Beiträge von Stathis im Thema „Flats mit Rotator“

    Fussel auf der Primäroptik sieht man überhaubt nicht. Halte mal deinen Finger davor, den siehst du nicht. Auch der Fnagspiegel ist weit vom Fokus entfernt und die Fusel werden somit sehr diffus. Die Randvignettierung ist bei einem justierten Teleskop rotationssymetrisch.


    Auf aktuelle Flats kann man trotzdem nicht verzichten, weil die Fussel ja ständig die Position ändern können, neue hinzukommen usw... Je näher die Fusel am Fokus sind, um so kleiner und schärfer werden sie abgebildet. Man kann am Durchmsesser der Dognuts und dem Öffnungsverhältnis der Optik über den Tangens die Position der Staubpartikel ermitteln.


    Bei wissenschaftlichen Teleskopen werden zu Beginn der Beobachtung und manchmal auch zum Ende Flats gemacht und fertig - egal ob paralaktisch, oder Alt/Az mit Derotator.

    Ich versehe das Problem nicht.

    Man kann doch einfach wie gewohnt Flats machen. Der Rotator rotoiert die Kamera und einen potentiellen Korrektor mit, damit werden alle Fussel auf der Kamera oder Korrektor korrigiert. Die Randvignettierung ist weitestgehend symetrisch, wenn man den Fangspiegel eingermaßen gut justiert hat.


    Den Rest erledigen die Software Ebenungstools wie Siril Hintergrundabzug GraXpert usw.


    Bei Profi Alt/Az Teleskopen mit Derotator wird das so gemacht und es funktioniert bestens.


    Übersehe ich da was?