Beiträge von mmpgb im Thema „Venuswanderung“

    klarer Himmel, einen Versuch war es wert, wenn Venus wieder mal ans Tor der Ekliptik klopft.


    dazu zwei Fotos:


    eines mit 34mm und einem Merkur in der rechten tiefen Senke der Baumwipfel am 11.04.2023  21:20 MESZ   Bl. 5,6   ISO 400  1,6s:









    Nach Uranus habe ich noch nicht gesucht, vielleicht wird er auch schon überstrahlt. Spätere Suche ohne Ergebnis - er ist im Rauschen der Dämmerung verschwunden ...



    Dann das "Goldene Tor der Ekliptik" mit seiner Besucherin mit 58mm um 21:35 MESZ  mit Bl. 5,6  ISO 200 und 30s:








    Und dann war Kondition - Ende. Nehmt die Fotos einfach als Anregung für die nächsten Tage ...


    Viele Grüße

    Manfred


    Edit: spätere Ergänzungen in dieser Farbe

    Hallo allerseits,


    mit letzter Anstrengung (mein rechter Arm ist seit einer Weile zeitweise kaum eine Hilfe ...) konnte die Kamera samt "Fenstermontierung" noch im Bodenfenster platziert werden, diesmal schon auf der Nordseite des Daches - an eine Expedition ist zur Zeit nicht zu denken. Und wirklich war Merkur noch im Geäst der Bäume sichtbar; drei Fotos entstanden mehr oder weniger auf gut Glück. Und das half auch bei Uranus, der gerade hinter einem Kastanienzweig vorgekrabbelt kam.


    So sah es aus:







    Das selbe Foto noch einmal mit etwas Orientierungshilfe duch Ausschnittsvergrößerungen. Darin stehen die Plaeten genau senkrecht unter ihrer Position im Foto:








    Stefan, was soll man noch sagen - wieder einma eine tolle Serie.



    Beste Grüße

    Manfred

    Hallo Stefan,


    beide Fotos haben etwas Magisches, und ich muss zugeben, an einen sochen Mondhalo kann ich mich nicht erinnern. Wirklich Glückwunsch zur Sichtung und zum Festhalten im Bild.

    Es ist ja gefragt worden, ob das Foto den visuellen Eindruck "korrekt" wiedergibt. Es ist ja so, dass das menschliche Auge beim Farbsehen in der Nacht deutlich schwächelt, die Kamera aber die Farben differenziert wiedergeben kann. Aber das ist halt zwangsläufig so und nicht verarbeitungstechnisch herbeigeführt.

    Wieauchimmer - das Betrachten der beiden Fotos macht einfach große Freude.


    Beste Grüße

    Manfred

    Hallo Stefan,


    da zeigt sich Mutter Natur des Nachts ja wirklich von ihrer geometrischen und farbigen Seite ... das hast Du sehr, sehr schön eingefangen und vor allen Dingen überhaupt beomerkt. Und je länger ich hinsehe, desto mehr verwandelt sich die Markierung des Zielgebiets in einen Ringnebel mit super hellem Zentralstern ... und die darunter liegende, leicht glänzende Pyramide, die den Horizont überragt ... ist das alles überhaupt von dieser Welt ?


    fragt sich

    Manfred

    Ein Update von heute, dem 27.03. zur Annäherung von Venus an Uranus, das auch bezüglich der Wahl einer "passenden" Brennweite interessant sein könnte. Eine Wolkenlücke machte es möglich, bevor ein Regenschauer die Durchsicht der Atmosphäre deutlich verschlechterte:







    So ist etwas mehr Umgebung einbezogen, die die Orientierung erleichtern soll.


    Interessantes Detail: direkt unterhalb von Uranus befindet sich der etwa 7,7mag helle Stern HIP 13601. Den hat Uranus auf seiner Wanderung gerade passiert Denn auf Torstens Foto in #188 vom Vortag ist zu sehen, wie Uranus noch rechts davon steht. Bei einer Entfernung von gut 3 Milliarden Kilometern ist seine Ortsveränderung innerhalb eines Tages doch gut zu erkennen. Wenn das keine gute Nachricht ist ...


    Viele Grüße, Gute Nacht

    Manfred

    Torsten,


    ein sehr, sehr schönes Foto mit so viel Atmosphäre (auch im übertragenen Sinn), diesen intensiv irisierendem Wolken und den Pleiaden darüber - da macht es Freude, es in der Vergrößerung "abzuwandern".


    Uranus ist auch sehr deutlich abgebildet, und den etwa 7 bis 8mag hellen Stern direkt schräg links unterhalb von Uranus finde ich auf meinem Foto mit 20mm schon nicht mehr; den entsprechenden Ausschnitt wollte ich noch einstellen.


    Hier ist er:







    Prima, dass Du auch bei dieser Venus-Wanderung dabei bist.


    Viele Grüße

    Manfred

    Im zweiten Anlauf wurde es doch noch etwas, nachdem die Hoffnung auf ein Foto von Mond und Venus durch Nieselregen eigentlich schon geschwunden und alles am Bodenfenster abgebaut war ... da zeigte ein letzter Blick doch noch eine leuchtende Venus, und so wurden es fast 5 schöne Minuten.


    Diesmal kam ein Zeiss Flektogon 4/20mm Weitwinkel mit M42-Gewinde aus dem letzten Jahrtausend zum Einsatz ....


    um 2012 Uhr MEZ mit 20mm; Bl. 8; ISO 1600 und 20s:







    Es war schon zappenduster, und die Sterne hatte ich kaum bemerkt. War richtig überrascht, dass so viele samt Hyaden und Pleiaden mit im Foto vertreten sind.


    Dann noch einmal zwei Minuten später mit gleichen Einstellungen:








    Während der Belichtung war kaum zu erkennen, ob gerade eine weitere Wolke im Anflug war. Aber zumindest ist das Duo gut zu erkennen


    Uranus dürfte auf einem der Fotos ebenfalls zu erkennen sein, aber das hebe ich mir für die Sommerzeit auf, vielleicht schon morgen ...



    Ein erfolgreiches Zeigerdrehen

    Manfred

    Moin Alex,


    prima, da hast Du ja die drei auf einmal einfangen können. Eindrucksvoll auch der intensive Erdschein am Mond. Den Anblick hatte ich einige Male für jeweils wenige Sekunden, dann war wieder eine Wolkenweand dazwischen. Und nachdem ich dreimal vergeblich die kamera am Bodenfenster installiert hatte, da habe ich aufgegeben.

    Deshalb ist es schön, die Konstellation hier noch einmal in aller Ruhe betrachten zu können.


    Viele Grüße nach "nebenan"

    Manfred

    Hallo allerseits,


    irgendwo ist schon einmal auf die heutige Konstellation von Mond und Venus hingewiesen worden ... ja, Simon hatte auf die Möglichkeit hingewiesen, Venus auch am Tageshimmel freisichtig auffinden zu können. Nun - das ist mir nicht gelungen, auch wenn mir vor wenigen Wochen vom Augenarzt eine Sehschärfe von 100% attestiert worden ist.


    Dafür konnte ich das Duo aber im Bild festhalten und so auch ein wenig dokumentieren, wie der Mond unseren Nachbarplaneten auf seiner Wanderung überholt hat.

    Zunächst in der Mittagszeit mit einem Sigma 100-400mm Zoom:








    Bis dann die Wolken kamen:








    Die nächste Gelegenheit war am Nachmittag gegeben, diesmal mit dem TS 72/432mm Photoline Refraktor:









    Bis wieder die Wolken kamen:









    Die Fotos sind in Lightroom dezent nachbearbeitet worden, da war sehr viel Grauschleier.

    Blickrichtung ist Süden, die Wolken kamen von Südwest, also von rechts hinten. Das sah etwa so aus:







    Die große Tüte am Refraktor ist übrigens eine Sonnenblende, die über die Taukappe geschoben worden ist.



    Beste Grüße

    Manfred

    Hallo Alex,


    stimmt genau ... durch so ein kleines Wolkenloch und das Geäst einer großen Kastanie konnte ich Venus und Mondsichel gerade noch erkennen, beide wie durch einen Weichzeichner gesehen, aber den Mond mit einem kräftigen Erdschein .... sah richtig märchenhaft aus. Leider haben die näheren Umstände hier ein Foto nicht zugelassen ...


    Beste Grüße

    Manfred

    Da ist ja auf einmal aus der Venus - Jupiter - eine Venus - Uranus - Konstellation geworden. Am Himmel ist sie, zugegeben, recht unspektakulär. Aber nur weil Uranus bezüglich der Größenklasse nicht mithalten kann, braucht man ihn ja nicht ins Abseits zu stellen.


    So gab es gestern wieder die Gelegenheit, ihn mit etwa 6-facher Brennweite einzufangen, mit immerhin 70mm und dem Sigma 17-70mm 1:2,8-4 DC Zoom, denn Venus sollte auch noch mit ins Bild passen.


    Das sah dann mit 45mm so aus:







    Die Sterne sind hier wie auch im nächsten Foto zur besseren Darstellung aufgehellt.


    Zum Aufsuchkärtchen in #167 passt dann in etwa das Foto mit 70mm:







    Hier noch einmal zum direkten Vergleich das entsprechende Foto (eigentlich aus Versehen hochgeladen, aber so passt es wieder ...)








    Zum Schluss kam noch das 50 mm Zebra Sonnar zum Einsatz, und es liefert richtig feine Sternabbildungen. Zum Vergleich ist hier das unbearbeitete Foto (bis auf Rahmen und Beschriftung) eingestellt; etwas dunkel vielleicht, aber dann seht es euch einfach einige Zeit nach Sonnenuntergang an - auch das passt dann wieder :))

    Und jetzt ist auch Venus noch einmal mit dabei, wenn auch etwas an den Rand gedrängt ...







    Uranus findet man links oben in der Bildecke, wo jeweils 2 Sterne parallel stehen und ein senkrecht stehendes Parallelogramm bilden Uranus bildet die untere linke Ecke davon. Das ist auch genau über dem U von Uranus in der Beschriftung unten.


    Viele Grüße

    Manfred



    P.S. "Bearbeitung": Vollständiges Löschen hatte erst im zweiten Anlauf geklappt

    Hallo Jochen,


    es ist, in voller Schönheit, ein Sigma 10 - 20mm 1:4 - 5,6 DC HSM, und ich bin damit sehr zufrieden. Uranus in der späten Dämmerung bei minimaler Brennweite und ohne Nachführung ist für das Objektiv natürlich eine Herausforderung, und ich war froh, überhaupt das schwache Pünktchen auf dem Bildschirm sehen zu können. Der Ausschnitt ist auch deswegen so unscharf, weil ich versucht habe, den Uranus und Nachbarsterne kräftig aufzuhellen. Da geht es ja nur ums Auffinden bzw. die Positionsüberprüfung.


    Heute ist es wieder sehr klar, aber die Ambitionen halten sich momentan in Grenzen, vielleicht noch das Bodenfenster .....


    Beste Grüße und CS,

    Manfred

    Hallo allerseits,


    angeregt durch Stefans Fotos am See hatte ich mir vorgenommen, noch einmal alle vier Planeten am Abendhimmel in einem Bild festzuhalten. Gestern, am 14.03, schien kurz nach 19 Uhr die Gelegenheit dafür günstig zu sein - leuchtende Planeten und ein weitgehend unbedeckter Himmel. Etwa zehn mMinuten später: wo sind die Planeten geblieben? Der Blick aus dem Bodenfenster Richting Westen zeigte 90% Wolken, einige blaue Streifen, aber am Horizont noch mehr Wolken im Anmarsch - vergiss es. kurz vor 19:30, wieder am PC, ein flüchtigen Blick aus dem Fenster: alles frei, sogar noch Jupiter durch die Bäume ...


    Alamstart mit Stativ, WW-Objektiv, Kamera und dem Nötigsten, keine nachführung - wird zu tüdelig.


    Und so wurde es doch noch etwas:


    19:54 Uhr MEZ, Venus in Begleitung von Mars, Uranus und Jupiter mit 12mm, Bl.5; ISO400 und 25s:







    Mein Sohn hat die Bildhelligkeit für gut befunden; sie entspricht auch dem visuellen Eindruck vor Ort.

    Zur besseren Orientierung sind im obigen Foto die Planetenpositionen eingezeichnet, und auch aus obigem Foto ist das kleine Aufsuchkärtchen für Uranus herauskopiert und etwas staärker bearbeitet worden - man kann sich beim Star-Hopping zum Auffinden von Uranus ja durchaus mal verspringen:








    Alle vier - geschafft. Und einen Moment später verschwand der Königsplanet hinter der Wolkenbank.


    Und wenn man schon einmal draußen ist und der Mond noch schläft - da ist ja noch das Wintersechseck., festgehalten mit 10mm; Bl. 5; ISO 400 und 30s:







    Simon hat 'nen See, ich habe den Fangstaken, einen breiteren Graben für die frühere Torfkahnschifffahrt, der sogar auf Google Earth mit Namen versehen ist - links im Bild ruht er still.


    Und eines noch, irgendwie ein netter Gedanke: der hellste Stern am irdischen Fixsternhimmel und der hellste Planet am irdischen Himmel: Sirius links und Venus rechts ... 10mm; Bl.5; ISO 400; 45s:







    Mir hat's gefallen ...


    Beste Grüße

    Manfred

    Stefan,


    interessante und vor allem wunderschöne Serie .... und das liegt bestimmt nicht nur am Baggersee, der eine tolle Kulisse abgibt. Übrigens sind neben Venus und Jupiter auch noch Mars und Uranus mit abgebildet, ein komplettes Quartett


    Viele Grüße

    Manfred

    Hallo Michael,


    es freut mich, dass es Dir gefällt. Es war auch eine Gelegenheit, die überraschend kam.


    Aber neulich schon - Bianka möchte mir bitte bitte verzeihen, weil themenfremd - der Refraktor, den Du restaurierst, der hat mich sit Anfang der 70er Jahre bis jetzt eigentlich begleitet, z. B. bei der Okularprojektion von Sonnenfinsternissen. Damals war er von Apollo Optik der Firma Quelle. Im Laufe der Zeit habe ich viel daran gebastelt, deshalb sieht das Gerät (außer der Optik) nicht mehr unbedingt ladenneu aus, und ich freue mich immer, wenn ich dieses Teleskop mal irgendwo sehe oder es lobend erwähnt wird.


    Das Foto zeigt den Zustand vor drei Jahren; das rote Gebilde ist der Antrieb in RA - ein umgebautes Uhrwerk aus einem Spielzeug, Motordrehzahl regelbar durch ein Potentiometer. Das Sucherfernrohr sitzt nur symbolisch drauf, die Optik erleichtert jetzt den Einblick am Polsucher meiner GP-Montierung. Der Stativadapter für die Kamera ist um ca 120° schwenkbar, sodass auch im Hochformat fotografiert werden konnte.

    Das Objektiv ist übrigens ein 135mm Zeiss Sonnar Zebra, der größere Bruder von dem 4/50mm Flektogon, das ich in letzter Zeit für die Fotos hier benutzt habe.







    Viele Grüße

    Manfred

    Guten Abend allerseits,


    nach leichtem Schneefall am frühen Abend gab es doch noch einmal so etwas wie einen sternklaren Westhorizont. Und sie leuchten immer noch gemeinsam dort in der Abenddämmerung, auch wenn Venus auf ihrer Wanderung durch die Fische schon einen guten Vorsprung vor Jupiter gewonnen hat.


    Wie schon in den Beiträgen #147 und #148 sorgte das 4/50mm Flektogon für ein eher weich gezeichnetes Foto, das aber so die Abendstimmung recht gut wiedergibt und so ist auch ein Vergleich der Planetenpositionen möglich.


    Um 19:35 Uhr MEZ bei ISO 800; Bl. 8 und 10s:







    der helle Stern links unterhalb von Venus in der Sternenkette, die sich nach rechts unten durch das Bild zieht, ist µ Psc, der oberhalb von Jupiter ny Psc.



    Beste Grüße

    Manfred

    Hallo Karl,


    das sind immer wieder so intensive Dämmerungsfarben, wenn sie bis an den Horizont und die Wasserkante herabreichen., veredelt durch die beiden Leuchtfeuer vor dem tiefen Blau ...

    Toll eingefangen und festgehalten


    Manfred

    Nächster Tag, nächster Versuch, da der Himmel zunächst ziemlich gut aussah ...


    Es sollte eine kleine Serie mit alten Zeiss - Objektiven werden, aber es reichte gerade für zwei.


    Nr. 1 um 19:03 Uhr MEZ mit einem 2,4/35mm Flektogon bei ISO 100; Bl. 6,3 und 1s:








    Aber da kamen sie schon wieder, die Wolken aus Nordwest. So reichte es nur für ...



    Nr.2 um 19:18 Uhr mit dem 4/50mm Zebra von gestern mit ISO 400; Bl. 8 und 5s:








    Ganz rechts über der Baumkrone ist übrigens gamma im Pegasus noch mit im Bild.


    Inzwischen kann ich wieder beide Planeten sehen, aber Jupiter ist schon im Astwerk eines Baumes gefangen .....



    Viele Grüße

    Manfred

    Ach ja, die Alpen ...


    In der Norddeutschen Tiefebene ziehen momentan Wolken im Schneckentempo über den Himmel und geben nur streifenweise die Sicht auf das Dahinter frei. Und da ist mir doch fast auf die Minute genau das erste Foto nach dem 01.März gelungen, das die beiden Planeten wieder gleichzeitig zeigt, diesmal mit einem alten M42 Zeiss 4/50mm Zebra Flektogon bei ISO 400; Bl. 8; 2,5s und mit LR deutlich aufgehellt:







    Beste Grüße

    Manfred

    Hab' noch einen Nachtrag zur Ergänzung bei #136:


    Da die Fotos der Konjunktionen von 2015 und diesem Jahr hier mit exakt denselben Geräten gemacht worden sind, ist auch ein direkter Vergleich der Abstände möglich.

    Dazu wurden die beiden Positionen von Venus übereinandergelegt; ihre weitere Bewegungsrichtung an den beiden Tagen ist angedeutet.

    Es handelt sich mehr um eine Abschätzung mit Hife meines Astroprogramms, in dem die Bewegung von Venus im Verhältnis zu Jupiter über einige Tage simuliert wurde. Die Bewegungsrichtung ist jetzt im Foto eingetragen:







    Grüße,

    Manfred

    Eine Ergänzung zu Gerds vorstehendem Beitrag:


    damals in 2015 hatte ich mehr Glück mit dem Wetter und der Transparenz dort oben; dadurch war u.a. dieses Foto möglich - unbearbeitetes Einzelbild:








    Grüße

    Manfred

    Hallo Stefan,


    da schließe ich mich gerne Gerd, Jörg und Ben an - eindrucksvolle Kulissen für die Konjunktion hast du gewählt. Bei den lngbrennweitigen Fotos finde ich die recht "sanften" Spikes an der Vernus sehr schön; in eminen Fotos fallen die etwas heftiger aus - die hätten etwas dezenter sein dürfen.


    Aber es ist ein Genuss, Deine Fotos hier durchzublättern; in den letzten Tagen lag hier eine große Wolken- oder Nebelbank über der Landschaft, dan war absolut nichts möglich.


    Beste Grüße

    Manfred

    Hallo Jens,


    filigrane Baumreihe, tolle Dämmerungsfarben mit den beiden leuchtenden Planeten darüber ... nimm von Deinem Foto vielleicht die untere Hälfte etwa im Querformat, dann könnte die Wirkung noch etwas stärker sein ....


    Viele Grüße

    Manfred

    Hallo allerseits,


    eigentlich fing die Expedition ganz gut an - alles draußen aufgebaut - schöner blauer Himmel, ein Landschaftsfoto mit zwei hellen Punkten darüber mit dem Smarty, dann um 19:01 MEZ mit Kamera und Fotoobjektiv mit 41mm, siehe hier:







    ... aber was kommt da von rechts? Schnell Fotostativkopf ab, Refraktor drauf .... wo sind die beiden auf einmal? Da schimmert noch was durch den Vorhang ... bloß schnell auslösen, vielleicht ist ja noch was zu sehen ... und das sieht jetzt so aus:







    mit dem 115/800mm Refraktor um 19:08 Uhr MEZ bei ISO 400 und 13 Sekunden und den Jupitermonden (von oben nach unten) Callisto, Ganymed, Io und unten Europa, aufgereiht wie ein Wegweiser für den Wanderweg der Venus.


    Aber da kam ein Zwischending zwischen Wolkenbank und Nebel, das die Venus noch einmal kurz aufleuchten ließ; dann war die Show endgültig vorbei.



    Beste Grüße

    Manfred

    Jochen (Freddy) hat mich ja neugierig gemacht:


    flightradar 24 sagt, es war eine Boeing 737 auf ihrem Weg von Paris (18:20 MEZ) nach Gdansk (20:15 Uhr) in ca. 11,3km Höhe und ca. 40km von der Frontlinse der Optik entfernt über Oldenburg .....


    Gruß,

    Manfred