Beiträge von Optikus im Thema „Fragen zu einer Einzellinse für Refraktor“

    Hallo zusammen. Ich vermute, dass man evtl noch stärker abblenden muss, z.B. auf 35-40mm um den Sphärischen- und Farbfehler usw. klein zu halten. Es gab auch immer wieder Diskussionen, was man mit Einzellinsen so machen kann:


    Einlinser/ Chromatischer Refraktor. Kann jemand etwas zu den verschiedenen Linsenformen Sagen?
    Hallo, es gab ja damals vor sehr vielen Jahren auch Einlinsige Teleskope, aber auch heute scheint es noch eine kleine Fangemeinde dieser zu geben. Auffällig…
    forum.astronomie.de


    Ein erstes Schülerexperinent machte ich damals mit einem Brillenglas, was mir ein Optiker extra besorgt hatte (1Dioptrie=1m Brennweite).


    Was gar nicht so einfach ist, das Material zu bestimmen. Aber warum ist der Brechungsindex relevant bzw. der ist ja farbabhängig. Die Brennweite reicht ja aus für die ersten Versuche.


    Tatsächlich wird das mit dem Tubus vlt. die grösste Herausforderung bei dieser Brennweite. Am ehesten vielleicht mit einer offenen Konstruktion aus Holzlatten vielleicht?


    Nur „ Versuch macht kluch“. Also viel Spass am Ausprobieren!



    Wenn Du schon über die Dimensionen Volumen bestimmt hast, reicht eine genaue Bestimmung des Gewichts, um die Dichte zu ermitteln. Ich befürchte allerdings, dass die Genauigkeit nicht ausreicht, die Glassorte zu bestimmen. Bzw. darüber zu Brechungsindizes zu kommen. Exakt muss man das mit einer speziellen Messapparatur machen, oder die Brennweite für versch. Farben exakt messen. Bzw. die jeweilig sphärische Korrektur der Linse.


    CS Peter