Beiträge von CHnuschti im Thema „the WHITE SIDE of the MOON“

    Die Nachschärfung finde ich persönlich genau richtig.

    Wenn ich z.B. in Island, nachts mit einer sehr hellen Taschenlampe in einer ähnlichen Mondlandschaft laufe, z.B. wie letztes Jahr, gibt es sehr harte Kontraste dadurch, die auch wie über schärft wirken.

    Das wollte ich dem Moon Foto ebenfalls mitgeben, so dass man eine nicht so platte Oberfläche hat wie sonst üblich bei Mond Fotos.

    Finde ich auch, bzw. ist genau richtig hier, um wirklich was herzugeben beim Mond, das man sich auch gerne vertieft anschaut. Die eher diffusen Vollmondbildchen, die öfters gezeigt werden, finde ich ebenfalls selten ansprechend, öfters sogar nichtssagend ...


    Aber, ich fotografiere nicht, soviel dazu, dein anderes Bild verlinkt vom Cirrusnebel finde ich auch "overdone". All die roten Hintergrundsterne, kann wohl kaum zutreffen. Hab ohnehin generell meine Mühen mit der "künstlerischen Freiheit" der Astrophotografen, wo man mit (sinngemäss) "fotoshopping" wohl alles hinbiegen kann, einfach formuliert. Erst die Atomisierung der Aufnahmen, danach das wieder Zusammensetzen "nach Belieben", hab meine Mühen damit. Dort ist m.E. die Gefahr gross, dass etwas schnell mal unnatürlich ausschaut. Wenngleich ästhetisch es allweil was hergibt, "astronomisch" wohl weniger. Die Definition, was überhaupt "natürlich" sein soll bei DSOs, ist allerdings schwierig.


    Gruss

    Sieht wirklich super aus, endlich mal ein Gesamtbild, wo auch alle Details gut erkennbar sind. Die lange Investition an Zeit hat sich definitiv gelohnt! Aufwand gewiss besser investiert als in die Beobachtung der Perseiden ... ;)


    Gruss