Beiträge von FrankS im Thema „Handtaster mit PowerTank zerschossen“

    Hallo,


    Also nun muß ich auch mal... [;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Du siehst das anscheinend auch zu sehr auf Induktivitäten fixiert. In der Wechselstromtechnik gibt es auch Kapazitäten.
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    Wir reden hier aber von Gleichstromtechnik, oder betreibt jemand seine EQ5-Steuerung mit Wechselspannung ?? [B)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Beim Einschalten bildet der Verbraucher eine Kapazität, die geladen werden will.
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    Ja, was aber nur zu einem kurzzeitig erhöhten Stromfluß führen kann, wenn er Kapazitäten enthält. Größere Kapazitäten habe ich im Foto der Platine aber nicht ausmachen können. Selbst wenn: Ein erhöhter Stromfluß führt in diesem Zusammenhang aber nicht zu Spannungsspitzen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Der Funkenabstand gilt für 800V/mm. Dann kann man sich praktisch schon ausrechnen, wann beim Einschalten eine Funke überspringt, also bevor sich die Kontakte berühren.
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    Der Funkenabstand für normale Luft liegt IMHO höher, so ab 1000 Volt pro Milimeter. Bei einer Betriebsspannung von 6 Volt dürften diese die letzten (6V/1000V * 1mm =) 6µm (Mikrometer) in der Tat überspringen, ja. Aber auch das hat mit Spannungsspitzen nichts zu tun.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wenn ich meinen Verstärker einschalte, oder der Kühlschrank anspringt, zuckt kurz die Beleuchtung vom Einschaltimpuls.
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    Ja, weil die Versorgungsspannung nachgibt. Hat mit Spannungsspitzen auch nichts zu tun.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Da geht dann eine Stromspitze durchs Netz, die bei einer nicht optimal geschirmten HiFi-Anlage sich als kleiner Spratzer hörbar macht.
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    Eine Stromspitze ist aber keine Spannungsspitze, d.h. es kommt ebenfalls nicht zu einer erhöhten Spannung. Sonst würde die Beleuchtung nämlich auch heller und nicht dunkler werden... [;)]


    Fazit: Ein einfaches Einschalten einer 6V Stromversorgung erzeugt keine Spannungsspitzen, welche mehrere 100V erreichen, zumindest nicht bei diesem Schaltungsdesign (Foto). Dazu brauchts schon noch ein bisschen Zusätze wie z.B. Induktivitäten oder Verdopplerschaltungen.


    Wenn man natürlich den µ-Controller direkt ohne Spannungsregler betreibt, und dieser nicht extra für sowas ausgelegt ist, dann kanns den schonmal werfen, so wie es hier scheinbar passiert. Das hat dann aber eher mit normalem Fehldesign einer Schaltung zu tun als mit Spannungsspitzen...schon 6,6V reichen, um den µC hier zu "himmeln", eine solche Spannung kann durchaus mal aus einem Powertank kommen, auch wenn der auf 6,0V eingestellt ist. +/-10% ist in China immer drin...


    Gruß,
    Frank.