Hallo Sarah,
wieder ein sehr schöner, mitreißender Bericht von dir.
Auf Uwe Glahns Peitsche hatte ich dich ja zur Beobachtung mit angesetzt, dass du jetzt sogar vor mir dazu gekommen bist, liegt wohl an meiner Bequemlichkeit, in kalten Nächten lieber nur mit dem Fernglas draußen zu stehen. Jetzt bin ich doppelt motiviert, das nächste Mal meine 12,5" Mülltonne rauszustellen.
Collinder 69 als Klappstuhl hat sich hier ja schon voll durchgesetzt. Bin gespannt, was für Assoziationen dir noch in den Sinn kommen bei dem einen oder anderen Objekt in diesem Sternbild. Einige von uns wissen es bestimmt noch, schon im September hast du kurzerhand aus dem Pferdekopfnebel einen kleinen Elefanten gemacht und nicht wenige Mitbeobachter beim HTT hatten prompt den gleichen Eindruck.
Vor allem finde ich es richtig gut, wie konsequent du inzwischen das jeweilige OdM verfolgst und zeichnerisch einzufangen versuchst. Bei NGC 147 trau dich ruhig, das zu zeichnen, was du indirekt wahr genommen hast. Das war auch schon ein kleines Hemmnis für dich bei King 1. Blende dabei einfach aus, dass der visuelle Eindruck meist nur flüchtig ist und mitunter schwer festgemacht werden kann, also ich meine in der Zeichnung verortet werden kann. Das Ergebnis wird dich sicher überzeugen.
Beim Aussteigen steigt mir die Kälte aber sehr schnell wieder in die Glieder und als ich den Dobson anfasse, glitscht er mir einfach durch die Finger, weil ... er eingefroren ist
Was sicher auch ein lustiger Thread wäre, wenn wir uns alle mal in unseren Klamotten zeigen würden, in denen wir kältesten Nächten frönen. Christoph hat beim Beobachtungsplatz-Thread ja schon mal einen kleinen Vorgeschmack mit seiner schönen Bärenfellmütze gegeben. Meine Grenze liegt bei -10°C, dafür habe ich Sachen, wo ich es gut 2 bis 3 Stunden aushalten könnte. Flachlandweichei, ich weiß 
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Viele Grüße und weiter so
Rene
PS: Auf deine Zeichnung zu Collinder 70 bin ich gespannt, den Haufen habe ich auch vor, zeichnerisch einzufangen.
