Beiträge von clafu im Thema „Bitte um Beratung zwecks Modernisierung meines Astro- Homeoffice“

    Ich bin noch Anfänger in puncto Astrofoto und teste seit einiger Zeit folgendes System:


    1. Lenovo Laptop mit 2 Kernen und 1TB SSD direkt am Teleskop mit OpenSUSE Tumbleweed draußen unter einem Vordach. An diesem Rechner sind die Kameras, Montierung, etc angeschlossen.


    2. Superleiser Fujitsu Esprimo Desktop mit 4-Kern Intel-Prozessor, 8GB RAM, 1TB HD Wechseldisk, großem Monitor, mit OpenSUSE Tumbleweed und vielen USB2 und 3-Buchsen im Heimbüro.


    Auf dem Laptop genügt es den indi-Server per Remote Konsole ("ssh") zu starten und kann z.B. vom Desktop im Büro oder jedem anderen Rechner im LAN alle Hardware am Laptop mit kstars, firecapture oder mit ccdciel steuern ganz ohne Overhead einer graphischen Übertragung. Die graphische Übertragung ist natürlich per "ssh -X ..." als Notlösung auch möglich aber spürbar langsamer.

    Über ssh kann man aus der Entfernung den Laptop komplett steuern, konfigurieren, updaten, ausschalten, programmiert ausschalten ("at"), etc.


    Als 3. und 4. System hätte ich noch einen fetten Computer mit 32GB und Intel i7-7700 mehrere TB (habs vergessen wie viel genau) Festplatten und NVIDIA Tesla GPGPU mit Debian Linux für aufwändigere Rechnungen sowie noch einen Server mit 2 Prozessoren und 16 Kernen mit 2 Tesla GPGPUs ebenfalls mit OpenSUSE. So viel Rechenleistung brauche ich bisher bei weitem nicht für Astro.


    Vielleicht sollte ich mal ein Astro-Rechenzentrum aufmachen ;)


    Claus