Beiträge von Dysnomia im Thema „Es ist Zeit für die HTT-Rückblicke ❤️“

    Ich habe meine Himmelsaufnahmen jetzt vollständig bearbeitet. Außerdem sind zwei Blogartikel zum Treffen erschienen.




    Kurzbericht vom 24. Herzberger Teleskoptreffen - Spreewald-Spechtler
    Ein kurzer Bericht vom 24. Herzberger Teleskoptreffen (HTT), das vom 14. bis 17. September 2023 in Jeßnigk stattfand.
    spreewald-spechtler.de


    Himmelsaufnahmen vom 24. HTT - Spreewald-Spechtler
    Zum 24. HTT sind wieder einige Himmelsaufnahmen entstanden. Eine besonders interessante Region ist das Gebiet um den "Nördlichen Kohlensack".
    spreewald-spechtler.de

    Ich war zwar nur am Freitag und Samstag auf dem Platz aber ich muss sagen, dass nach der Corona-Flaute der letzten Jahre das Treffen wieder die hohen Erwartungen erfüllen konnte. Leider war unsere Südkurve bereits am Donnerstag belegt, so dass wir uns weiter in die Mitte der großen Beobachterwiese bemühen mussten. Gefehlt haben auf alle Fälle die beiden Pappeln mit ihrem Blätterrauschen in der Nacht. Dafür gab es freie Sicht Richtung Südost und einen freien Blick auf den Orion gegen 2 Uhr morgens. Am Samstagmorgen haben ich beim Frühstück zwei nette Berliner kennengelernt, die erst seit ungefähr 1 Jahr Astronomie betreiben. In der Samstagnacht konnten ich ihren 6" Skywatcher Newton ausgiebig testen. Kurz nach Mitternacht ging es dann zum 20" Binodobson mit dem Ringnebel, der Dreiecksgalaxie, M 15 und NGC 891. Nebenan wurde im großen Apo Jupiter und Saturn bei gutem Seeing beobachtet.


    Einige Stimmungsfotos vom Platz sind natürlich auch entstanden. 2 Astrofotos müssen noch bearbeitet werden.



    Die Elsterlandsternwarte vom Maisfeld aus gesehen



    Wir hatten schon Jahre, wo sich die Teleskope dichter drängten



    Hie rund da konnte man bei den anwesenden Händlern ein Schnäppchen ergattern



    Ronald Stoyan beim Betrachten der H-Alpha-Sonne in Erhardts H-Alpha-Refraktor



    Die große Beobachterwiese am frühen Samstagnachmittag. Einige Sternfreunde, die die Südkurve belagert hatten, sind bereits wieder abgereist.



    Die Fotografenwiese



    Die Kamera stand für die Sternspuraufnahme auf dem Dach meines PKWs auf dem Mini-Berlebach



    Die Musksche Himmelspest war am Freitag kurz nach 21h evebfalls zu sehen. Warum sehen die Starlinks eigentlich bläulich aus?



    Das Sommerdreieck verschwindet am Samstagmorgen im Dunst des Horizonts



    Die von mir mit 5,1 Stunden jemals am längsten belichtete Himmelsregion: Der Cygnus Rift mit zahlreichen Dunkel- und Gasnebeln. Verwendung fand eine Canon EOS 600Dfs mit dem Canon EF 50 mm f/1.8 STM Objektiv auf der Staradventurer.