Beiträge von elythomaslumber im Thema „Mein erstes Bild der Sonne (aka "Wenn günstiges Equipment auf mittelmäßige handwerkliche Fähigkeiten trifft")“

    der Druck ist tatsächlich "nur" PLA.


    Ich habe bereits einige PLA Teile, die relativ lange bei Wind und Wetter draußen waren gesehen. Daher (und weil ich vermutlich nicht so häufig Sonnebeobachtung machen werde) wurde dieser Versuch einfach mit dem vorhandenen PLA gedruckt.

    Liest man sich im Netz ein wenig um, gibt es ebenfalls viele Meinungen, die PLA als "nicht so kritisch" einschätzen, was direkte Sonnen- oder UV-Bestrahlung angeht. Z. B. hier, hier und hier. Zumindest, wenn man sie nicht ständig den Elementen ausgesetzt hält, sondern (wie in meinem Fall) nur sporadisch, sollten sie zumindest ein paar Jahre halten.

    Gerne (hatte ich ja oben auch geschrieben), lerne ich hier aber auch dazu für zukünftige Projekte! Auch werde ich meinen Druck mal genauer im Blick halten die nächste Zeit.

    Dann hast Du echt gutes Material erwischt! Mein billiges von "Filamentwerk" taugt dafür überhaupt nicht. Bin inzwischen auf Material umgestiegen, das 1/3 bis doppelt so teuer ist und das läßt sich auch besser verarbeiten. Hatte es aber nie mehr draussen versucht


    Ich habe anfangs PLA genutzt für ein paar Vogelfutterstellen. Die sind nicht direkt der der Sonnenbestrahlung ausgesetzt (Nordseite) und trotzdem haben sich die meisten Teile verzogen.

    Hab das meiste dann noch mal mit PETG gedruckt. Das hält nun.


    Grüße

    Hartmut

    Hallo Ben,

    das fokussieren gelingt mir beim visuellen Beobachten auch gut, sofern ich die Sonnenflecken als Orientierung nehme.

    Mit der Astrokamera als auch DSLR, selbst bei 10-facher Vergrößerung hatte ich die gleichen Probleme. Mals ehen, ob ich das gelöst bekomme.


    Mit welchem Mazerial hast Du den Halter 3D-gedruckt? Reicht da PETG? Bei der direkten Sonnenbestrahlung dürfte PLA überhaupt nicht gehen.


    Grüße

    Hartmut