Beiträge von Tardis im Thema „Rolldachhütte (fast fertig)“

    Es sind nun ein paar Abschlussarbeiten noch offen. Ein paar Eckleisten, dazu die Innenausstattung, die hintere Klappe muss noch fertiggestellt werden, und am Wochenende kommt erst der Elektriker.

    Aber das Gröbste ist geschafft und es war doch ein ziemlicher Akt, das alles fertigstellen.

    Nein, ein zweites Mal möchte ich das nicht nochmal machen :-))

    Nun freue ich mich aber auf das Einrichten der Geräte, einnorden, usw.

    Das Holz ist schon komplett imprägniert und wird im Laufe der Tage weiß angestrichen. Da das Dach noch fehlt, habe ich eine riesige Plane solange darüber gespannt. um den Regen abzuhalten - funktioniert erstaunlich gut.

    Nun, jetzt wo ich die Innenmaße in real vor mir habe, kann ich mir mehr Gedanken darüber machen, in welcher Ecke ich meinen kleinen Arbeitsplatz haben werde. Dazu ein paar Regale für das Zubehör, usw. Das Rohr werde ich morgen nochmal reinigen und abschleifen und dann schwarz anstreichen.

    Der hintere Teil, der zum Feld zeigt, wird noch umklappbar. Die Hecke und die Gartentür dahinter werde ich die Tage runterschneiden und die Tür versetzen, damit der Feldblick nicht weiter behindert wird. Das Dach wird auch ein Flachdach mit Neigung zur Hecke.

    Das Erdkabel liegt auch schon bereit an der Hütte (das andere Ende liegt schon im Hauswirtschaftsraum), und jetzt nur noch einen Elektriker finden, der mir günstig (hoffentlich), dass dann alles abnimmt. Denn die Hütte wurde sehr viel teurer als gedacht - die Holzpreise sind ja der Wahnsinn!!!

    Aber gut habe ich mir gedacht, andere fahren dafür in den Urlaub und ich werden die nächsten 40 Jahre was davon haben :-))

    Bild 8 bis 12: Nun kommen die Fotos, wie die Hütte immer mehr Gestalt annimmt ... Das letzte Bild zeigt den Stand von heute :)

    Das einzige was mich grummelig sein lässt, ist, dass ich in ganz Hamburg keine Bodenlaufschiene auftreiben konnte! Ich muss jetzt noch über eine Woche warten, bis die eintreffen :(

    Bild 6: Das Betonieren ging eigentlich recht fix. Ich habe dazu einen Betonrüttler und eine Betonwanne benutzt. Erst habe ich den Sockel bis zur Hälfte mit Beton gefüllt und gestochert und gefüllt und gestochert, usw. Dann habe ich angefangen den Beton oben in das Rohr zu füllen. So konnte ich sehen, das im Loch doch für ein paar Zentimeter der Beton nach oben gedrückt wurde. Das Stochern im Rohr wahr echt ein bisschen tricky, wegen der Stangen und des Käfigs. Aber es ging noch, war ok. Nach ungefähr 4 Stunden war es geschafft. Ich habe 23 x 40 KG Säcke verbraucht!

    Dazu sieht man nun den JD-Adapter für eine EQ8 (hier nochmal vielen Dank an Eike für die tollen Tipps!). Mit dem Beton war es doch nicht so einfach, es nach Süden auszurichten, wie ich es mir vorgestellt habe - da musste ich schon etwas Kraft aufwenden :-)) Dazu habe ich noch einen Adapter für die EQ6 - weil meine Montierung eine AZ-EQ6 ist. Aber vielleicht rüste ich mal auf, wer weiß was noch kommt.

    Bild 4: Zwischendurch auch das KG-Rohr vorbereitet. Dazu habe ich diesen mit Stahlstangen (ca. 1,80 m lang) und einem kleinen Käfig aus Stahl versehen. Dabei habe ich mit den Resten gearbeitet, die ich noch hatte. Weiter habe einige Löcher herausgeschnitten: unten vier Löcher, damit dort der Beton herausquillen kann, um sich mit dem Beton aus dem Sockel zu verbinden. Dazu weiter oben zwei Löcher, wo der Betonschlauch für das Stromkabel durchgeführt wird. Auch habe ich schon für die Steckdosen die Löcher gebohrt, damit ich das später mit dem Beton da drin nicht machen muss :)

    Bild 3: Nun das Loch ausgehoben und mit einem alten Betonsockel auf dem Grund versehen. Dazu den Stahlkäfig positioniert. Bei dem musste hier und da noch was "abknipsen", damit genügend Platz zu den Rändern und damit zur Erde bleibt.

    Hallo wieder!

    Ich denke, ich werde meinen Thread hier weiter aufgreifen und nun ein paar Fotos einstellen, wie weit ich gekommen bin.


    Hier mit Bild 1: Fläche abgestochen und KG-Rohr (2,5 m H / 0,25 m D) platziert, und gleichzeitig als Halter für den Sonnenschutz benutzt :-))

    Hallo wieder!

    Fast alles habe ich nun eingekauft. Es muss noch geliefert werden die Hütte und das einzige, was ich noch nicht bestellt habe, weil vergessen 🙄,

    Ist der Betonsäulenadapter.

    Da kann ich mich nicht entscheiden, zwischen dem von JD oder Teleskop-Austria. Mein KG Rohr ist 25 cm im D und meine Montierung eine AZ-EQ6 (und vielleicht irgendwann mal eine GM oder EQ8).

    Wow! So viele gute Hinweise hier. Vielen Dank an euch!


    Also: eine Kuppel nein. Ist mir zu teuer und von der Handhabung her zu aufwendig. Auch wenn einige Vorteile da sind, wie verbesserter Schutz gegen Licht und Wind (siehe Jürgen).

    Es wird eine ganz klassische Gartenhütte, auch entweder mit Pultdach oder Giebel.

    Da ich Richtung Ost bis Süd eine recht gute Horizontsicht habe, bin ich wirklich am überlegen, ob ich die Feld zugewandte Seite umklappbar mache, ggf. mit einer OSB-Platte, die ich zuschneide und diese dann einsetze anstelle der Blockbohlen.


    Und meine Teleskope sind von Newton 200/1000 bis zum kleinen Spacecat dabei. Für den Newton muss ich so oder so manchmal auf einen kleinen Hocker steigen, um zu beobachten :D

    Irgendwann werde ich mir doch mal einen längeren Refraktor zulegen, um bequemer im Sitzen beobachten zu können; aber das hat noch Zeit.

    Wenn die Innenmaße bei 2,5 x 2,5 liegen, wird das für mich ausreichen. Ich habe keine weiteren Astro-Interessierten in meinem Kreis, daher ...


    Hier mal der Feldblick:

    Hallo Udo,


    ja, dass mit der Elektrik sollte wirklich lieber ein Fachmann/-frau machen! Schon aus versicherungstechnischen Gründen. Und damit ich die Hütte nicht aus Versehen abfackel :)

    War einfach eine dumme Überlegung von mir!


    Ihre 3 Leuchten sind diese 1m hohen schmalen Gartenleuchten (mit Strom), so was Ähnliches:

    LEDVANCE ENDURA STYLE PYRAMID Außenleuchte Kaltweiß


    Dazu noch die übliche Außenwandleuchte, neben den Terrassentüren.


    Mein Himmel an sich ist recht dunkel (wenn diese Leuchten mal aus sind). Da komme ich auf Bortle3 im optimalen Fall - ist halt Dorf und am Feldrand, ohne Bäume. Unsere Hecke ist ca. 2,20 m hoch zu den Nachbarn hin und im Sommer bis Herbst sehr dicht. Und von Ost bis Süd absolut freie Sicht, da in diesem Bereich das Feld liegt (wird auch nicht mehr bestellt, ist jetzt eine Ausgleichsfläche).

    Aber im Winter den Bereich mit einer dunklen Plane abzugrenzen, wäre schon mal eine gute Idee.


    Ach, das wird mir noch einiges unruhiges Nachdenken bereiten :)

    Hallo Jürgen,


    ich habe befürchtet, dass es nicht so einfach wird :-))

    Na ja, die Hütte wird im Garten hinterm Haus stehen. Vom Garten aus habe ich nur Feldblick und Naturschutzgebiet. Nur links und rechts die Nachbarn. Mein Grundstück ist so ausgerichtet, dass jede Ecke exakt in eine Himmelsrichtung zeigt, aber das Haus steht im vorderen Drittel mittig und "versperrt" so den Blick auf den Nordwest-Bereich. Ich will mich nicht beklagen, je nachdem wo ich meine Montierung aufstelle, habe ich freie Sicht von Nord-Nordost bis Süd-Südwest. Aber nun will ich mich festlegen, und zweifle einfach gerade. Eigentlich habe ich mich für die Ost-Ecke entschieden, da ich mir denke, bei meiner Nachbarin weiß ich was ich habe an "Lichtverschmutzung". An der Südecke würde es die ersten Jahre dunkel sein, aber was ist in Zukunft...?

    Bei mir wird es ähnlich klassisch, wie bei vielen hier: KG-Rohr für die Montierung und das Gartenhaus "drumherum".

    Für das Gartenhaus habe ich mich schon für Punktfundamente entschieden. Es wird auch gerade mal ca. 2,5m x 2,5m mit Flachdach. Strom und Netzwerk kommen in ein Rohr (entsprechend isoliert voneinander).


    Zum Glück hast du vor einiger Zeit den Thread gestartet: Zeigt her eure Hütten. Da kann ich mir soviel abschauen! Großes Danke von meiner Seite nochmal. Wenn es bald beginnt, werde ich da natürlich auch meine Baubilder einstellen :-))


    Ja, was Strom betrifft, werde ich wohl einen Fachmann hinzuziehen. Vielleicht wollte ich da auch am falschen Ende sparen - das Netzwerk mache ich aber selber :)


    Na ja, ein paar Wochen habe ich ja noch ...


    CS, Nico

    Hallo liebes Forum,


    ich möchte gerne von euch wissen, ob ihr die Elektrik in eurer Gartenhaussternwarte selber verlegt habt? Und warum habt ihr euch das selber zugetraut?


    Viele von euch haben ja in der Betonsäule selber Steckdosen, oder Lichtschalter und weitere Steckdosen verbaut.

    Ich bin zwar Informatikerin und ganze Netzwerke zu gestalten, zu patchen, etc., sind für mich nun kein Problem :)

    Und was die Elektrik grundsätzlich betrifft, habe ich auch Kenntnisse darüber. Aber vor Strom an sich, habe ich schon Respekt.


    Denn: In den kommenden Wochen geht es nun auch bei mir los mit einer Gartensternwarte. Das Erdkabel (5-adrig, 30m) ist schon im HWR am Verteiler angeschlossen, durch die Hauswand durch und liegt an der Hauswand draußen und wartet auf seinen Einsatz - juchuu :)


    Eine zweite Frage habe ich auch noch: die Wahl des Standorts...

    a) wenn ich die Hütte auf meine linke Ecke im Garten (exakt Ostausrichtung) baue, habe ich einen Blick durchs Teleskop von Norden bis nach Südwesten. Habe aber eine Nachbarin, die Gartenleuchten sehr gern hat und Außenlaternen am Haus hat. Im Winter durch das wenige Laub an der Hecke ein Problem. Aber da weiß ich, was ich habe.

    b) in die rechte Ecke des Gartens (die Ecke hat exakt Südausrichtung) hätte ich einen Blick von Westen nach Nordost mit Blick aber auf Polaris. Der Hausbesitzer an dieser Seite ist sehr viel älter, und hat keine Leuchten im Garten. Ich rechne aber damit, dass er in den nächsten 5 Jahren verkauft und wer weiß, wer dann dort einzieht bzw. das alte Flachdachhaus abreißt und wer weiß, was dort hinhaut. Vielleicht passiert auch gar nichts, und neue BesitzerIn behält alles so bei.


    Irgendwie habe ich das Gefühl, ich kann mich nur falsch entscheiden :(

    Nach welchen Kriterien würdet ihr noch so entscheiden?


    Liebe Grüße und CS, Nico