Beiträge von Nobbi im Thema „Tiefe einer Aufnahme in Zusammenhang mit der Öffnung, Himmelshelligkeit, etc.“

    Servus Frank,


    das stimmt so nicht ganz. Die Himmelshintergrundhelligkeit wird bei durch die Vergrößerung auf eine größere Fläche verteilt, der Stern bleibt aber mehr oder weniger punktförmig, bis man die Maximalvergrößerung erreicht hat, ab der es zur Blindvergrößerung wird und auch der Stern unscharf-flächig wird.

    Hallo Christof und Frank,


    unabhängig von deiner (Christofs) Erklärung sind die schwächsten nachweisbaren Sterne (und auch sonstige Objekte) doch wohl meistens schwächer als der Himmelshintergrund. Das Licht von Hintergrund und Stern addiert sich doch, und der Stern muss somit "nur" gegen das Rauschen des Hintergrunds bestehen.

    Man kann ziemlich leicht herleiten, dass ein x-mal hellerer Hintergrund durch eine Verlängerung der Belichtungszeit um den Faktor x+1 zum gleichen SNR führt, wie eine Belichtung ohne Himmelshintergrund. Damit sind viel schwächere Objekte im Vergleich zum Himmelshintergrund machbar. (die Tagbeobachtung von Planeten und helleren Sternen lässt grüßen)



    Viele Grüße

    Norbert