Beiträge von Gerhard_S im Thema „Wieviel Sicherheitsreserve beim Fangspiegel?“

    Wie sind denn die Qualitätsunterschiede bei den Fangspiegeln so? Kann ich z.B. bei einem deutlich teureren Orion-Spiegel davon ausgehen, dass der Randbereich besser bearbeitet ist und der Spiegel daher weniger Übermaß braucht? Das spräche natürlich für einen 50mm.

    Oder ich bestelle einfach einen 54mm Antares, das kommt preislich fast auf das Gleiche raus.


    Der oben verlinkte Rechner sagt, dass ein 44mm Spiegel ein Feld von 15mm zu 85% ausleuchtet, ein 50mm Spiegel zu 93%. Deshalb also die Eingangsfrage: wieviel mm des Fangspiegelrands muss man als untauglich betrachten? Lohnt es aus dieser Sicht, einen guten Spiegel zu kaufen?

    Hallo Alex,


    es wird nicht viele Amateure geben, die einen Fundus an Fangspiegeln gekauft haben (bei jedem denkbaren Hersteller), diese vermessen und eine belastbare und aktuelle Statistik drüber vorhalten. Deine Frage ist verständlich, aber nicht zu beantworten. Ein Statistik wäre auch nur eine Statistik und in Deinem konkreten Fall, könnte alles ganz anders sein.


    Wäre die Kante nicht i.O. (1-2mm) könnte man das abblenden und auch vorher einplanen (so wie Du das vorhast). Aber das ist gar nicht der Punkt. Wichtiger ist doch, dass die Form insgesamt richtig ist. Sonst musst Du u.U. alles was innerhalb der 1-2mm liegt abblenden ;)


    Ich würde bei einem hiesigen Händler bestellen und dabei Hersteller bevorzugen, die ein Interferogramm beilegen sowie ein Rückgaberecht gewähren.



    Schöne Grüße

    Gerhard