Beiträge von Specht im Thema „Das identifizieren von stellaren Planetarischen Nebeln mit einem Blaze-Gitter Spektroskop“

    Hallo Gerd,


    du hast das wirklich sehr gut beschrieben. Die Methode mit dem Blaze-Gitter ist gar nicht so bekannt, aber sehr elegant. Man kann ein Blaze-Gitter auch zum Erkennen eines Zentralsterns bei einem helleren, ausgedehnten PN benutzen. Oft "ertrinkt" der Zentralstern in der Helligkeit des Nebels, obwohl man ihn eigentlich sehen müsste. Mit dem Blaze-Gitter kann man dann manchmal den ZS als kleinen Faden über das PN-Scheibchen hinaus sehen. Ich hatte das früher ein paarmal an meiner Lightbridge gemacht, ist aber schwierig und das Handling nicht einfach. Gerade bei hohen Vergrößerungen am Dobson.


    Der OIII-Filterblink an sich ist eigentlich schon erstaunlich wirksam und auffällig, lässt aber an Deutlichkeit nach, wenn der PN in die Nähe der Grenzgröße des Teleskops kommt. Bei OIII-Filtern mit kleinerer Halbwertsbreite ist der Filterblink deutlicher als bei etwas weiterer Bandbreite.


    salü+cs, volker