Beiträge von Astro_Ehingen im Thema „Erste Test-Astroaufnahmen mit der Canon R7“

    kommt kann ich nicht sooo ganz nachvollziehen.

    Ich denke da gibt es besseres....

    *Canon R7 ist die beste Astrofotografie Kamera für fortgeschrittene Benutzer* hat ein User aus einem Video so genannt. Ja ich weiß noch nicht genau wie die in der Astrofotografie abschneidet.

    Normalerweise sollte man den Polsucher mal testen ob er korrekt eingebaut ist, blind drauf verlassen würde ich mich nicht.

    Ich musste meinen Damals nachjustieren.

    Habe ich am Anfang überprüft, vom Händler sehr gut eingestellt, keine Abweichung. Also musste nichts mehr justieren.

    Auch für die Beurteilung des Bildrauschens würde ich erst einmal mit Belichtungszeiten jenseits von 30sek testen.

    Wird demnächst mehrere Aufnahme-Reihen vs. EOS 600d Aber mal vorläufig nur mit Stativ.

    Ich bin auf deine ersten Deep Sky Bilder gespannt.

    Ja vom Garten ausgesehen, ist die Montierung ja schnell eingenordet. Aber aktuell will ich auf dem Balkon ein paar Aufnahmen starten, aber leider ist das dort nicht einfach die genau auszurichten. Wird noch eine Weile dauern, denke das bekomme ich in den Griff.

    Hallo Armin,
    Ja kann ich bei den nächsten Aufnahmen dann machen, dann im Vergleich zu der alten EOS 600 d. Da die Aufnahmen ja im JPG-Format aufgenommen worden sind, wäre mal ein Vergleich bei den RAW eher besser. Der der R7 ist die verbessert worden, was die R 6 betrifft. Siehe Klick hier...

    .... Canon R7 ist die beste Astrofotografie Kamera für fortgeschrittene Benutzer. Der APS-C-Sensor kann viele Details erfassen und der neueste Prozessor sorgt für ultimative Rauschleistung. Canons relativ neue EOS R7 ist eine leistungsstarke APS-C-Kamera mit beeindruckenden Spezifikationen. Das Rauschverhalten ist fantastisch, soweit es ein APS-C-Sensor kann.

    So heute raus gefahren, zuerst mal die Venus dann später noch Sommerdreieck mit Milchstrasse und Sternenhimmel Richtung Westen. Später hatte ich das 14 mm Walimex-Weitwinkelobjektiv angesetzt, aber das kam es zu einem Problem: Die Kamera löste nicht aus. Warum stand ich zuerst mal auf dem Schlauch. Konnte dies in der Einstellung der Kamera lösen. Wäre echt schade, wenn das auch am Teleskop nicht gehen würde. Aber nachher konnte ich die Aufnahmen mit diesem Objektiv machen.


    Venus gegen 23:00 Uhr, ISO 6400 1,6 Sek Belichtungszeit.



    Schwan,Leier, ... ISO 6400 14 mm - 25 Sek.


    Blick nach Westen 23:30 Uhr - ISO 6400 - 8 Sek. Belichtungszeit



    Sternbild Scorpion und co. - ISO 6400 - 6 Sek.



    Da kann man nur schwärmen von diesen Aufnahmen.

    Ja ich weiß nicht was gestern Abend los war. Die drei Sternen Alignment lief am Anfang recht gut, aber beim dritten Arctus im Bootes sehr weit weg. (Wie schon in einem anderem Beitrag erwähnt, ist die Ausrichtung beider Achsen im Wasser mit einer Waage entscheidend) Auch das Polar - Alignment das erst nach dieser Ausrichtung am Display erscheint, passte die Polhöhe nicht. Lag da irgendwie deutlich daneben. Egal werde das heute Abend im Garten mit dem Polsucher erledigen. PS: der ist schon bei der Auslieferung sehr genau justiert. Also verstellen braucht man da nichts mehr. Aber die Schrauben zum Verstellen der Polhöhe rauf und runter lassen sich mit nur mit einem Kraftaufwand bewegen, also mit Hilfe einer Zange. Ich will ja nicht unbedingt meiner Finger abbrechen dabei. ^^

    Also nun hatte ich endlich mal Zeit nach gewissen Testaufnahmen mit Motiven am Tage, mit Blumen, Landschaft und andere Sachen was die Kamera machen kann. Was mich umgehauen hat, die die Panorama-Funktion, wobei die Kamera aus mehreren Bildern eine Panoramaaufnahme egal ob es 150 Grad oder 250 Grad sind, ohne sichtbaren Übergang und keine Unterschiede in dem Bild oder andere Stellen sieht. Ja aktuell wird das Wetter wohl noch eine Weile klar bleiben, hatte ich gestern Abend dann an einem Ort außerhalb von der Stadt hier die Venus mit verschiedenen ISO-Werten aufgenommen.


    Später wollte ich noch mit der Heq-5 - Montierung auf dem Balkon mit dem Alignment mit drei Sternen und mit zwei Sternen durchführen. Hat zuerst mal das Anfahren der drei Sterne gut geklappt, aber die Sterne die mit die Handsteuerung vorgeschlagen hatte, waren die drei Sterne leider nicht direkt in der Mitte, sondern recht weit am Oklular-Rand. Also habe ich wie die Box dies angezeigt hatte, mit den rechts,links,rauf, runter - Pfeil Tasten diese Sterne in das Gesichtsfeld in die Mitte gestellt.


    Ja dann wollte ich mal zwei verschiedene Messier-Objekte automatisch anfahren lassen, zuerst mal M57 und M13. Leider beim Einstellen dieser Beiden Objekte lag die Montierung mit der Einstellung recht gut genau was die Position am Himmel angeht. Aber leider keiner dieser beiden Objekte konnte ich nach 23:00 Uhr im Okular ausmachen. Was viele nicht wissen oder nicht bekannt ist, dass diese Montierung ein Polar-Alignment anbietet, das bei einer bestimmten Einstellung an der Handbox dann erst zum Vorschein kommt, die vorher nicht sichtbar ist. Hier wird auch wieder einige Sterne als Auswahl angeboten, entschied ich mich für Vega in der Leier.


    Das Azimut - also die N-S-Ausrichtung passte sehr gut, Vega war direkt in der Mitte. Aber bei der Polhöhe bin ich fast zum Verzweifeln gekommen, weil die Schraube die die Polhöhe von z.B. 45 auf 48 Grad verstellt so schwer sich bewegen lässt. Da ist schon viel Kraftaufwand von Nöten. Also da war es schon mal 01:30 Uhr und ich hatte die Schnauze so voll. :cursing:

    Frage: Bei der Heq-5 - ist ein Polsucher drin, muss man diesen noch justieren oder nicht?


    Werde wohl heute Abend das ganze Setup nach unten schaffen und über den Polsucher den Himmelspol ausrichten. Irgend was passt da mit den 48 ° die hier als Geografische Breite ist an meinem Beobachtungsort. Also habe ich dann noch ein paar andere Astroaufnahmen, also nur auf dem Stativ und einige Sekunden Belichtungszeit einige Sternbilder bei völliger Dunkelheit hier (nach 23:00 Uhr sind alle Straßenlaternen aus) aufgenommen.










    Die Milchstraße ist hier in Ehingen direkt in der Stadt aufgenommen worden, wobei hier die Ausschaltung der Straßenlaternen einen großen Vorteil beim Betrachten des Sternenhimmel mit sich bringt.