Hallo Alex,
so wie ich es verstanden habe, ist es eine 3+1 Lagerung ( 2 Punkte und eine Wippe mit 2 Punkten). Auf CN habe ich die charmante Spiegelzelle nicht finden können bzw. die Suche hat entweder zu viele oder keine Ergebnisse gebracht. Falls nicht, würde eine vier Punkt Lagerung das Karl Valentin´sche Stuhl-Paradoxon erzeugen
Wenn Dir diese elegante Lösung gefällt, probiere sie doch einfach aus!
Wenn das gesamte Konzept passt - Anzahl der Auflagepunkte, Lagerung seitlich, Stabilität des Rahmens, Handhabung bei Einbau in das Teleskop und Justierung vermute ich mal - die Abweichungen im Nanometerbereich bzw. Wellenlängenbereich dürften in der Praxis wohl nur eine geringe Rolle spielen. Du schreibst - es soll ein Reisedobson werden. Gewichtsersparung vs Stabilität wird immer ein Kompromiss sein.
Hast Du den Spiegel selbst hergestellt und kennst Du die Genauigkeit? Ich frage deshalb, weil ich bei der Planung meiner Spiegelzellen bisher überhaupt nicht auf die Idee kam, die Abweichungen der optischen Qualität aufgrund dieser geringen Zahlen die Plop ergeben, einzuplanen. Meine Spiegel haben sicherlich eine größeren Abweichung in der Genauigkeit. Das Verbiegen - bedingt durch die Lagerung - könnte ja auch den Spiegel u.U. besser machen - oder?
Noch einmal - ich finde es eine interessante Idee und Ich bin schon sehr über Deine weitere Berichterstattung gespannt.
viele Grüße
René