Beiträge von Starflyer im Thema „Visuelle Astronomie vs Astrophotographie“

    >>naja, es ist nicht so zeitintensiv wie visuelles beobachten, man macht Dinge sichtbar die sonst nicht sichtbar sind, man kann sich die Bilder an die wand hängen usw.<<

    Hmmmm.... dachte eigentlich daß es eher andersrum ist ? Wollte mit Fotografie eigentlich warten, bis ich in Rente bin um die Zeit für Bildbearbeitung usw. zu haben.

    Das schöne am visuellen mit dem Dobson für mich ist , spontan in 5 Min. das Teil beobachtungsfertig dastehen zu haben. Dobson ist halt schön minimalistisch,

    keine teure Technik die dranhängt und Störungen haben könnte. Und jedes Mal bebachten ist anders, unterschiedl. seeing, unterschiedl. Randbedingungen , manchmal irre was bei sehr guten Bedingungen visuell geht. Und z.B. live einer Jupitermondverfinsterung oder -Verfinsterungsende zuzuschauen. Oder wenn man einen Mond-/Planetenaufgang/-untergang zwischen Baumwipfeln live verfolgt. Sternschnuppen und Sateliten gibt's nebenbei noch gratis.

    Ebenso interessant: für ein bestimmtes Objekt das ideale Okular bzw. die beste Vergrößerung zu finden.

    Dann lernt man auch tatsächlich gut, sich am Sternhimmel zu orientieren. Steuert man noch nicht gesehene Objekte an freut man sich wenn man sie allein durch Schubsen und Durchschauen gefunden hat.

    Aber die Fotografie ist schon auch toll, schon auch tolle Aufnahmen hier im Forum !