Beiträge von Astro_Ehingen im Thema „Canon R7 Spiegellose Systemkamera“

    Daran erkennt man also, daß Foto-Objektive nicht für den Astro-Bereich ausgelegt sind.

    Ja das stimmt und die Auswahl welches Objektiv für Astrofotografie geeignet ist, kann man nur durch Testen also das Objektiv ausleihen. Das kostet pro Tag auch wieder ein bestimmter Preis vom Kaufpreis.



    Kürzlich habe ich eine Werbung für ein Sigma-Objektiv bekommen, bei dem explizit die Eignung für die Aufnahme der Milchstraße hervorgehoben wurde. Es war allerdings ein sehr kurzbrennweitiges Objektiv.

    Davon habe ich auch Berichte und Bilder gesehen oder gelesen dass das ein gutes Objektiv ist. Habe das 14 mm Walimex ist auch der Kauf des Objektives eine gute Wahl gewesen.

    Astromäßig ist es bei den kürzeren Brennweiten brauchbar und bei 300mm immerhin in der Bildmitte noch sehr gut.

    Ja kann ich auch sagen, dass es noch gut brauchbar ist. Aber halt auch zu einer gewissen Brennweite. Der Nachteil bei diesen Zoom-Objektiven ist, dass mehr als die Blende 5,6 nicht mehr drin sind. Besonders Lichtstarke Objektive mit einer Blende bis 2,8 und einem größeren Durchmesser sehr teuer. Da ist man gut mit über 1000 Euro dabei.

    Habe letztes Jahr mit der alten Neq-3 mit 75 - 300 mm mit 75 mm die Andromedagalaxie damit aufgenommen.


    Also viel Infos über den Chip in der R7 findet man nicht oder man gibt den falschen Suchbegriff ein.

    Ein Vergleich mit ein paar Sony-Kameras:


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    (bei 1:29 Milchstraße gut abgebildet, )


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    (Den Zeitraffer kann ich auch in der Kamera machen, wird ein fertiges Video erstellt in 4 K 60 fps)


    Fazit: Canon ist mit der R7 an verschiedenen Sony-Modellen sehr nahe ran gekommen, die Farbnuancen unterscheiden sich sehr gering. Nächste Woche mal wenn der Mond weg ist, an einigen dunkleren Standorten hier Test - Aufnahmen machen, im Vergleich zu meiner alten EOS 600d.

    Das wird wohl ein wenig schwierig werden, genaues darüber zu erfahren. Mal sehen was sich da finden lässt.

    Vorerst habe ich diese Infos:


    - Wie der Sensor aussieht wohl eher nicht einfach zu erklären, vielleicht wird mit Canon und Sony Infos ausgetauscht oder die Techniker von Canon sind weiterentwickelt. Kann es sein, dass bei Canon bei der R7 gekrümmte Sensoren die von einer Firma in Frankreich hergestellt werden, (Infos aus Video). Da ja wahrscheinlich oder sogar echt in Sony auch CMOS-Sensoren verbaut sind.

    Wollte eigentlich eine andere Kamera kaufen, die Canon EOS 5 D Mark 4, leider vergriffen. Also habe ich mir diese angeschafft:


    Der Canon EOS R7 auf den Sensor geschaut: die EOS R7 ist eine spiegellose Systemkamera, mit einem APS-C Sensor.

    Technische Daten:


    - 33 Megapixel

    - Lichtempfindlichkeit von ISO: 100-32000 (erweiterbar auf 51200)

    - Video-Bildgröße (Pixel) und Bildrate: 3840 x 2160 (4K UHD) bis 60p

    - 2 SD (UHS II) Kartenslots

    - 2,95" LCD-Bildschirm mit 1,62 Megapixeln

    - Canon C-Log 3 und HDR PQ-Unterstützung für hohen Dynamikumfang

    - elektronischer Bildstabilisator und Sensor-Shift

    - Gewicht: 570 g ohne Objektiv-Adapter (anderer Anschluss als bei Canon EOS 600d)

    - Video und Zeitraffer 4K und Full HD mit 30 fps (Bei 4 K mit 60 fps)

    - Motiverkennung für Menschen, Tiere und Fahrzeuge

    - Langzeitbelichtungs-Timer (bei Bulb) für Astroaufnahmen

    - Nachtaufnahmemodus ohne Stativ

    - Panorama-Aufnahmemodus

    - HDR-Gegenlicht Modus

    - Ladevorgang des Akkus (wenn Leer) 3 Stunden mit Hinweis wie der Akku aufgeladen ist. (0 %, 50 %, 100 %)

    - Touchscreen-Bedienung

    - RAW-Bildauflösung (6960 × 4640 px) 35 MB pro Bild

    - Fokus Stacking (Schärfentiefe bei Motiven mit unterschiedlichen Fokusbereichen)

    - 660 Bilder mit einer Akku-Ladung möglich (wenn Akku voll geladen ist)



    Die spiegellose Systemkamera Canon EOS R7 die im Jahre 2022 auf den Markt gekommen ist verfügt über einen sehr schnellen APS-C-Sensor mit CMOS-Technologie. Auch im Fotomodus liegt die Serienbildgeschwindigkeit der Kamera auf höchstem Niveau, mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde mit dem elektronischen Verschluss (entspricht der Leistung der EOS R3!), mit bis zu 15 Bildern pro Sekunde mit dem mechanischen Verschluss.

    Die R7 hat einen maximalen ISO-Wert von 51.200 – völlig ausreichend auch bei schlechten Lichtverhältnissen wie bei der Astrofotografie somit klar kommt. Die EOS R7 ist nicht nur eine großartige Kamera, sie ist ein Camcorder mit vollem Funktionsumfang. Mit 4K 30p (Oversampling von 7K) können Sie Ihre unvergesslichen Momente klar festhalten. 4K 60p und Full HD 120p bieten Optionen mit hoher Bildrate. Letzteres eignet sich auch hervorragend für 4-fache Zeitlupenaufnahmen.

    Bei Nachtaufnahmen ohne Stativ, wird ein besonderer Modus angewandt: Im Modus [Handheld-Nachtszene] (Nachtszene ohne Stativ) können Sie Nachtszenen aus der Hand fotografieren. In diesem Aufnahmemodus wird jedes Bild viermal hintereinander aufgenommen und dann zu einem Bild zusammengefügt. Dadurch werden Bilder mit reduzierter Kameraverwacklung erstellt.

    Möchten Sie die schönsten Bilder der Sterne machen? Jeder weiß, dass man eine tolle Astrokamera braucht, aber welche ist die richtige Kamera für mich? Ja das hängt vom Budget ab, die R7 nicht ganz billig.

    Canon R7 ist die beste Astrofotografie Kamera für fortgeschrittene Benutzer. Der APS-C-Sensor kann viele Details erfassen und der neueste Prozessor sorgt für ultimative Rauschleistung. Canons relativ neue EOS R7 ist eine leistungsstarke APS-C-Kamera mit beeindruckenden Spezifikationen. Das Rauschverhalten ist fantastisch, soweit es ein APS-C-Sensor kann. Sie können einen einigermaßen hohen ISO-Wert verwenden, ohne schnell Rauschen zu erkennen. Damit ist die Canon R7 eine der besten Kameras für die Astrofotografie. Im Allgemeinen eignen sich Vollformatkameras besser für Aufnahmen des Nachthimmels. Das heißt aber nicht, dass Sie mit Ihrer R7 nicht auch die Sterne schießen können. Die Canon EOS R7 eignet sich gut für Astrofotografie.


    So mal heute die ersten Funktionen ausprobieren und diese am Abend mal am Sternenhimmel testen, wie schon oben beschrieben mit den unterschiedlichen ISO-Werten. Momentan muss ich noch warten, bis der Akku voll ist und bei Astroaufnahmen im RAW-Format ist eine 64 GB oder mehr erforderlich, weil sehr große Auflösung. Bin mal gespannt wie die in der Astrofotografie besonders bei Deep-Sky - Aufnahmen abschneidet.


    Gibt es irgend wo eine Webseite, die die Spektralempfindlichkeit dieser Kamera beschreibt?