Wie oben schon gesagt, der Hauptnachteil ist das mitunter kleine Gesichtsfeld.
Mit dem Gesichtsfeld ist es so. Solange man nur ein kleines hat ist das ok. Hast du jedoch einmal durch 70 oder mehr Grad geguckt, willst du nicht mehr durch 40° gucken.
Das Baader Hyperion Mark 4 ist, nach allem was man so findet wohl recht gut. Ärgerlich ist besonders, dass das kleine Gesichtsfeld meist bei langen Brennweiten, also kleinen Vergrößerungen auftritt, wäre es andersrum, wären die Zooms viel praktischer. Wenn du auch mit den Zoom anfängst, was man durchaus machen kann, am Ende hast du doch alle möglichen Festokulare. Wenigstens, wenn du öfters beobachtest.
Beispiel, mein 8-24 mm, welches optisch voll ok ist, hat bei 24 mm nur 40°, das können die meisten einfachen 1,25 Okulare besser. Bei 8 mm sind es dann 60°, das ist gut aber nicht unbedingt nötig als Planetenokular. Dennoch benutze ich es lieber für Vergrößerungen von ca. 220x als ein festes, weil das Auffinden des Objekts mit 24 mm schneller geht, und dann zoom ich rein. Also ganz überflüssig sind die nicht. Es ist bei mir ein Planetenokular mit Suchfunktion.
Der Trick ist, also meine Empfehlung, zu dem Teleskop, das du schon hast, ein zweites günstiges mit großer Brennweite zu kaufen, dann kommst du mit den richtigen drei bis 4 Okularen in 1,25 für alle Fälle aus.
Willst du hingegen mit dem 150/750 alle Beobachtungssituationen abdecken, brauchst du das ganze Spektrum aller möglichen Brennweiten in beiden Größen. Und eine Barlow.