Beiträge von Akme im Thema „Ein Kauf des 8" Newtons - was ist wichtig?“

    Hallo zusammen!

    Wenn ich mir den GSO so anschaue, sind bald die ersten 80,- € fällig für Optimierung... Ich kann mir nicht vorstellen, wie man bei einem Newton durch einen Sucher mit geradem Einblick bequem schauen kann.... Nicht umsonst haben die Orion Dobsons immer Sucher mit 90 Grad Winkeleinblick. Da sind die Einblicke für das Teleskop und den Sucher in gleicher Blickrichtung nebeneineinander. Wunberbar bequem...

    Ich habe nie einen Komplektsucher gesehen mit mit 90 Grad Winkeleinblick, Orion auch. :/


    bevor Du einen Justierlaser einsetzt, mußt Du diesen erst einmalig überprüfen und schlimmstenfalls selbst justieren.

    Ich denke, für visuell ist das nicht so kritisch.

    Danke für die Kommentar. Ich probiere zuerst wie geht es bei Beobachtung.


    Kann es sein, dass der Laser einen Drehschalter für verschiedene Helligkeitsstufen hat? Stehen dann Zahlen darauf von 0 (aus) bis 7, 8 oder 9.

    Für mich ließt sich das so, als wäre der Drehschalter defekt oder der Drehschalter hat einen Wackelkontakt.

    Doch. Es ist genau der Grund. Es gibt einen Drehschalter mit einem schlechten Kontakt. Wenn es steht auf einem Markierung (1...7), kann ich von oben leicht klopfen und dann hüpfen die Helligkeit.


    Entweder damit leben, oder eben beim Händler reklamieren.

    ^^ Ich schaue Mal, wie stark es mich weiter nervt.

    Hallo zusammen!


    Letztlich besitze ich jetzt ein 10" Dobson (GSO (GSO 880) Dobson Teleskop N 250/1250 DOB Deluxe). Es gab ein gutes Angebot auf teleskopy.pl, das entscheidend geworden war.


    Soweit gab es leider kein Wetter für die Beobachtung und ich hatte keine Chance, um das Justierung Resultat zu testen. Ich habe einen TS Justier Laser (LA2) bekommen und die Erfahrung mit Justierung ist komisch. Der Schalter auf dem Laser wackelt und manchmal gibt es sehr fahles Licht oder gar kein Licht. Für den Preis habe ich es gar nicht erwartet… Trotzdem war es ok, aber es sieht für mich so aus, dass es fast unmöglich ist um der Laser in die gleiche Position wieder zu stellen. Jedes Mal, ich nehme den raus und stelle wieder zurück, es zeigt ein bisschen verschiedenes Bild. Ich weiß, natürlich, noch nicht, wie genau die Justierung sein muss, wenn ich nur visuell beobachten will.


    Dazu eine Frage, wofür wahrscheinlich ich schon die Antwort weiß: macht mit diesem Teleskop eine Barlowlinse Sinn?


    Viele Grüße,

    Akme

    Also... Ich überlege noch über das Budget, inzwischen kann ich mit dem Lernen fortfahren.


    Ich habe jeweils zwei Kandidaten (Dobson) ausgesucht, von 8" und 10".


    Für 8”:


    Für 10”:


    Welcher von jeder Kategorie sieht für euch besser aus und warum?

    Hallo Janine,


    Ich habe schon ein bisschen Erfahrung, aber, wenn ich an Richtung Dobson gehe, es wird ganz eine andere Geschichte. :)


    Wenn der Hersteller des Newton darauf geachtet hat, den Offset des Fangspiegels in der Konstruktion zu berücksichtigen und auch einzustellen, genügt ein gewöhnlicher 1,25“ oder 2“-Laser.


    Wie ich in dversen Fäden dieses Forums nachvollziehen kann, ist das Thema Offset ein mindestens rühriges Thema. Daher würde ich vor dem Kauf eines Newton das Thema „Offset des Fangspiegels“ am konkreten Kaufobjekt ansprechen und mir die Funktionalität aufzeigen lassen. Ein nachträglich achsparalleles Versetzen des Fangspiegels ist nicht ganz so trivial und verdient die Frage, ob man sich das nachträglich antun will oder sorgfältig realisiert mit kauft.

    danke, ich gucke.

    Hallo, Leute!


    Danke für die Antworten und Kommentare! Es sieht jetzt für mich so aus, dass ein Dobsonian eine gute Variante sein kann. Auch kann dann ich 10" berücksichtigen. ^^


    Ich habe aber noch die Hoffnung für den Bresser, weil die Montierung mehr halten soll und es gibt ein Kompletset https://www.bresser.de/Astrono…snRvqo3dSX9QaApFLEALw_wcB


    Ich glaube, ich kann meine Zweifel lösen, wenn ich beide Varianten berühren kann.


    8" Dobson ist bequem- du kannst neben der Rockerbox sitzend in das Okular einblicken, Hocker höhenverstellbar macht dabei Sinn. Vergrößerung limitiert immer die Öffnung, bei 8" kannst du bis max. 400x vergrößern, wobei 300x meist völlig ausreicht und du wirst überwiegend meist nur bis 170-180x benutzen. Damit gehen auch Planeten recht gut

    Ja, es weiß ich, auch 300x ist schon zu viel, vielleicht nur bei perfektem Wetter. Mit altem Refraktor könnte ich nur selten 1D+ benutzen.


    Wenn gut gerechnet wird, dann ist die Einblickhöhe im Zenit bei 1,20 Meter, eher etwas weniger. Um so tiefer die Objekte über dem Horizont stehen, um so tiefer kommt auch der Okularauszug.

    Ja, klingt genau wie ich gedacht habe... Vielleicht geht es ohne einen extra Plattform gar nicht auf jeden Fall.



    Jedenfalls ist es bei Weitem bequemer, als mit einem parallaktisch montierten Newton, bei dem sich die Position je nach Blickrichtung zur Tubusachse verdreht. Dann verrenkt man sich entweder den Nacken oder man dreht den Tubus in den Rohrschellen zurück, letzteres ist ohne zusätzliche Rohrschelle als Durchrutschsicherung nervend.

    Das ist etwas, das ich mir nicht vorstellen kann. Mit meinem Refraktor hatte ich diese Probleme natürlich nicht. Am schlechtesten schiebt man einfach den diagonale Spiegel.


    An Deinem Beobachtungsplatz muss der Dobson bei niedrig stehenden Objekten "über den Zaun" bzw. "über die Balkonbrüstung" schauen können. Man ist sehr verwundert, wie tief die Optik steht, wenn sie horizontnah beobachten soll! Manch einer war schon gezwungen, für seinen Dobson eine Plattform zur Erhöhung zu bauen...

    Doch, ich muss das auch berücksichtigen. Ich dachte schon, dass ein Plattform bauen muss, weil ich bin 1.82m und um an 1.2m guken kann problematisch sein.


    Hallo, Frank


    Ich bin einverstanden, das alles macht perfekt Sinn. Aber die Zeit hier gibt auch einen Unterschied.


    Hätte ich das gesamte Budget jetzt auf einmal, es hätte eine andere Geschichte. Natürlich will ich alles zusammen kaufen, aber ich sollte alles gut planen. Ganz klar, dass wenn die Einsparung weniger Sinn macht, ich warte am besten noch ein Jahr und, auf der anderen Seite, kann ich jetzt schon etwas benutzen und später verbessern. Ich bin, ganz klar, jetzt begeistert und will nicht einen großen Fehler machen, der mich andere €1000 kostet.

    Die sind meine Denken:


    - Kaufen gerade jetzt einen Dobson mit einem schönen Okularset und gerade beobachten. Viel später setzt das Teleskop auf eine EQ-Montierung. Vorteile: keine Wartezeit. Gegenteil: ich habe keine Ahnung wie “bequem” ein Dobsonian ist, habe ich eine limitierte Vergrößerung? Kann ich Planeten gut beobachten? Wie gesagt, keine Ahnung ^^


    - Kaufen gerade jetzt ein Teleskop auf unmotorisierter Montierung mit nicht so tollem Okularen und dann später das Okularset verbessern und, wenn ich Lust habe, die Montierung für Fotografie zu motorisieren. Vorteile: gerade beobachten. Gegenteil: Kleinere Okularset, Motoren.


    - Warten, planen, warten :/


    Etwas wie so :)

    Hallo, Achim


    Danke für den Link, ich schaue was es gibt.

    Über die Auszugen muss ich, wahrscheinlich, mich weiterbilden :) Ich muss überlegen ob ich gerade einen guter Fokussierer suche oder einen neuen Kaufe, wenn ich einen 400-600g Okular kaufe oder Kamera setzen will. Es ist noch ein Denkanstoß für mich dazu :)


    Hallo Christian,



    danke für die Information.


    Ich dachte, dass PDS schon einen guten Fokussierer hat :)


    Soweit sieht es so aus, dass ich wenig Chancen habe, ohne eine unmotorisierte/günstigere Montierung anfangen zu können.


    Gibt es noch vertrauenswürdige Seiten, die Teleskope verkaufen? Die Lieferung lässt oft schwere Gegenstände fallen, ich glaube es ist wichtig, einen guten Kunden Service haben. Hat Astroshop auch ein? Ich bin etwa sicher mit teleskop-express, weil sie in der Nähe sind (ich bin in München), aber die Auswahl ist nicht so groß aus 200mm.

    Ich habe auch viel auf bresser.de gesehen, aber ich habe keine Ahnung über den Service.


    Viele Grüße

    Hallo, Jurgen!


    Vielen Dank für die Antwort.

    1 - Marken: Es gibt auf Ebay beispielsweise Billigachtzoeller mit sphaerischen Spiegeln, die nicht funktionieren koennen. Die von Dir genannten Marken sollten aber okay sein, also einen Parabolspiegel haben. Der sollte idealerweise aus einem Borosilikatglas sein (Pyrex, Quarz etc), sodass er sich beim Auskuehlen weniger start verzieht. Ein Luefter ist meines Erachtens bei 8" nicht unbedingt notwendig. Das Teleskop ist auch so schnell genug ausgekuehlt. Wichtiger waere mir ein guter Fokussierer (2", Metall) und ein ordentlicher Sucher mit 50mm Objektivdurchmesser.

    Ja, mit billigen ist alles klar :) Aber gibt es einen merkbaren Unterschied in Qualität bei "Top Marken" oder die sind ungefähr gleich? Ich meine, zum Beispiel, ein Teleskop von Bresser vs einen von Skywatcher oder TS-Optics. Wenn sie gleich sind, dann gucke ich natürlich auf die Parameter und was es im Lieferumfang gibt.


    Ich gebe ein Beispiel: TS-Optics GSO Photon 8" F6 Advanced und Bresser Messier Newton 203/1200. Ich sehe nur den Unterschied im Lieferumfang und im Gewicht :) Es gibt leider keine Info, was Spiegelmaterial im Bresser benutzt. Und dann gibt es Skywatcher Explorer 200PDS - es ist günstiger, leichter, stärker... Und, ich glaube, ich sehe einfach nicht, was ein echter Unterschied ist. Das kann natürlich sein dass ich zu viel nachgedacht habe :D


    Wichtiger waere mir ein guter Fokussierer (2", Metall)

    Es ist auch ein Thema, leider nicht alle Beschreibungen haben die Fokussierer-Spezifikationen. Nur die Bilder sind debei.

    2 - Dobson 200/1200 dann spaeter auf eine EQ6, das ginge. Aber Du schreibst ja schon, dass Du nicht nachstupsen moechtest und auch nicht von Anfang an fotografieren moechtest. Ein 200/1000er auf einer Montierung der GP-Klasse, idealerweise mit solidem Stativ (besser Stahlrohr als Aluminium). Das reicht visuell, obwohl es in windigen Naechten schon mal etwas vibrieren kann. Ich hatte urspruenglich einen Sky-Watcher 200/1000er der ersten Generation (Jahr 2000), und der Schwachpunkt war das damalige Aluminumstativ. Inzwischen dient mir das Teleskop als Fotomaschine, aber auf einer EQ6 pro.

    Es ist jetzt das größte Dilemma. Die 200/1000 sind alle bis 10kg. Das ist am Rande des EQ5. Ich verstehe, dass es wackeln kann, aber auf der anderen Seite, das Astrofoto jetzt ist kein Ziel, so wahrscheinlich probiere ich mal in Zukunft, wann ich Lust habe… Dazu, wenn ich entscheide, eine EQ5 zu kaufen, dann 200/1200 ist schon keine Variante, weil sie schwerer ist als 10 kg. Wenn es eine EQ6 ohne Motoren gab, würde es passen, aber ich habe die nicht gesehen. Der Preisunterschied von EQ5 ohne Motoren zu EQ6 Goto ist riesig…


    Auch habe ich gelesen, dass F6 besser ist, weil es nicht so streng zu Okularen ist. Ist es so? Oder gibt es zwischen F5 und F6 keinen so dramatischen Unterschied?


    Wissen Sie vielleicht Alternativen zwischen EQ5 ohne Motoren und EQ6 Goto? Ich habe nur eine Bresser EXOS-2 Montierung gefunden, das soll bis 13 kg tragen, aber ich habe irgendwo gelesen, dass es genau wie eine SW EQ5 ist. Hier habe ich mich verlaufen ^^


    3 - Ich wuerde einen Justierlaser empfehlen. Den Punkt per Fangspiegeljustierung auf die Mitte des Hauptspiegels bringen, dann mit der Hauptspiegeljustage den Laser in sich zuruecklaufen lassen. Das ist sehr einfach und auch fuer den Einsteiger rasch erfolgversprechend.

    Es macht alles einfacher :thumbup:

    Hallo zusammen!


    Ich bin neu da, aber nicht komplett neu bei Astronomie. Ich hatte davor ein ED80 Refraktor mit EQ Montierung. Ich vorbereite mich jetzt zum Kauf des 8" Newtons.

    Für Anfang will ich keine Foto machen, aber ich will das Möglichkeit später haben. Ich denke dass F5/F6 passt muss, aber habe selbst keine Erfahrung, so es ist jetzt schwer zu vorstellen.


    Vielleicht die erste Themen jetzt für mich sind:

    1. Gibt es große Unterschied bei Marken? Bresser, TS-Optics, Orion, Skywatcher... Bei Preisen sind die fast gleich, aber einen hat eine Spiegelskühlung, anderen hat eigene Spiegel Typ, und so weiter... Leider habe ich keine klare Erklärungen für mich gefunden. Wahrscheinlich, weist jemand einen guten Artikel. Ich gucke derzeit auf Tubus Budget etwa €500-700


    2. Ist das eine gute Idee einen Dobson kaufen und später den auf EQ setzen? Oder, am besten, gerade mit EQ Montierung kaufen? Wie gesagt, ich habe nur Erfahrung mit der EQ Montierung und für mich es war eine große Nachteile, dass ich bei starke Vergrößerung meine "Sterne" nach 5-15 Minuten nicht verliere. Gibt es Leute die mit beiden Erfahrung haben?


    3. Auch ein bisschen interessiere ich mich auf Justieren Thema. Wird es genug ein Justierlaser benutzen oder ein Justierokular wird für einen Anfänger einfacher?


    Danke :)