren und aufstellen WILL,


    Die Acherbahnfahrt seiner Ideen zeigt mir ziemlich deutlich, dass da nur wir für uns nicht nur diesbezüglich konkrete Vorstellungen haben, Detlef für sich noch nicht.


    Gruß

    Günther

    Hallo Detlef,


    Du zeigst da ein C5 mit Polhöhenwiege und Gabelmonti auf Stativ und hast bei einem 8 Zoll Dobson Bedenken wegen der Transportabilität?


    Schau Dir besser erst mal verschiedene Teleskope an und zwar in ECHT.

    Wenn du DANACH sagst, okay ich will ein C8 oder einen 150er Refraktor oder....oder, kann man Dir sinnvoller helfen.


    Es nutzt nichts, wenn so ein Teleskop im Preisrahmen bleibt, es muss für DICH geeignet sein und das findest Du anhand von Bildchen und dem was Andere für geeignet halten nicht heraus.


    Gruß

    Günther

    Hallo Detlef,


    ........Aktuell schwanke ich (mal wieder) zwischen Eierlegendenwollmilchsau und reiner Planetenbeobachtung. Letzteres hätte die Vorteile

    - einfachere Beratung ;)

    - erlernen der Orientierung

    - ggf. Fotografie von Sonne, Mond und Sterne einfacher zu realisieren => GoTo nachrüsten

    - bei Aufstieg zu DS = neues Equipment könnte ich 2-gleisig fahren - das hat auch was...........

    damit sitzt Du einem häufig gepflegten Irrtum auf.

    1. die eiertegende Wollmilchsau gibt es nicht, ein Dobson kommt dem noch am nächsten und wäre in 6 Zoll Öffnung sogar mit GoTo knapp im Budget, aber ein GoTo ist für Mond- und Planetenfotografie, auch für Deepsky, absolut nicht erforderlich. Weder zum Einstieg, noch für extrem gute Bilder. Im Forum gibt es Leute die das zeigen.

    2. Reine Planetenbeobachtung und auch Videografie, Fotografie erfordert Öffnung und dann als nächstes......Öffnung. Offnung bringt Auflösung und das ist an Mond und Planeten wichtig. Suche selbst in der Fotogalerie nach Planetenbildern die Dir gefallen und schau dir an, was für Optiken verwendet wurden und wie sie entstanden sind.


    Zweigleisig fahren ist, zumindest fotografisch, eine gute Idee.


    Da würde ich für visuelle Beobachtung und die Mond-/Planetenfoto/-videografie so viel Öffnung wählen wie das Budget zulässt.

    Ich zeichne, das ist da durchaus vergleichbar.

    Für den Einstieg in die Deepskyfotografie mit Langzeitbelichtungen rate ich zu einer massiven Montierung auf die man zunächst nur eine Kamera mit Objektiven setzt, später einen kleinen feinen APO mit geringer Brennweite und erst noch später zu großen Teleskopen mit viel Brennweite.

    Ausnahmen bestätigen die Regel, aber das verspricht eben in aller Regel eine recht steile Lenrkurve bei geringstem Frustpotenzial, weil die Ergebnisse schnell recht ansprechend sind.


    Ich sehe aber durchaus eine Entwicklung, die einerseits EAA heißt, also "quick and dirty" Fotografie mit Vollautomaten die auch dem unbedarften Nutzer Ergebnsse auswerfen, andererseits wird sich der beginnende Trend zur Bildgewinnung mit sehr großen Dobsons verstärken, bei dem mit EQ-Plattformen und Kurzzeitbelichtungen in großer Zahl "gearbeitet" wird, also im Prinzip ähnlich wie bei der Planetenfotografie mit Dobsons auch.


    Gruß

    Günther

    Sorry Udo,


    wo in diesem Thread wurde die verdammt nochmal zu akzeptierende Schmerzgrenze von Detlef durch eine Empfehlung überschritten?


    Wo in diesem Thread wurden MAKs für die Fotografie als nicht verwendungsfähig dargestellt?


    So etwas ist nicht geschehen. Punkt.


    Das was hier als Dobson in 8" empfohlen wurde lässt , neben einer soliden Okularausstattung sogar noch ein Push+ zu, wenn man denn will und in 6 Zoll ist auch GoTo drin, wenn man denn will.


    Gruß

    Günther

    Hallo Detlef,


    unabhängig von der Brennweite kann jedes Teleskop nur im Rahmen der gegebenen Öffnung auflösen.

    Die Öffnung setzt das grundsätzliche Limit, nicht die Brennweite.


    Ich hatte vor Jahrzehnten einen 114/900er, das Übliche.

    Ein echter Durchbruch zu neuem Seherlebnis war ein 8 Zoll Dobson.

    Obwohl ich schon lange, neben dem 6-Zöller einen 12-Zöller besitze und auch einen 16-Zöller zur Verfügung habe baue ich aktuell wieder an einem 8 Zoll f/6 Dobson. Der ist viel transportabler als der 12er und bringt den kleinen Tick mehr bei Deepsky Beobachtungen, den ich am 6-Zöller manchmal vermisse, da mögen auch einfach abgespeicherte Erinnerungen ein Rolle Spielen. Bei Planeten ist das zar auch auch, aber da bin ich auf dem Balkon mit dem 6-Zöller hochzufrieden, weil dort mit der Hintergrundbeleuchtung das Zeichnen sehr entspannt geht.


    Schau auch ruhig mal auf dem Gebrauchtmarkt. Auch erfahrene Kollegen bieten manchmal recht günstig Dobsons zwichen 6 und 10 Zoll an, z.B. weil sie sich vergrößern. Geräte mit Gebrauchsspuren sind da nicht die Schlechtesten, eben weil sie im Gebrauch sind.


    Gruß

    Günther

    Hallo Günther,

    das nimmt mir etwas die Angst :). Und wenn ich sowieso einen Unterbau benötige, ist nur noch Gewicht und Ausmaße für den Transport zu betrachten. Wenn ich dann das Masutov als Dobson nehme, dann ist auch das Gewicht kein Problem mehr.

    Hallo Detlef,


    ich zeige Dir nochmal einen anderen Unterbau, damit steht mein ehemaliger 150/900er auf dem Balkon.

    Der war länger als die meisten 200/1200er die es zu kaufen gibt. Es ging, aber das muss man schon wirklich wollen, bequem ist anders.

    img_0957.jpg

    Da siehst Du einen einfachen Holzhocker. Passt auch. Wenn Du, wie ich, ein "Holzwurm" bist, schau eher auf die Rockerbox :S


    Im Übrigen würde ich nicht ohne Not wesentlich weniger Öffnung nehmen, das zeigt auch wesentlich weniger von dem, was dich interessiert und zwar unter schlechtem wie unter gutem Himmel.

    Tendierst Du dennoch zu einem Teleskop mit Heckeinblick, ist ein Unterbau für ein Stativ m.E. der schlechteste Weg, eine Säule wäre dann besser.

    Optimal wäre, wenn die Brüstung stabil genug, eventuell sogar gemauert ist. Dann kann man auf den Kopf der Brüstung z.B. einen U-Träger aus Multiplex setzen, den man mit Zwingenschrauben fixiert. Darauf kommt dann nur der Montierungskopf mit einer kurzen Verlängerung/Adaption.


    Nichts vor den Füßen und größtmöglicher Himmelsausschnitt sind der Lohn.

    Dafür sollte ein Refraktor allerdings nicht allzu lang sein, damit man auch bequem einblicken kann. Das begrenzt die Öffnung und/oder die Qualität, alternativ wird es sehr teuer.


    Größere MAKs und SCs sehe ich aufgrund der, aus den langen Brennweiten und der Bauart resultierenden, Seeingprobleme für den ohnehin seeingkritischen Balkon skeptisch, auch in der Eifel sind für Deepsky in jedem Öffnungssegment Teleskope die auch niedrige Vergrößerungen und große AP bei möglichst großem Feld können, m.E. die bessere Wahl.


    Greuß

    Günther

    .....Warum ich mich etwas gegen Dobson sträube, hat 2 Gründe:

    1. Die Loggia ist von einer Brüstung eingefasst, die knapp 1m hoch ist. Da ich wg. der Pergola darüber relativ nahe an die Brüstung vorrücken muss, habe ich geschätzt eine Mindest-Deklination von 45°.

    2. Die Rockerbox erscheint mir etwas zu klobig und schwer für den Transport in die Eifel, aber das müsste ich mir mal anschauen. Vielleicht sehe ich was am 30.09. in Bad Kreuznach.

    ==> Daher würde ich aktuell ein stabiles Stativ bevorzugen......

    Hallo Detlef,


    dieser Balkon hat nur 110 cm Breite, das Gelander ist 96 cm hoch und das abgebildete Teleskop ist ein 6-Zöller


    20210518_222018_mittel1.jpg


    Das geht super mit meiner Unterstellbox, aber auch mit jedem stabilen Beistelltisch vom Möbeldiskounter. Bei so einem 8-Zöller kann so ein Möbel im Feldeinsatz dann gleich als Hocker dienen.

    Auf diesem Balkon hat auch schon ein 8 Zoll f/6 Dobson gestanden, das ist aber grenzwertig, dafür empfehle ich mindestens 140 cm Breite.


    Natürlich ist so eine Rockerbox nicht gerade klein, dennoch ist so ein 8 Zoll Dobson in jedem Auto unterzubringen.

    Den Tubus quer auf die Rückbank und die Box auf den Beifahrersitz oder in den Kofferraum ist eine Variante.

    Ich nutze die bei sehr vielen PKW und bei Kombis ohnehin vorhandene Möglichkeit die Rücksitzbank geteilt umzuklappen um meinen 12 Zoll Dobson kompelett am Stück, vom Kofferraum aus, mit der Öffnung voran, längs in das Auto zu schieben.

    So kann auf dem Beifahrersitz noch jemand sitzen, hinten auch noch mindestens eine Person und der halbe Kofferraum steht noch für weiteres Gepäck zur Verfügung.

    Genau so hole ich ihn wieder nach hinten raus und bin in zwei Minuten beobachtungsfertig.


    Das ist z.B. mit dem bereits verlinkten Skywatcherdobson auch problemlos möglich, weil man Rockerbox und Tubus fest verbinden kann.

    Bei anderen Dobsons kommt halt die Rockerbox zuerst llängs ins Auto und der tubus wird dann hineingeschoben.


    Ich habe hier mal ein Bild von einem Eigenbau in Transport- und Lagerstellungstellung,


    150_final_kompakt_klein.jpg


    so ähnlich kann man aber auch bei gekauften Dobsons den Tubus in die Box stellen oder im Auto dann legen.


    Gruß

    Günther


    PS: Ich gebe Dir mal einen Link zu meiner Balkonsternwarte

    Die Lektüre könnte hilfreich sein.

    Hallo Walter,


    passt schon.

    Die angedachte Monti ist zu schwach für den angedachten Newton, er müsste also noch mehr Geld in die Monti und das Stativ stecken oder die Öffnung auf 6 Zoll reduzieren. Natürlich kann man das auch zerlegen und wieder zusammensetzen. Darüber hinaus sind parallaktische Montierungen fürs Visuelle unnötig und (ohne Rotationsschelle) eher unparktisch und unflexibel.


    Beim Dobson bleibt der Einblick konstant, die Bewegung ist intuitiv, auf der simplen Holzkiste stabil montiert, das Geld geht in Optik und Okulare.

    In Summe halte ich das, unter den geschilderten Voraussetzungen von Detlef, zum Einstieg für empfehlenswerter.


    Gruß

    Günther

    .....Ein Dobson scheint mir für den Transport eher ungeeignet zu sein, oder ist das kein Problem?


    Was ich aktuell in der Auswahl habe, ist dieses hier: Bresser - Teleskop N 203/1000 Messier Hexafoc EXOS-2. Völlig daneben???


    Ich bin für jede Hilfe / Anregung dankbar!.....

    Hallo Detlef,


    da beißt sich was, denn der angedachte 8 Zoll f/5 Newton auf dieser Montierung ist

    1. deutlich sperriger und größer als ein 8 Zoll f/6 Dobson

    2. deutlich zu schwerund zu groß für diese Monti, selbst visuell


    Für Deine Zwecke und Ansprüche passt m.E. der bereits gut begründet empfohlene 8 Zoll Dobson sehr gut, zumal bei dieser Wahl noch eine ordentliche Erstausstattung an Zubehör im Rhamen des Budgets drin ist.

    Das wäre ein optimaler Einstieg in die visuelle Beobachtung für Deepsky und Objekte des Sonnensystems gleichermaßen.


    Gruß

    Günther