Beiträge von Stathis im Thema „Feinsteinzeug Fullsizetool ungeeignet?“

    Hallo Andreas,


    Zitat

    Ich glaube es würde mich ziemlich ärgern wenn das Tool erst beim kleinen Microgrit Probleme erzeugt

    Auch wenn ich es nicht sicher weiß, schätze ich das Risiko als gering ein.


    Extra ein Gips Fliesentool machen? Bedenke, was das für ein Aufwand ist und dass du speziellen wasserfesten Gips brauchst, der ist nicht leicht zu bekommen ist. Das hatte ich ja früher z.B. für meinen vorgefrästen 24 Zoll gemacht. Aus heutiger Sicht finde ich es viel einfacher, ein Granittool konvex vorzuflexen und auf dem konkaven Spiegel anzupassen. Damit hat man ein Tool für zum Schleifen und polieren, das wasserfest ist und die Form beibehält.


    p.s.

    Meiner Meinung nach braucht man Feinsteinzeug oder Granittools nicht zu versiegen. Zu Beginn scheinen sie bröselig, nach den Bearbeitung und immer wieder waschen bröselt es aber nicht nicht mehr. So war es jedenfalls bei meinen.


    Aber gut, es ist dein Spiegel... viele Wege führen zur Parabel.

    Hallo Andreas,


    ich habe bisher mit 20 mm dicker Feinsteinzeugfliese oder sehr oft mit 30 mm dickem Granit geschliffen und auch darauf poliert. Das hat sich ähnlich abgeschliffen wie Borosilikatglas, die Löcher im Tool habe ich immer ignoriert, der Spiegel war immer ok, so als hätte ich ein Glastool verwendet. So einen Verfärbungseffekt, wie du ihn hier zeigst, hatte ich jedoch noch nie, daher kann ich keinen fundierten Tipp geben. Vielleicht betrifft das nur die 30 mm dicken Feinsteinzeugfliesen? Oder es ist einfach eine Herstellervariante und nicht richtig durchgebrannt?


    Ich würde es wie René hemdsärmelig handhaben, sprich Augen zu und durch. Spätestens nach dem 15 my oder aller spätestens nach dem 9 my siehst du ja, ob das Glas in Ordnung bleibt. Wenn nicht, kannst du immer noch Kalles Vorschlag aufgreifen, oder ein kleineres dünneres Tool anpassen zum fertigschleifen.


    Hau rein!