Beiträge von Samuel L. Bronkowitz im Thema „Kälteschutz und Verpflegung in kalten Nächten“

    Hallo stardust3,


    ich will ja jetzt keine Werbung machen aber ich benutze im Winter die Kamik-Schuhe aus Kanada, die sind angeblich laut Firmenangaben bis zu -40 Grad Celsius warm. Das Problem ist nicht, daß die Angaben nicht stimmen aber wie Du schon schreibst, nach 3 Stunden im Schnee stehend ist einem der Fuß dann doch so taub geworden, daß man wieder rein will. Das ist absolut richtig.


    Danke für den Tipp wegen Moonboots. Obwohl ich immer noch Vorbehalte habe. Als ich klein war, hatte ich diese s. g. Moonboots in Österreich im Winterurlaub und mir froren schon nach einer halben Stunde die Füße ab, zudem drang Wasser ein. Aber das war 1978, und damals waren die noch neu auf dem Markt. Scheint sich einiges getan zu haben, qualitativ gesehen.


    Liebe Grüße,


    Samuel

    Hallo,


    wie Lucifugus gebrauche ich im Winter die Zwiebelschalentechnik. Zwei lange warme "Long Johns", darüber eine dickere Stoffhose. Mindestens zwei Unterhemden (T-Shirts), darüber ein Thermohemd und dann mind. einen Pullover. Zwei Socken, dicke Schuhe, eine dicke Mütze und dann eine warme Winterjacke mit Kapuze, die ich bei Bedarf über die Mütze ziehe.


    Damit kann ich bis zu 3 Stunden, auch bei bis zu minus 20 Grad, draußen bleiben und beobachten. Die Füße werden leider immer als erstes kalt und zwingen mich dann, abzubrechen. ich gebrauche dieses Fuß-Kältegefühl als Indikator, daß ich abbrechen und wieder rein sollte.


    Ich habe mit dieser Art der Bekleidung die besten Erfahrungen gemacht.


    Gruß,


    Samuel