Hallo zusammen,
zuerst einmal möchte ich mich für die vielen positiven Reaktionen bedanken.
Eigentlich wollte ich auf schwarzem Aquarellpapier malen, aber es war schon spät, ich war leicht angefröstelt und somit hatte ich einfach das DIN A4 Tonpapier verwendet. So war meine Erinnerung noch frisch.
NGC 7335 habe ich vor allem indirekt beobachtet - sowohl an diesem Tag, als auch am Vortag.
Das mit der Position war auch nicht so easy peasy - das Teleskop mit seiner Dek-Rek-Orientierung war nicht so ausgerichtet wie mein vorbereiteter Skizzenblock - das hochstehende Okular erforderte lässige Klettereinlagen unterm Kuppelspalt und dank meiner dement(sprechend)en Orientierungslosigkeit muss ich öfters im Atlas nachlesen und somit ging's die Leiter rauf und runter.
Deswegen habe ich NGC 7335 sicherlich etwas unglücklich positioniert.
Mein kleines Selbstportrait dieser Nacht - man achte auf die Dreipunkthaltung - linker Fuß hing aus Drehmomentsgründen in der Luft.
Wenn ich Christophs Beobachtungsplatzerl aufsuche, nehme ich Norberts 16 Zoll Dobson mit und kann dann jedesmal sagen - klar 16 Zoll ist einfach besser als 14 Zoll Ich glaube, dieser Selbstbetrug dürfte schon einigermaßen funktionieren.
Das Tonpapier habe ich mit so ´nen Druckerteil gescannt - dabei gab es ein herrliches Muster - besser wird es, wenn ich das strukturreiche, schwarze Aquarellpapier scanne, dann wird es sogar noch bunt dazu (Rottöne). Die Originale sind hübscher.
viele Grüße
avec accent aigu
René