Beiträge von Drehn im Thema „Ritchey Chretien vs Classic Cassegrain“

    Meine erste Kamera für Astrofotografie war eine ausgemusterte 6D, welche ich selbst modifiziert hatte (einfach den Filter raus geroppt, höchst unprofessionell).

    Zu der Zeit als Student war keine Kohle da.


    Aber abseits von "unseren Verwendungszwecken" ist eine 6D auch heute noch eine tolle Kamera und macht klasse Bilder.

    Hallo Stefan,


    Genau mein Reden, Dankeschön. Was wir eigentlich bräuchten wären große Chips mit großen Pixeln für lange Brennweiten. Diese sind aber mit der CMOS Technologie leider nicht sehr verbreitet. Es gilt also, CCD ist tot, lang lebe CCD! ;) :) :)


    Lediglich die bspw. ASI 2400 MC Pro hat einen CMOS Vollformat Chip und große Pixel, diese ist aber nicht als Mono Kamera erhältlich. Schade! Wäre sie das, hätte ich schon eine.


    Eine EOS 6D ist auch immer gut für lange Brennweiten. Allerdings auch dort, kein Mono möglich… und dann auch noch ungekühlt (ok, es gibt Umbauten aber das ist doch eher sehr Nische).

    Hallo zusammen,


    ich hab jetzt nicht jeden Post genau durch gelesen, sorry, sollte das schon gefallen sein, was ich sage.

    um hier auch noch was in die Runde zu werfen, zweifelsfrei auch auf dem sehr hohen Niveau (preislich wie qualitativ) der Planewave Optiken:


    Der Takahashi CCA 250: CCA 250

    Da Takahashi über ein perfekt abgestimmtes hochwertiges Zubehörprogramm verfügt, welches ich auch bei meinen Optiken sehr schätze, ist der Spruch "Drei Brennweiten in einem!" hier definitiv ernst zu nehmen und nicht nur als Marketing abzustempeln.

    890 mm Brennweite, f/3.6 und das bis Mittelformat verwendbar? Autsch.

    Auch die 1250 mm bei f/5 finde ich sehr interessant, das auch bis Mittelformat.

    Mit Extender gehts dann noch größer von der Brennweite.



    Als günstigere Alternative dazu den chinesischen Klon, den Sharpstar SCA 260: SCA 260

    Welcher auch bei f/5 bei 1300 mm Brennweite arbeitet.

    Ansonsten ist mir über dieses Gerät allerdings nicht mehr bekannt.


    Achtung, dies ist meine persönliche Meinung:

    In Deutschland haben wir nahezu dauerhaft ein Seeing, welches Brennweiten über 1500 mm meiner Meinung nach für die Fotografie uninteressant macht.

    Man kann die hohe Brennweite und Auflösung der Optik eigentlich kaum so richtig nutzen, vielleicht 2-3 Nächte im Jahr. Da würde sich dann doch eher eine Remote Sternwarte anbieten, die einfach besser auf der Welt positioniert ist!

    Ich persönlich würde mir deshalb lieber eine schnellere Optik mit nicht ganz so hoher Brennweite auswählen, und würde es ein RC/C/DK-Verschnitt einer Optik werden, wäre der Tak bei mir klar auf Platz 1.


    Nur meine 2 Cents zu dem wie ich finde sehr interessanten Thema hier.