Hi Mirco,
hmm was war das noch mal für ein Teleskop? .... Ach so, ein 8" Dobson - also 1200mm. So lange Arme hätt ich auch nicht, ich hab ein 200/1000 Newton - da ist noch ein "live" Verfolgen möglich - das hilft enorm beim "Feeling" in welche Richtung es geht und was ein Tick Umdrehung bewirkt. Gerade beim Justieren am Stern.
Aber ganz ehrlich, Justage mit Dose reicht mir völlig. Ich habe es etliche male am Stern probiert, aber hatte das Gefühl: besser wirds auch nicht - bei der atmosphärischen Schichtung. Aufgrund unklaren wabbelnden Bildes durch Seeing.
Und Laser hab ich auch. Zwei, drei mal probiert. Ist natürlich super bequem beim Justieren, da man nicht mehr mit dem Auge am OAZ hängen muss, sondern ganz bequem hinten am HS stehen kann. Aber dennoch: am Feld arbeite ich am liebsten im Dunkeln mit der Filmdose (milchig-transparent; Fuji!) die ich seitlich mit Rotlicht zum "schimmern" bringe (1cm der Dose schauen aus dem OAZ oben heraus, da ran halte ich eine rotlichtlampe min-schwach gedimmt). Denn Eines ist komisch: Justiere ich mit dem Laser punktgenau, dann sieht es via Filmdose daneben aus. Mache ich es nach Filmdose, ist der Laserpunkt wieder ausgewandert. Ist mir suspekt, also vertraue ich auf die Filmdosen Methode, auch wegen Reiner Vogel
Aber OK, der Ulrich hilft da ja vielleicht in bälde
CS,
Walter (wird schon mit dem Wetter, auch im hohen Norden, es ist Sommer ...)