Beiträge von Kepler89 im Thema „Einstieg in Astrofotografie (Deepsky)“

    EQ-3 ... bietet keine Möglichkeit der Vergrößerung des Instruments.

    Das ist wiederum für mich überhaupt kein Argument. Ich kann sicher sagen, ich möchte nicht später eine größere Optik auf die vorhandene Montierung setzen, schon gar keinen größeren Apochromaten


    Den 80/560 Apo würde ich niemals auf eine EQ-3 setzen! Dafür ist er zu lang

    Das hätte ich wiederum schon eher befürchtet. Ich muss mich ma auf Astrobin durch die Bilder mit kleinen Apos klicken.

    OK, ihr meint also echt, ein 80/560 Apo mit 2,8kg auf einer EQ3 wäre unkritischer als ein 130/650 Newton mit 4kg und 10cm mehr Hebel auf einer EQ5?


    Dann wäre wirklich ein interessantes Setup, obwohl ich mich quasi schon für den Skywatcher-Newton als Optik entschieden habe:


    Teleskop-Express: Aktion: TS-Optics ED APO 80 mm f/7 Refraktor mit 2,5" R&P Okularauszug


    Teleskop-Express: TS-Optics REFRAKTOR 0.8x Reducer Korrektor fÃŒr 80 mm f/7 2-Element APO und ED


    Teleskop-Express: Skywatcher EQ3 PRO Synscan parallaktische GoTo Montierung mit Stativ


    VG Andreas

    Im nächsten Leben kommt als Anhänger nur noch ein kleiner Refraktor auf eine Eq5 Klasse.

    Ich habe auch an so etwas auf einer EQ5 zeitweise gedacht:

    Teleskop-Express: Aktion: TS-Optics ED APO 80 mm f/7 Refraktor mit 2,5" R&P Okularauszug


    Aber ich hätte gedacht, so viel leichter als so ein 130mm Newton ist der nicht, dazu muss man länger belichten wegen des Öffnungsverhältnis und 80mm sind schon vie weniger Auflösung als 130 (auch wenn ein gleich großer Refraktor dem Newton überlegne sein müsste).


    Als weitgehend Unwissender stellt sich mir da die Frage, ist so ein kleiner Refraktor überhaupt unkritischer als ein Newton.

    Was das Wackeln bei Wind angeht, stellt sich doch die Frage ob es noch Sinn ergibt überhaupt Fotografieren zu gehen wenn der Wind so stark blässt das der 5 Zöller auf der EQ5 nennenswert wackelt. Zudem geht Wind in unseren Breitengraden eh meist mit Schlechtwetter einher. Und wenn es draussen Minusgrade hat und dazu noch nennenswerter Wind...........brrrrrr.


    Gruß

    Rolf

    Also meinst du, man hat mit 5"auf EQ5 keine nennenswerten Einschränkungen bei fotografischer Nutzung?


    VG Andreas

    Beim Apochromaten bin ich raus. Der 130mm Skywatcher soll es werden, da gibt es Ergebnisse, die mich mehr als überzeugen und ich möchte die Kosten günstig halten.

    Noch was: achte darauf, daß die DSLR am Okularauszug verschraubt werden kann. Laß dir nicht eine Steckhülse mit T2 Gewinde plus einen T2 Adapter für deine Kamera andrehen! Sowas verkippt. Die Kamera muß per Adapter direkt an den Okularauszug angeschraubt werden können. Egal, ob am Newton oder am Apo.

    Das ginge ja beim 130mm Skywatcher auch. Der wird es zu 99% werden.


    Die Entscheidung fällt mit nachfolgenden Argumenten nur zwischen:


    Teleskop-Express: Skywatcher EQ5 Pro SynScan - parallaktische GoTo Montierung mit Stativ

    ++ 370€ gespart (ich weiß. das ist nicht viel, falls man mit Guiding, gekühlten Astrocams etc. anfängt - mit unter 1500€ hätte ich erstmal ein brauchbares Setup

    + leichter zu transportieren

    ++ ich werde in absehbarer Zeit (mehrere Jahre!) sicher keinen 6"Newton oder Apochromat etc. verwenden, sondern beim 130mm Newton bleiben, so wie ich visuell auch beim 8" geblieben bin und keinen 10er oder 12er angeschafft habe

    + vielleicht werde ich auch nie guiden und vielleicht bleibe ich auch dauerhaft bei der DSLR + Planetencam


    und


    Teleskop-Express: Skywatcher HEQ5 Pro SynScan - parallaktische GoTo Montierung bis 14 kg

    + vielleicht weniger Ausschuss bei Wind etc. ?

    ++ mein 8" Dobson kann für visuelle Beobachtung und vor allem für Planetenfotografie drauf, ohne, dass man sich über Wackelei ärgert


    Nicht einschätzen kann ich die Gewichtung vom ersten Argument pro HEQ5


    Gruß und CS Andreas (man möge mir das gelegentliche Vergessen verzeihen)

    Danke Dietrich. Die Größen kenne ich ja in etwa vom visuellen Beobachten. Wobei mein bester Himmel ca. NELM 6mag war, bei 6,5-7 wird M31 bestimmt noch weiter nach außen sichtbar und dadurch größer. Ich denke, nevor ich mich intensiver mit Chipgrößen, Pixelgrößen und dergleichen bei gekühlten Astrocams intensiver befasse, warte ich erstmal ab, wenn erste brauchbare Ergebnisse da sind mit der DSLR und wenn mich das Rauschverhalten anfängt zu nerven.

    Fertig mit Motoren und Goto gibt es die EQ5 ja auch. Ich frage mich nach wie vor, hat die HEQ 5 wirklich auch wenn man bei kleiner Optik bleibt nennenswerte Vorteile. Gleichzeitig ist mir gerade das Angebot aufgefallen und es klingt interessant, allerdings weiß ich nicht, ob es seriös ist:


    Skywatcher Montierung EQ-6 Pro SynScan GoTo
    Skywatcher Montierung EQ-6 Pro SynScan GoTo
    www.amazon.de


    Gruß Andreas

    Ok hätte ja sein können, dass mittlerweile die Kameras universeller geworden sind. Stellt sich natürlich auch die Frage, ob eine Kamera gleichermaßen für verhältnismäßig helle Objekte wie den Ringnebel und schwache ausgedehnte Objekte wie die Dreiecksgalaxie geeignet sein kann.

    Jo die Auswirkung der Chipgröße ist mir schon bewusst. Wenn man darüber nachdenkt, könnte man meinen, man bräuchte irgendwann mehrere Astrocams mit unterschiedlich großen Pixeln und Chips für unterschiedlich große und unterschiedlich helle Objekte - ohje.


    VG Andreas

    Also zusammengefasst,


    ich bräuchte sofort:

    - Optik 130mm f/5 (ca. 300€ - da spürt man die Inflation, für 320 habe ich für 10 Jahren noch den 8" Dobson gekauft...)

    - Bahtinov-Maske zum Fokussieren - (ca. 30€)

    - EQ5 Pro SynScan oder HEQ5 (900-1350€)

    - Nikon-Adapter (ca. 30€)

    - Software

    - Geduld und gute Bedingungen


    ich bräuchte mittelfristig

    - Komakorrektor (ca. 200-400€)


    ich bräuchte langfristig vermutlich

    - Guidingcam

    - Astrocam

    - ...


    Gruß Andreas

    Justierlaser habe ich, mir stellt sich aber auch die Frage:

    Muss Guiding sein oder geht das nicht erstmal auch ohne, v.a. bei 650mm Brennweite?

    Dumme Frage: Was ist eine Bathinov-Maske?

    Den Komakorrektur hätte ich mir gekauft, sobald ich ein paar brauchbare Bilder hinbekommen habe, an denen mich die Koma (oder das Koma?) anfängt zu nerven.


    Ich tendiere eigentlich klar zum 130mm und würde sogar einen 114mm oder so für denkbar halten, aber da gibt es ja anscheinend nichts Gescheites. Eigentlich hätte ich auch gedacht, je weniger Brennweite, desto einfacher ist es am Anfang? Und auch wenn bei einigen Objekten mehr Brennweite gut ist, denke ich, dass bei einigen Sternhaufen, M31 etc. 650mm schon viel sind oder irre ich mich?

    Hallo,


    danke erstmal dafür. Ich habe natürlich auch an die HEQ-5 gedacht. Was mich aber davon abgeschreckt hat ist, dass wahrscheinlich ein 8" fotografisch auf der HEQ5 auch nur bei guten Bedingungen mit hohem Anteil an Ausschuss funktioniert? Und ein Upgrade von 130 auf 150mm ist vermutlich nicht so ein riesiger Sprung. Deshalb war ich beim kleineren, leichteren Setup mit 5" und bei der NEQ5 Synscan.

    Bei der HEQ5 hätte ich allerdings den Vorteil, wohl auch ohne irgendwelche Einschränkungen visuell und für die Planetenfotografie meinen 8" Dobson draufschnallen zu können, dafür aber wieder gleich eine Art Flakturm im Kofferraum des Polos.


    Dann stellt sich natürlich auch noch die Frage, ob eine (300€?, 600€?, 900€?) Astrocam sich lohnt oder eher eine DSLR/DSLM, wie erstmal geplant.


    Gruß Andreas

    Hallo zusammen,


    wer länger dabei ist, kennt mich vielleicht noch, lange habe ich keine Beiträge mehr gemacht, in diesem Jahr aber wieder verstärkt meinen 8" GSO-Dobson rausgeholt und zumeist Planeten angesehen. Wie es so ist, kokettiert so mancher dann doch früher oder später mit der Deepskyfotografie.


    Grundsätzlich will ich folgendes damit können:


    - primär Deepsky, ein bisschen aber auch Planeten

    - nicht zu teuer

    - nicht zu riesig, bin Kleinwagenfahrer und ich denke, auf dem Holzboden auf meinem Balkon hat das keinen Sinn, muss also mobil sein


    Nicht so wichtig ist mir:


    - visuelle Leistung des Teleskops, habe ja noch den Dobson


    Eigentlich ist ja so ein 150mm Newton mit 750mm Brennweite oft ein klassischer Fotonewton. Ich denke aber mal, da müsste schon eine HEQ5 her und eine NEQ5 ist etwas schwach - oder meint ihr, die geht klar?


    Da ich alles nicht zu groß und zu teuer werden lassen wollte dachte ich an folgendes Basissetup:


    5" 650mm Teleskop vermutlich dieses:


    Alternativ vielleicht eins von den beiden, ich zweifel aber am Okularauszug:

    Bresser Messier NT-130S/650 OTA optischer Tubus

    Vixen R130Sf Spiegelteleskop - optischer Tubus


    Ich hätte an diese Montierung gedacht oder meint ihr, die ist fotografisch auch für den 5" schon zu schwach:

    Teleskop-Express: Skywatcher EQ5 Pro SynScan - parallaktische GoTo Montierung mit Stativ


    Ich würde vermutlich erstmal mit der ollen Nikon D3200 rumexperimentieren und später eventuell Kamera, Komakorrektur, Barlow für Planeten etc. upgraden. Ich bin allerdings nicht auf dem neuesten Stand, was es alles so gibt und was etwas taugt bei den Kameras. Ich hätte zum Beispiel überhaupt keine Idee, ob soetwas hier etwas taugt oder völliger Murks ist:


    Bin gespannt auf eure Meinung.


    Dass man Reihenbelichtungen machen, stacken, nachbearbeiten etc. muss weiß ich alles. Ich habe auch mal ein paar Bildchen von Planeten mit meinem Dobson und Digiklemme gemacht, die sogar einigermaßen ansehnlich waren