Wir bewegen uns damit im Hinblick auf unsere Teleskopöffnungen beide bereits sehr weit im Bereich der "leeren" Vergrößerung, die also visuell keinen Gewinn mehr in der Erkennbarkeit von Bilddetails bringt.
In dem zitierten Artikel wird insbesondere auf Ronald Stoyan verwiesen, der im Hinblick auf die Erkennbarkeit kleiner flächenhafter Bilddetails mit geringem Helligkeitsunterschied eine sinnvolle Maximalvergrößerung vom 3-fachen des Objektivdurchmessers in mm angibt. Im Falle Deines 14,5" Dobsons wäre das 1.105-fach und mit meinem 10" Spiegel 762-fach. Mithilfe der Bildschirmlupe konnte ich das gerade nochmal an verschiedenen Marsbildern bestätigen, die ja vorzugsweise durch solche Oberflächenstrukturen gekennzeichnet sind, und bin da gerne auch noch zu höheren Vergrößerungen gegangen ...
CS Jan