Beiträge von hobbyknipser im Thema „Tiefe einer Aufnahme in Zusammenhang mit der Öffnung, Himmelshelligkeit, etc.“

    Hallo, Kollegen,


    bitte keinen Streit zu Ostern! :saint:


    @ Frank (Frank21): ich weiss, es ist sicher lieb gemeint von Dir. Du schreibst einfach Alles auf, wie es Dir gerade durch den Kopf geht. Aber es fehlt die Ordnung; daher kann ich häufig ebenfalls nicht verstehen, was Du meinst und Dir nicht antworten. Die Fachausdrücke, die Du benutzt: o.k. die könnte ich bei google nachschlagen. Aber die deutsche Grammatik: da erwarte ich schon Subjekt, Prädikat, Objekt, etc. Wenn dann noch Kommata fehlen, Groß- und Kleinschreibung willkürlich gesetzt werden, Endpunkte fehlen, etc., dann bin ich persönlich nicht mehr in der Lage, den Sinn der Wörterfolgen zu begreifen.


    Die Antworten von Jürgen und Christoph hier haben mich schon weitergebracht, so dass meine Fragen bereits befriedigend beantwortet worden sind.


    Zu dem "Herumreiten" auf den "mag" Angaben: Ich habe meinen Beitrag #1 bereits in meinem Beitrag #3 korrigiert. Was ich meinte, sollte dann eigentlich allen Kollegen klar sein. :) Dann bin ich wieder in den alten Trott verfallen und habe wieder nach weiterem "Reiten" einfach ohne Anmerkung die Korrekturen vorgenommen.


    Allen hier ein friedvolles Osterfest

    Andreas

    Hallo, Frank,


    ich habe hier einen SQM 18,5 bis 19 Himmel.

    Mit dem kleinen APO 80/480 mm, f/4.8 und 96 min Belichtung ((32x3 min) bin ich knapp bei 20mag Grenzgröße.

    Der Kollege mit dem 14" + dunklen SQM 21 Himmel kommt nach 3h bei gutem Seeing auf mag 24-24,5 Grenzgröße. siehe hier:

    Mag 25, what does it take? - Experienced Deep Sky Imaging - Cloudy Nights
    Mag 25, what does it take? - posted in Experienced Deep Sky Imaging: Musing about Planet 9 and the speculation that its about 24th magnitude if at the fare…
    www.cloudynights.com


    viele Grüße und cs

    Andreas

    Hallo, Jürgen, Christoph und Ralf,


    vielen Dank für die Mitteilung Eurer Erfahrungen!

    Wenn ich das Alles richtig interpretiere, so komme ich zu der Feststellung, dass es auch an einem hellen Standort mit einem mittelmäßigen Seeing Fortschritte bezügl. Tiefe und Auflösung geben würde, wenn ich ein Teleskop mit größerer Öffnung und entsprechend größerer Brennweite (trotz des dann großen Seeingeinflusses) benutzen würde (eine Kamera mit größeren Pixeln dann eingerechnet). ...und der Fortschritt würde wachsen, wenn ich dann zwangsläufig viel kürzer belichten würde, damit die Sternscheibchen nicht so viele Pixel benötigen. :) also dann etwa so wie Christoph mit seinen 15-20 sec Belichtungen. Viel längere Belichtungszeiten dann nur, wenn ich einen viel dunkleren Himmel hätte (wie der Kollege mit dem 14"er).


    Das würde dann für mich praktisch bedeuten, dass ich sinnvollerweise mein C9.25 bei f/6.3, f/8 oder f/10 wieder öfter verwenden sollte, zusammen mit meiner alten Canon 1100da mit ihren 5,2 µm Pixeln. :)


    viele Grüße und noch schöne Osterfeiertage

    Andreas

    Hallo, Kollegen,


    hier mal ein Vergleich, der zeigt, was ich mich frage (die Frage könnte etwas komplex sein ^^ )


    ...ein Kollege mit einem 14" Meade-Teleskop fotografiert bei f/10, 3650 mm Brennweite, und einer Kamera mit großen 9 µm Pixeln und binnt dann noch später 2x2, damit kommt er dann auf etwa 1"/Pixel. Er hat einen dunklen 21mag Himmel, aber angeblich auch nur eine durchschnittliche 2,5" Himmelstransparenz. Er erreicht nach ca. 2-3 h Belichtungszeit etwa mag24.


    ...ein anderer Kollege benutzt einen 8" f/4 Newton bei nur 800mm Brennweite, und eine Kamera mit kleinen 3,77 µm Pixeln, und kommt auch auf etwa 1"/Pixel. Er hat einen lichtverschmutzten hellen 19mag Himmel und eine durchschnittliche 3-4" Himmelstransparenz. Die erreichte Tiefe nach längeren 8 h Belichtungszeit ist wesentlich geringer, vielleicht mag20-21.


    Liegt die viel geringere Tiefe des 8" Kollegen an der kleineren Öffnung, an der Kamera mit den kleinen Pixeln (nicht so lichtstark wie die Kamera mit den größeren Pixeln) oder an dem hellen Himmel mit der etwas geringeren Transparenz....oder zu gewissen Teilen an allen Parametern, die sich aufsummieren zu dem großen Unterschied?

    Wie kann sich der Kollege verbessern, wenn er seinen Standort nicht wechseln kann? Anderes Teleskop oder Kamera verwenden? Filter scheiden hier aus, da es um Galaxien, Sternhaufen, Reflexionsnebel, etc. gehen soll (Kontinuumstrahler).


    viele Grüße und bald wieder viel cs

    Andreas