Spiegelschleifer setzen viel Zeit, Budget, Know-how, Physik und handwerkliche Fähigkeiten für den perfekten Spiegel ein. Verwenden nicht einfach x-beliebiges Fensterglas für den Spiegel sondern achten auf jedes Detail in der Spezifikation für das Material. Kämpfen am Ende um das letzte µ und für den perfekten Strehl!
Und das perfekte, optische Instrument bekommt dann am Ende einen Unterbau aus einem Material das nicht für den eigentlichen Einsatzort ( Außenbereich ) gedacht ist. Einfach weil es egal ist? Kapier ich nicht!
Ja, klar, und weil ihnen nach all dem Hochgestrehle die Luft ausgegangen ist, kupfern sie zum Schluss ohne nachzudenken ab und verwenden ungeeignetes wegfaulendes Holz, nur weil es schon immer so gemacht wurde . Amateur Teleskopbauer sind halt Lemminge - oder Fliegen die um die Sch..ße kreisen, deswegen sehen ihre Teleskope immer gleich aus und gammeln nach kurzer Zeit weg. (<-- das wird hoffentlich als Ironie erkannt).
Eigentlich hatten wir oben schon genug geschrieben und eigentlich hat es Gerhard in Beitrag #15 schön zusammengefasst, aber sorry, bei so einem Kommentar juckt es in den Fingern und ich hatte noch keinen Kaffee.
Übrigens sehe ich bei deiner Rockerbox Bohrungen für Schrauben und Umleimer an den Kanten, wo die Feuchtigkeit reinkriechen kann, wenn man es nicht versiegelt. Ansonsten gefällt mir die Box, schöne große Höhenräder.
Und noch etwas Klugsch..ßmodus: Für Spiegelschleifer ist "das letzte µ" ein Klacks, spannend wird es erst ab dem letzten Dutzend Nanometer.
Ewald, es wird mal wieder Zeit, dass du Dienstag Abends zur Teleskopbaugruppe in die Sternwarte kommst, habe dich schon lange nicht mehr dort gesehen (<-- das ist aufrichtig gemeint).