Beiträge von Jan_Fremerey im Thema „Jupiter-Experiment 24.8.2022“

    Nur z.B. bei Saturn oder Uranus, da derotiere ich i.d.R. nicht, da stacke ich dann erneut in AS!3 die geschärften Summenbilder aus den 30 s Filmen.

    Hallo Ralf,


    dieses Verfahren erscheint mir sehr naheliegend. Habe 2012 meinen etwas zeitaufwendigeren 10" RGB-Jupiter (ASI178MM und 3 Filter) noch mit einem auf die Mitte des Planeten zentrierten Stack gewonnen, den ich dann in einen randzentrierten Stack (in der Mitte unscharf) hineinkopiert habe, siehe hier, Post #26.


    CS Jan

    Es gibt dort eine physikalische Grenze, die liegt bei 3-4 ms, bezogen auf Großteleskope. Ich habe meine 15 ms experimentell ermittelt. Bei 30 ms wurde das Bild tatsächlich schlechter, bei 7 oder 3,5 ms aber nicht besser.

    Hallo Ralf,


    ganz großartig, Deine Ergebnisse !! Ok: 16", aber ich hätte nicht gedacht, dass man diese Öffnung hierzulande so weitgehend ausnutzen kann ...

    Zu Deiner oben zitierten Feststellung bezüglich optimaler Belichtungszeiten: Bringt es denn nach Deiner Erfahrung keinen Vorteil, wenn Du mit 7 bzw. 3,5 ms doppelt bis 4x so viele Frames zur Auswahl im Stack hast? Die ASI178MC sollte ja nach meiner Erfahrung mit der -MM auch noch bei f/6 volle Auflösung bringen. Möglicherweise wird aber die Auflösung der gestackten Bilder bei 16" auch schon durch die Ausbildung von unabtrennbaren Geisterbildern begrenzt, die infolge von Unebenheiten in der Wellenfront entstehen ...


    CS Jan