Ich war zwar nur am Freitag und Samstag auf dem Platz aber ich muss sagen, dass nach der Corona-Flaute der letzten Jahre das Treffen wieder die hohen Erwartungen erfüllen konnte. Leider war unsere Südkurve bereits am Donnerstag belegt, so dass wir uns weiter in die Mitte der großen Beobachterwiese bemühen mussten. Gefehlt haben auf alle Fälle die beiden Pappeln mit ihrem Blätterrauschen in der Nacht. Dafür gab es freie Sicht Richtung Südost und einen freien Blick auf den Orion gegen 2 Uhr morgens. Am Samstagmorgen haben ich beim Frühstück zwei nette Berliner kennengelernt, die erst seit ungefähr 1 Jahr Astronomie betreiben. In der Samstagnacht konnten ich ihren 6" Skywatcher Newton ausgiebig testen. Kurz nach Mitternacht ging es dann zum 20" Binodobson mit dem Ringnebel, der Dreiecksgalaxie, M 15 und NGC 891. Nebenan wurde im großen Apo Jupiter und Saturn bei gutem Seeing beobachtet.
Einige Stimmungsfotos vom Platz sind natürlich auch entstanden. 2 Astrofotos müssen noch bearbeitet werden.
Die Elsterlandsternwarte vom Maisfeld aus gesehen
Wir hatten schon Jahre, wo sich die Teleskope dichter drängten
Hie rund da konnte man bei den anwesenden Händlern ein Schnäppchen ergattern
Ronald Stoyan beim Betrachten der H-Alpha-Sonne in Erhardts H-Alpha-Refraktor
Die große Beobachterwiese am frühen Samstagnachmittag. Einige Sternfreunde, die die Südkurve belagert hatten, sind bereits wieder abgereist.
Die Fotografenwiese
Die Kamera stand für die Sternspuraufnahme auf dem Dach meines PKWs auf dem Mini-Berlebach
Die Musksche Himmelspest war am Freitag kurz nach 21h evebfalls zu sehen. Warum sehen die Starlinks eigentlich bläulich aus?
Das Sommerdreieck verschwindet am Samstagmorgen im Dunst des Horizonts
Die von mir mit 5,1 Stunden jemals am längsten belichtete Himmelsregion: Der Cygnus Rift mit zahlreichen Dunkel- und Gasnebeln. Verwendung fand eine Canon EOS 600Dfs mit dem Canon EF 50 mm f/1.8 STM Objektiv auf der Staradventurer.