Beiträge von Stefan Simon im Thema „Die Saison der leuchtenden Nachtwolken 2022“

    Hallo Jörg,


    der See ist der erste Punkt, den ich fußläufig erreichen kann, wenn ich mal Sicht nach Norden brauche. Das ist dann natürlich bei NLC und eventuell auftretenden Polarlichtern der Fall.

    Beim Kometen Neowise stand ich auch oft am Ufer. Für alle anderen Beobachtungen muss ich dann mein Fahrrad oder das Auto benutzen, wenn ich Richtung Horizont beobachten will

    (was bei meiner "Dämmerungsastronomie" sehr häufig der Fall ist). Nur für die leuchtenden Nachtwolken stehe ich eigentlich nie so zeitig auf, sie sind immer nur "Beifang", in dem

    jetzigen Bild hatte ich die Konstellation Mond-Venus aufgenommen und bemerkte auf Weitwinkelbildern, dass sich hinter der normalen Bewölkung noch etwas anderes versteckt:


    7DII, 16 mm, f4, ISO 500, 8 Sekunden, unbearbeitete Aufnahme


    Links sind die leuchtenden Nachtwolken zu sehen, die Venus versteckt sich links unterhalb vom Mond an der Unterkante der Wolkenstreifen.



    Schöne Grüße!


    Stefan

    Hallo Gerd,


    ich bin gerade in der Sächsischen Schweiz unterwegs, und wollte gestern Abend "nur" den Mond mit dem Lilienstein zusammen fotografieren. Als die Mondsichel dann kurz vor 23 Uhr hinter Wolken verschwand, habe ich noch ein paar Bilder von der Umgebung gemacht, und auf diesem hier meine ich, schwache NLC entdecken zu können. Azimut war etwa 300 bis 310 Grad.


    6DII, 70mm, f3.2, ISO640, 5 Sekunden, ca. 23:04 Uhr MESZ


    Der Mond befindet sich links neben dem Tafelberg hinter den Wolken. Hach, das wäre ja mal tolles Bild geworden, Mond zusammen mit NLC (falls es denn welche sind). Naja, vielleicht beim nächsten Mal.



    Schöne Grüße!


    Stefan