Genauso sieht meine Einstellung auch aus, allerdings auf Sirius gerichtet.
(Der Kollege rechts auf dem Bleistift scheint sich auch über die Einstellung zu freuen 😁)
Viele Grüße
Johannes
Genauso sieht meine Einstellung auch aus, allerdings auf Sirius gerichtet.
(Der Kollege rechts auf dem Bleistift scheint sich auch über die Einstellung zu freuen 😁)
Viele Grüße
Johannes
Hallo Alex,
meiner Einstellerfahrung nach ist ein Verschieben auf der horizontalen Linie weniger problematisch, da wir je nach Objektentfernung natürlich eh zum schielen neigen. Wenn Dir die abweichende Position eher zusagt vom Sehgefühl, dann bleib halt dabei.
Ich bevorzuge auch ein leichtes heraus verschieben des "Punktes aus der Mitte der Wolke/Scheibchen" .
Nur vertikalen Versatz sollte es gar nicht geben. Der geht sofort ins Hirn!
Gruß
Johannes
Viel interessanter finde ich d Frage, ob man das Fernglas justiert
- anhand von Linien in d Ferne, Auge auf, Auge zu,
- oder mit dem Trick am markanten Leuchtpunkt nachts, eine Seite scharf, andere Seite unscharf und den scharfen Punkt in die Mitte bringen,
Hallo Alex,
tagsüber ist es besser sich von den Okularen zu entfernen und zu "schielen". Man erreicht dann einen Punkt an dem das Gehirn die zwei Bilder nicht mehr zu einem zusammengefügt und man sie als Doppelbilder vergleichen und einstellen kann.
Nachts fand ich Sirius immer sehr tauglich.
Beste Grüße
Johannes
Die linke Seite ist weiterhin scharf und die Distanz zwischen der scharfen linken Seite und der rechten variierte leicht von nahezu mittig übereinander zum leichten Versatz waagerecht. Wobei die Distanz maximal so aussieht: der scharfe Stern ist maximal am linken Rand vom unscharfen Sternscheibchen (welches ja recht klein ist).
Hallo Mira,
das hört sich doch gut an und es sieht danach aus, daß beide Bilder in der horizontalen Ebene geblieben sind beim verstellen.
Was Deine Frage nach der Einstellung bei höherwertigen Prismenferngläsern angeht: zumindest von APM gibt es ja Einstellanleitungen der Prismen über Schrauben (hinter verklebten Belederungen/Gummierungen) für die Ferngläser bzw. über Exzenterfassungen der Objektive bei den Großferngläsern.
Viele Grüße
Johannes
Hallo Mira,
ja Glückwunsch, hat es also doch so einfach geklappt.
Das Bild ist also in der Mitte korrekt überlagert nur die Blickfelder sind je Achse verschoben? Teste doch Mal mit längeren sehen, ob das schon eine Einstellung ohne Kopfschmerzen ist.
Wenn Du den Test am Stern machst, Berichte doch einmal wie es aussieht, wenn Du die Dioptrien dann rechts komplett verstellst und nun links weiter der Sternpunkt bleibt, aber rechts eine Scheibe sich befindet. Der Abstand der zwei Objekte beim Durchblick tät mich interessieren.
Viele Grüße
Johannes
Hallo Mira,
auch wenn ich von Deinem speziellen Augenproblem keine Ahnung habe, folgene Beobachtung von mir noch zu diesem Thema:
Eines meiner Ferngläser war zwar horizontal gut in der Ebene ausgerichtet, jedoch meinte ich, daß es vertikal etwas verschoben war. Nach der bestmöglichen Einstellung am Stern, bemerkte ich dann plötzlich das von Dir oben als Graphik skizzierte Problem. Bei wenig Bildinformation (also nur 2-3 einzelne Sterne) sah ich in gleichem Maße doppelt wie in Deiner Graphik. Erst nach schwenken zu einem Bild mit mehr Information, konnten die Augen zum übereinanderlagern überredet werden. Das Problem verschwand wieder, als ich rechte und linke Bildhälfte am Fernglas wieder dejustierte und mit mehr Abstand einstellte.
Ich möchte also ins gleiche Horn stoßen, wie einige Vorredner, und vermuten, daß man mit ausreichender Dejustierung eines Porroglases vielleicht Dein Problem abstellen könnte. Ein Versuch wäre es wert.
Die ganzen preiswerten Porrogläser z.B. von TS 10x50 LE, 15x70 LE etc kann man so per Madenschraube recht leicht manipulieren.
Beste Grüße
Johannes