Hallo Rudi
Das mit dem EAF ist doch eigentlich gar nicht so schwierig.
Ich nutze das ganze Gerödel mit einer Asiair Plus...
OK... Ich hab halt den Krams von ZWO, aber das ändert sicher an der Vorgehensweise nix.
Ich habe noch nie den ganzen Fokusweg meines OAZ in den Fokusierer bzw in der Software eingestellt... Ist auch nicht nötig da der EAF eh nur 6000 Schritte macht. (bei der Asiair)
Das was man einstellen kann sind die Schritte die im Fast und Slow Modus gemacht werden wenn man einen Impuls gibt.
z. B 50 und 20.
Ich habe mein OAZ immer etwa 1, 5cm ausgefahren, das ist quasi meine Grundstellung.
Meine Kamera steckt nie bis zum Anschlag im Auszugsrohr, ich habe immer Distanzringe im Einsatz.
Der EAF steht jetzt bei etwa 3000 quasi Mittelstellung.
Von dort aus kann er dann das Autofokusieren starten.
Dazu fährt der EAF erst einmal ein Stück um eine gewisse Unschärfe zu erzeugen, dann fängt er an sich zu justieren. Darum die1,5cm bis zum Anschlag.
Es ist wichtig das man den Fokuspunkt schon recht gut eingestellt hat, es sollten keine Dounats mehr zu sehen sein, dann streikt der Autofokusmodus da er nich weiß wohin er fahren soll.
Dem aktuellen Punkt kann man immer eine neue Position geben, egal ob 2800 oder 4000...wichtig ist nur das er bis zur 0 oder 6000 noch etwas Fahrweg hat.
Wenn ich mal mit Barlow oder einer Kamera ohne Filterrad arbeite dann lasse ich die Cam ein Bild machen und schaue wo der Fokus so ist. Wenn es riesen Dounats sind dann ziehe ich, wenn notwendig, das Auszugsrohr einfach per Hand etwas aus dem OAZ heraus.
OK ok das geht natürlich nur beieinem Crawfors Auszug
Aber das ist schon alles was notwendig ist.
Also recht überschaubar zu handeln finde ich.
Zum Schluß vielleicht noch eines....
Ich habe auch noch nie an zwei verschiedenen Abenden die gleiche Fokusosition des EAF gehabt, das ist auch nicht nötig.
Von daher ist deine Sorge die genaue Position des OAZ nicht wieder zu finden nicht nicht notwendig
Grüße
Andreas