Beiträge von CorCaroli im Thema „Newton justieren klappt nicht“

    Hallo,

    des Problems Lösung war eine Linse im OAZ die ich dort nicht erwartet habe.

    Dein Teleskop ist ein Linse/Spiegelsystem, ein katadioptrisches Teleskop.

    Der Hauptspiegel von solchen Teleskopen ist nicht parabolisch sonder sphärisch, ein Kugelspiegel. Meist bilden solche günstigen Teleskope nicht gut ab, mit ausgebauter Linse (deren Bezeichnung mir jetzt nicht einfällt) bilden diese Teleskope auch kaum gut ab.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,


    Justiere ich mit dem Laser punktgenau, dann sieht es via Filmdose daneben aus. Mache ich es nach Filmdose, ist der Laserpunkt wieder ausgewandert

    Diese Erfahrung mache ich auch immer, besonders mit günstigen Lasern die keine große Auflage auf dem Okularauszug haben und darinnen herumwackeln.

    Das Justieren mit einem Cheshire wird einfach genauer als mit einem Laser. Am f4 Newton bekomme ich mit dem Cheshire eine deutlich bessere Justage als mit einem Laser.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,

    Welche Schrauben müsste ich denn da bedienen, die beiden Unteren

    Das habe ich mir auch noch nie gemerkt, sondern bediene die Schrauben aus meiner Intuition heraus. Falls es mit einer Schraube die falsche Richtung war, einfach wieder zurückdrehen. Ich drehe an den Schrauben immer nur gering und sehe dann nach ob es besser oder schlechter geworden ist. Mit der Zeit entwickelt sich dazu eine Routine.


    Wie ist es jetzt ? Als ich die Justierkappe drauf gemacht hatte, sah es plötzlich so aus....?

    Es kann sein das die Justierkappe nicht zu hundert Prozent zentrisch ist oder sich im Okularauszug ein wenig verschieben lässt. Meiner Meinung nach passt das jetzt so und ich würde das so belassen und mit dem Teleskop erst mal beobachten. Ergeben sich dann doch noch Fragen oder die Sternabbildung passt nicht genau, dann werden wir dir hier sicher weiterhelfen.

    Eine endgültige Justage kannst du an einem Stern machen. Polaris bietet sich dafür an:

    Polaris wird mittig in das Okular eingestellt und hoch vergrößert. Dann wird leicht intra- und extrafokal fokussiert. Wenn dann die dann sichtbaren Beugungs- oder Fresnelringe zentrisch um dem mittigen Fangspiegelschatten zum liegen kommen, dann ist alles in Ordnung.


    Mein Fazit:

    Das justieren deines Teleskops hast du gut hingebracht. Jetzt beobachte damit und wenn weitere Fragen auftauchen, werden wir dir weiterhelfen.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,


    Das sieht doch ganz gut aus.

    Der Hauptspiegel ist zentrisch im Fangspiegel zu sehen. Die Mittenmarkierung vom Hauptspiegel weicht noch etwas ab:



    Den Hauptsiegel musst du noch ein wenig nachjustieren.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,

    Ich hatte auch mal die Verwendung einer Stahlscheibe getestet. Nur, in diesem Fall, käme ein gedanklicher Instrumentenbauer vermutlich nicht auf die Idee, eine Stahlscheibe zu nehmen. Eine Stahlscheibe ist in dieser Konstellation gewichtsfordend, raumgreifend und zudem rutschig. Ein Instrumentenbauer hätte wohl eine pfiffigere Idee … Tipp: Die Muldenbildung war ursprünglich konstruktive Absicht.

    Jetzt übertreibe mal nicht. Man könnt ja zur Ansicht kommen, eine kiloschwere und sehr große Stahlscheibe wird eingebaut.

    Eine ganz handelsübliche Unterlegscheibe oder eine Karosseriescheibe aus dem Baumarkt, die es auch in rostfrei gibt, wiegt wenige Gramm und ist, passend zum Teleskop gekauft im Durchmesser genau so groß wie der Halter vom Fangspiegel.

    Die Muldenbildung ist sicher keine konstruktive Absicht des Herstellers, sondern eine Folge des zu weichen Fangspiegelhalters, in dem sich die Justierschrauben zwangsläufig eingraben. Woher hast du diese Information das diese Mulden beabsichtigt sind? Entspringt das deiner Fantasie?


    Mitleser dürfen wir darauf aufmerksam machen, dass der Grad der persönlichen Beschwernis (darum ging es mir) von der Zugänglichkeit und Sichtbarkeit der Schrauben und Mimik abhängt.

    Na, wo sind denn die Schrauben für dem Fangspiegel an einem handelsüblichen Chinanewton? Vorne am Tubus, wo sollten sie auch sonst sein. Damit sind sie auch problemlos zugänglich.

    Wie schon geschrieben, es ist kein Hexenwerk solche Teleskope zu justieren, von manchen wird das wortreich zur komplizierten Aktion gemacht...


    Gruß

    Gerd

    Hallo,

    Viele Teleskopbesitzer helfen sich damit, das sie auf dem Fangspiegelhalter eine Stahlscheibe auflegen, damit sich die Justierschrauben in das zu weiche Material vom Halter nicht eingraben können. Das ist nur mit geringen Aufwand verbunden.

    Das habe ich an einem meiner Teleskope schon selbst gemacht. Das funktioniert einwandfrei. Dazu braucht es keinen Instrumentenbauer.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,

    dieser Variante handelt es sich um eine Mimik, die zwar einstellbar ist, aber im Grunde nur für eine Einmaljustage beim Hersteller konzipiert ist.

    Auch diese Fangspiegelhalter sind für eine mehrfache Einstellung konzipiert. Das dumme daran ist, wie schon richtig erkannt wurde, das dass Material des Fangspiegelshalters zu weich ist und sich die Justierschrauben dort eingraben. Bei den Chinateleskopen handelt es sich leider nicht um:


    Zitat

    … du bist insofern fein raus, als du ein perfekt durchkonstruiertes Instrument gekauft hast.

    Diese weiche Fangspiegelhalter sind ärgerlich, da die Justierschhrauben immer wieder in die eingegrabenen Mulden zurückrutschen. Ich kenne das von einigen Teleskopen.

    Viele Teleskopbesitzer helfen sich damit, das sie auf dem Fangspiegelhalter eine Stahlscheibe auflegen, damit sich die Justierschrauben in das zu weiche Material vom Halter nicht eingraben können. Das ist nur mit geringen Aufwand verbunden.


    Das Justieren mit den nicht Federunterstützten Fangspiegelhaltern ist nicht recht schön, aber durchaus ohne großen Aufwand machbar.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,

    Überhöht? … welche konkreten Justageschritt bewertest du gerade?

    Diesen hier:


    wenn der Fangspiegel die Hauptspiegelmitte nicht exakt in die Okularmitte spiegelt und der Okularauszug sich nicht auf der derart gebildeten optischen Achse bewegt, werden Bildfehler eingeführt.


    Es stellt sich die Frage, wieso dieser grundsätzliche und vorausetzende Justageschritt nicht exakt und maximal präzise ausgeführt werden sollte.

    Dazu reicht es, wenn der Fangspiegel zentrisch und rund im Justierokular oder der Justierkappe erscheint.


    visuell nicht nötig? … wollen wir die Bedürfnisse des Teleskop-Nutzers respektieren und ihn entscheiden lassen, wie „nötig“ er es gerne hätte?

    Aber sicher darf er das.

    Aus den vielen Meinungen und Erfahrungsberichten, die durchaus auch von erfahrenen Leuten geschrieben wurden, kann er sich den für sich besten Weg heraussuchen und wenn nötig, weiter nachfragen.


    Viele Grüße und einen schönen Sonntag noch

    Gerd

    Hallo,

    Es stellt sich die Frage, wieso dieser grundsätzliche und vorausetzende Justageschritt nicht exakt und maximal präzise ausgeführt werden sollte.

    Es reicht für die visuelle Beobachtung durchaus, wenn der Fangspiegel, wie auch schon von mehreren Leuten hier geschrieben, zentrisch und kreisförmig im Okularauszug erscheint. Diese überhöhte geforderte Justierung ist für visuell nicht nötig.

    Bildfehler entstehen erst, wenn der Fangspiegel verdreht ist. Das ist dann deutlich im Cheshire, der Justierkappe oder Filmdose mit zentrischen Loch deutlich zu sehen.

    Das Ganze ist mit einem Cheshire in wenigen Minuten erledigt. Der überhöht dargestellte Justieraufwand ist meiner Erfahrung nach nicht nötig.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,

    Allgemein, hätte ich jetzt nochmal ne Frage . Welche Okulare , wären den für mein Dobson 8 Zoll gut, was könntet ihr mir da empfehlen?

    Zum Thema Okulare:

    Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit der 82° Serie von EXPLORE SCIENTIFIC gemacht. Diese Okulare haben einen unkomplizierten Einblick, sie liefern ein helles und scharfes Bild.


    Wie Stefan schon schrieb, ein Okular für die Übersicht mit um die 30mm Brennweite in 2".

    Vor allem in 2" mit großen Eigengesichtsfeld um am Himmel ein großes Feld zu erhalten. Kaufst du dir ein 2" Okular, dann kannst du zu einem späteren Zeitpunkt auch 2" Nebelfilter wie einen [OIII] oder UHC erwerben, um Emissionsnebel und Planetarische Nebel besser beobachten zu können.


    Die Vergrößerung Vx eines Okular errechnest du mit


    $\mathrm{Vx=}\tfrac{Brennweite\ Teleskop}{Brennweite\ Okular}$


    Eine weitere wichtige Größe ist die Austrittspupille. Das ist das runde Lichtbündel das vom Okular herauskommt. Zu beachten wäre, das die Austrittspupille bei einer niedrigen Vergrößerung im Durchmesser nicht größer wird als der Durchmesser deiner Pupille. Meist werden so sechs bis sieben Millimeter Austrittspupille für niedrige Vergrößerungen angenommen und einen Millimeter für hohe und 0,7 Millimeter für höchste Vergrößerungen.

    Die Austrittspupille AP errechnet sich:


    $\mathrm{AP=}\tfrac{Durchmesser\ Optik}{Vergrößerung}$


    Mit den Werten deines Teleskops, den des Okulars und den errechneten Werten kannst du dann auch das tatsächliche Feld (FOV) errechnen, das dir dein Teleskop zusammen mit dem jeweiligen Okular zeigt:


    $\mathrm{FOV=}\tfrac{Eigengesichtsfeld\ Okular}{Vergrößerung}$


    Am Beispiel für einem 200/1200mm Newton (Spiegeldurchmesser/Brennweite vom Spiegel) zusammen mit einem 30mm/82° Okular (Okularbrennweite/Eigengesichtsfeld):

    1. Vergrößerung: 40x.
    2. Austrittspupille: 5mm.
    3. Feld am Himmel: 2,05° ≈ 2°

    Mit diesen Werten kannst du dir selbst eine Zusammenstellung der Okulare errechnen.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,

    wie funktioniert das mit einem künstlichen Stern bzw. Licht? Kann man sowas selber machen?

    Dazu habe ich leider keine Erfahrungen und möchte deshalb dazu auch nichts schreiben.

    Damit möchte ich mich auch aus diesem Thread verabschieden. Ich denke, du bist mittlerweile auf einem ...guten... Ratgeber gestoßen der dich durch die Justage deines Teleskops führt.


    Viel Erfolg beim justieren und noch mehr Spaß hinterher am Sternenhimmel.

    Gerd

    Hallo Mirco,


    Für nur mit den Augen eingestellt sieht das schon gut aus. Mit dem Cheshire bringst du die Justage noch genau hin.

    Ich hatte mich auch schon mal zu sehr auf dem Laser alleine verlassen, wodurch ich einen Fehler am Teleskop nicht bemerkte:

    Das Trapez im Orion - von einem undefinierbaren Sternknäuel zu sechs scharfen Sternen...
    ...oder, wie bringe ich meinem Newton das Sehen bei.


    Ein Laser alleine mag zum schnellen nach kontrollieren nach dem Aufbau gut sein, aber auch da ist er nicht zwingend notwendig.

    Der Fangspiegel alleine verstellt sich eigentlich selten, den Hauptspiegel kann man z.B. an einem hellen Stern nachjustieren. Für Dobsons bietet sich Polaris an, da er kaum aus dem Gesichtsfeld herausläuft.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,

    ich habe gestern nochmal versucht , die Spiegel einzustellen und würde gerne eure Meinung dazu hören.

    Das ist noch nicht stimmig.

    Der Fangspiegel erscheint nicht zentrisch im Okularauszug. Die Drehung relativ zum Okularauszug könnte passen. Die Höhe relativ zum Okularauszug nicht. Für mich sieht es so aus, als wäre der Fangspiegel zu tief im Tubus, oder zu weit im Tubus in Richtung Hauptspiegel. Das kann aber auch die Perspektive durch das fotografieren sein.

    Dann sind die Fangspiegelstreben, die im Bild von oben nach unten laufen nicht zentrisch. Entweder wieder durch die Perspektive beim fotografieren oder, was ich für wahrscheinlicher halte, die Ausrichtung vom Fangspiegel zum Hauptspiegel passt nicht.

    Die Mittenmarkierung vom Hauptspiegel weicht ebenfalls stark ab. Der Hauptspiegel ist somit auch nicht richtig justiert.


    Mit welchem Werkzeug hast du justiert?

    Falls es der Laser war, dann nimm dem Vorschlag von Stathis an und sende diesen zurück und lasse dir ein ordentliches Cheshire zusenden. Und falls du den Rat von Norman befolgen möchtest, dann konfrontiere den Händler mit dem losen Fangspiegel und handle ein Cheshire heraus.


    Viele Grüße

    Gerd

    Moin,

    … es ist Mircos Faden. Wollen wir abwarten, ob es auf seiner Seite Bedarf und Interesse gibt. Im Moment scheint mir das Thema vom Ufer weg zu schwimmen ….

    Da es sich um einem öffentlichen Thread in einem öffentlichen Forum handelt, nehme ich noch mal Bezug auf deine Anmerkung:


    Für Brillenträger sind optische Hilfsmittel mit „echtem“ Okular ungemein hilfreich und frustbefreiend.

    Das interessiert mich und sicher auch andere Personen, die diesem Thread lesen.

    Welche Justierwerkzeuge schlägst du konkret vor, mit denen auch Brillenträger zurechtkommen? Für mich ist das von Interesse, da ich bisher noch mit einer Lesebrille auskomme, aber eventuell in ein paar Jahren doch mal ständig eine Brille benötige.

    Ich hoffe, das du darauf eine Antwort geben kannst, ganz ohne Umschweife.


    Viele Grüße

    Gerd

    Moin Norman,


    Aber ich würde in diesem Fall vermeiden wollen,dass ein Teleskop vom hohen Norden zwecks Justage quer durch die Republik gen Süden geschickt wird

    Um das geht es mir primär nicht, sondern um diese Aussage:

    der Fs zum Beispiel, hing nur gerade so auf der Mittelschraube

    Ich bin der Meinung, das der Handel damit konfrontiert werden sollte. Soviel Sorgfalt erwarte ich vom Hersteller bzw. vom Händler, das bei einem neuem Teleskop alle Bauteile auch fest verschraubt sind und nicht lose im Tubus hängen.

    Ob es zurück gesendet werden soll, da gibt es sicher unterschiedliche Sichtweisen. Zumindest sollte damit der Handel konfrontiert werden, denn im Grunde genommen wurde ein nicht funktionierendes Teleskop ausgeliefert. Mit dem Händler kann dann vereinbart werden was geschehen soll: Rücksendung oder Preisnachlass.


    Und wer sagt,dass nach dem Zurücksenden die Justage stimmt?

    Das muss nicht ausgeschlossen sein.

    Meine Vixen Teleskope kamen alle justiert bei mir an und hielten auch die Justage. Mein Cassegrain kam bei mir justiert an und hielt ebenfalls die Justage.


    Mein Credo ist:

    Nicht alles kritiklos hinnehmen, vor allem bei ungenügenden Lieferungen aus dem Handel. Bei defekt ausgelieferten Geräten nicht gleich das selbst schrauben und einstellen beginnen, sondern erst den Handel damit konfrontieren und sich nicht mit irgendwelchen Beschwichtigungen abspeisen lassen.

    Wir alle geben genug Geld für Teleskope und Zubehör aus, im Gegenzug erwarte ich vom Handel, das funktionierendes ausgeliefert wird.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,

    Zurückschicken eines Newtons wegen Dejustage?


    Bei einem Teleskop wo man sich ohnehin mit der Justage auskennen und befassen muss?


    Klar ist es Schlamperei, ein Teleskop mit total lockeren Schrauben zu bekommen und erstmal ärgerlich.


    Aber zurücksenden ist völlig überzogen. Denkt mal bitte etwas an die Umwelt, ob das in einem richtigen Verhältnis steht zum "Problem".

    Es spricht nichts dagegen das man das justieren eines Teleskops lernen sollte, denn es gehört nun mal dazu.

    Vom Handel kann und sollte ich erwarten, das ein funktionsfähiges Teleskop ausgeliefert wird, und keines an dem ein relevantes optisches Bauteil gerade noch an einer Schraube hängt. Ich bin der Meinung, das wir die Händler auch damit konfrontieren sollten.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,

    hatte mir das Teil im Astroshop online gekauft....

    Meiner Meinung nach wäre das ein Grund für eine Reklamation und Rücksendung gewesen, auch wenn ein wenig Aufwand damit verbunden wäre.

    Die Teleskope die wir kaufen sollten doch zumindest so bei uns ankommen, das sie technisch in Ordnung sind und auch nichts lose ist. Gerade der Fangspiegel ist ein optisch wichtiges Teil und sollte doch auch richtig verschraubt sein um einem Transport auszuhalten.

    Ich kann nur appellieren nicht einfach beginnen wild herumzuschrauben sondern der Händler damit konfrontieren und sich nicht mit irgendwelchen Aussagen abspeisen zu lassen.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,

    leider kam es schon dejustiert bei mir an, der Fs zum Beispiel, hing nur gerade so auf der Mittelschraube, und die 3 Justierschrauben, guckten schon raus. Deshalb, habe ich dann nach Anleitung , mit dem Justierlaser versucht, es wieder hinzubekommen,

    Bei diesem Punkt, der Drehung und der Höhe des Fangspiegels relativ zum Okularauszug ist ein Justierlaser nicht gerade das geeignete Werkzeug.

    Gute Erfahrungen gerade für diesem Justierschritt habe ich mit einem Cheshire Justierokular oder auch nur mit dem Blick durch den leeren Okularauszug gemacht. Das benötigt allerdings etwas Übung.

    Wenn der Fangspiegel nur lose in seinen Schrauben hängt, dann decke den Hauptspiegel ab und justiere zunächst nur den Fangspiegel. Beginne mit dem Blick durch den leeren Okularauszug und drehe den Fangspiegel so das du ihn als Kreis siehst, der mittig im Okularauszug zu sehen ist. Das mag zunächst etwas schwierig sein, besonders ohne Hilfsmittel, es ist aber hinzubekommen. Erst dann erfolgt die Justierung relativ zum Hauptspiegel und dieser wieder zurück zum Fangspiegel.

    Ein geeignetes Werkzeug dafür ist das schon erwähnte Cheshire Justierokular, das es in verschiedenen Ausführungen im Handel gibt.


    Viele Grüße

    Gerd