Beiträge von WolfgangF im Thema „Frage zur Wahrnehmbarkeit von M102“

    Moin,

    die Einschätzung ,

    So aus der Ferne immer schwer zu sagen,sieht aber nach Teleskopfehler aus.

    dass es nach einem Teleskopfehler aussieht, wird Micha nur noch mehr verunsichern. Um einen solchen Fehler zu erkennen, müsste er schon zeitgleich mit einem zweiten Teleskop in vergleichbarer Grösse beobachten. Ein erfahrener Beobachter kann da natürlich eine große Hilfe sein. Ansonsten wurde ja weiter oben schon auf die verschiedensten Bedingungen , welche das Gesehene beeinflussen, eingegangen. Bei meinen eigenen Beobachtungen mit meinem 16"er habe ich zwischen "wow" und unterirdisch auch schon alles erlebt. Ähnlich wie bei Gerd sind 2mm AP auch bei mir am ergiebigsten. Kleinere AP = höhere Vergrößerung als 200-fach kann ich nur selten nutzen. Zu den bereits angesprochenen Faktoren spielt auch die Auskühlzeit des Spiegels eine Rolle, vor allem, wenn hoch vergrößert wird.

    Nach nunmehr 10 Jahren mit meinem 16er möchte ich ihn nicht mehr missen, auch wenn ich seine Leistungsfähigkeit bisher kaum ausreizen konnte. Gerne würde ich ihn mal unter Alpenhimmel einsetzen, was aber wohl doch ein Traum bleiben wird. Wenn man erst einmal über den Punkt hiweg ist, die Leistung des Teleskops an seiner (minderen) Qualität festzumachen, steigt auch die Freude am Beobachten.

    Jetzt habe ich zwar auf die von Micha angesprochenen Punkte nur wenig bis keinen Bezug genommen, hoffe aber, dass meine Anmerkungen trotzdem ein wenig geholfen haben.


    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein

    Wolfgang