alpha Her bei 64x; 39x
epsilon Boo bei 140x; 87x
gamma Vir bei 100x; 52x
gamma Leo bei 78x; 43x
delta Ser bei 100x; 71x
epsilon 1/2 Lyr bei 140x; 111x
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Hier erste/vorläufige Ergebnisse letzter Nacht bei relativ gutem seeing, aber nicht hervorragendem seeing (wie oft bei uns im Odenwald):
1. Der Apo (TMB/LZOS 130 f/6 mit hohem Strehl) konnte die Doppelsterne bei niedriger Vergrößerung als der Achro trennen; oben in orange
2. Die lichtschwächeren Komponenten (epsilon Boo, alpha Her) waren im Apo deutlich heller zu sehen und der Farbkontrast sehr ausgeprägt; der Achro zeigte keine Farbunterschiede. Insgesamt war das Bild im Achro sehr dunkel.
3. Der Achro zeigte 3-4 Beugungsringe, in denen die Begleiter integriert waren (man musste also schon genau wissen, in welchem Positionswinkel die Begleiter zu finden sind).
4. Der Apo zeigte keine Beugungsringe; die Begleiter waren sofort, auch für den Laien (mein Sohn), zu erkennen.
5. Bei delta Cyg (2.9/6.2 mag, 2.9") und lambda Oph (4.2/5.1 mag, 1.4") war in Achro nichts mehr zu holen; der Apo trennte sie bei 312x.
Erstes Fazit: ein kleiner guter Achro (Sterntest nach Suiter ist relativ gut...) ist zur Beobachtung von Doppelsternen gut geeignet. Ein teurer und größerer high-end Apo bringt hier natürlich viel mehr , muss aber nicht unbedingt sein... . (Drastisch war aber ein Vergleich am Mond; hier sind die Unterschiede erwartungsgemäß riesig... ).
Ich werde weitere Ergebnisse posten; auch einen Vergleich mit meinem Intes Micro RMC 127 f/10.
Einen schönen Sonntag noch, Chris