Beiträge von janka im Thema „Gartensternwarte, Erste Gedanken und weitere Fortschritte“

    Hallo,


    der Treppenaufgang zur Sternwarte ist ein wenig steil geraten. Mich hat das bisher nicht gestört, bin immer rückwerts runter gegangen. Den Erbauer der Sternwarte (mein Papa) stört es doch schon länger. Zumal kein Geländer und so. Um die Treppe "fauler" machen zu können, muss die Telefonzelle 10cm weiter nach hinten. Dafür muss sie erstmal bei seite und die gepflasterte Fläche erweitert werden. Dafür wird die Zelle umgelegt und mit dem Hupzug vorgezogen, die Fläche begradikt, gepflastert und die Zelle wider hingestellt. Hört sich einfach an und hat gut 6 Wochen gedauert.



    Nach der Aktion und einer gründlichen Reinigung sieht das dann so aus.


    Der Rest ging dann recht schnell. und nun ist die Neue Treppe dran.


    Jetzt kann man bequem vorwerts nach Unten laufen. Doch schon eine deutliche Verbesserung.


    Viele Grüße,

    Bianka

    Hallo,


    es gibt Neuigkeiten vom Baufortschritt der Sternwarte. Nur 12 Monate nach Baubeginn ist ein umlaufender Windschutz instaliert worden.



    Es gibt auch eine Tür und die Planugen für das Dach sind in vollem Gange. Ich rechne mit eiener Fertigstellung innerhalb der nächsten drei Jahre.


    Ein bischen Komfort ist auch eingezogen, ein pracktischer Klapptisch.



    Viele Grüße,

    Bianka

    Moin Hannes,


    der Treppenaufgang von der Vorderseite ist fertig hat aber noch kein Geländer. Ansonsten hat sich nicht viel getan. Gartenarbeit und andere Projekte ließen das ganze ein wenig ins Hintertreffen geraten. Da die Sternwarte aber funkionstüchtig ist und ich sie auch regelmäßig nutze stört das nicht weiter. Es gibt noch den Plan für den Winter die Seiten einfach mit einer stabilen Folie

    abzuhängen um etwas Windschutz zu haben. Mal sehen ob wir das noch bis Dezember hinbekommen.


    Viele Grüße und CS,

    Bianka

    Hallo,


    in den letzten Wochen ging der Bau nur schleppend voran. Andere Projekte, Material Beschaffung und Kinder haben das Ganze ein bisschen verzögert. Aber zwei wichtige Dinge sind gemacht worden. Das Erste ist die Beseitigung eines Mangels. Die für den Fußboden verwendeten Terrassenfliesen stellten sich als wenig stabil heraus. Fasst jeder Schritt ein Durchbruch;-) zumindest an einigen Stellen. Auch die Abstände zwischen den Latten der Fliesen sind groß genug das Filter, Okulardeckel und Bleistifte leicht dazwischen verschwinden. Zwar sind Schlitze im Boden wegen der Belüftung durchaus vorgesehen, aber nicht das verschwinden von Einzelteilen. Aus diesem Grund haben wir eine Schicht Fließ über die Fliesen gelegt und darauf dann richtige 2,6mm starke Terrassendielen. Dadurch ist auch die gesamte Konstruktion an sich stabiler geworden.



    Die Zweite Sache ist der Aufgang zur Sternwarte. Er führt bisher unter der Plattform hindurch, um die Zweite Säule herum und dann eine kleine Leiter hinauf.



    Der Boden ist an dieser Stelle etwas uneben. Zwar kann man die Sachen die mit hoch sollen auf der Plattform ablegen und im hellen ist der Weg auch kein großes Problem aber im Dunklen ist er doch eine Herausforderung. Besonders wenn sich schon Tau auf dem Gras gebildet hat. Bilanz bisher: ein gezerrter Oberschenkel, ein getauchtes Handgelenk und ein paar Kopfnüsse Weill der Balken doch weiter unten ist als angenommen.

    Aber jetzt wird eine Treppe gebaut. Vorne, für einen direkten Zugang. Ich hoffe das sie bis Ende des Sommers fertig ist.



    Auch Tagsüber wird der Bereich jetzt im Sommer mehr genutzt. Sozusagen ein Mehrnutzungsbereich mit Säule.



    Es geht voran.


    Viele Grüße,

    Bianka

    Hallo,


    inzwischen haben wir mit dem Bau der Sternwarte begonnen. Nur eine Woche nach Ostern und sind auch schon gut vorangekommen.

    Zuerst wurde auf einer geraden Fläche die endgültige Größe der Plattform auf 2,5x2,5 Meter festgelegt. Dann die Grundfläche an Ort und Stelle eingemessen und der Punkt für die Säule bestimmt. Und schon konnten die Ersten zwei Meter Säule mit kräftigen Hammerschlägen im Boden versenkt werden. Das zweite Rohr wird auf das Erste gesetzt und festgeschraubt.



    Dann geht es wider ans Messen, schließlich soll die Säule am Ende in der Mitte stehen. Mit Balken werden die Eckpunkte ausgelotet, Bodenanker eingeschlagen und die Pfeiler aufgestellt. Die Eckpfeiler sind ein 4 Meter und drei 3 Meter lange Kanthölzer. Da alle Verbindungspunkte für den Boden unterschiedlich hoch sind, wird alles mit der Wasserwaage eingemessen. Am Süd-Ostpfeiler liegt der Plattformboden 99cm über der Erde am Nord-Westpfeiler sind es 180cm.

    Und noch Jemand hat den Bauplatz für sich in Anspruch genommen, eine Amsel bezieht ein Nest vom Vorjahr in der Hecke direkt am Süd-Ostpfeiler. Zwei Eier liegen im Nest.

    Als nächstes werden Löcher für die Verbindungsschrauben in die Balken gebohrt. So geht ein Arbeitsreiches Wochenende viel zu schnell vorbei. Und am Montag, während ich auf der Arbeit schufte, hat der beste Papa der Welt den Boden der Plattform schon komplett verlegt. Ab jetzt kann man die neue Aussicht genießen.



    Die 50x50 Terrassenfliesen taugen allerdings nicht allzuviel da muss noch nachgearbeitet werden. A der Stelle der Säule wurde einfach eine Fliese weggelassen, damit man nicht aus versehen reintritt wird das Loch mit einer Passenden Platte verkleinert.

    Jetzt kommt die Säule wider dran. Zunächst wird sie mit Sand gefüllt, Aussparungen für die Muttern eingeschliffen und mit Farbe versehen.


    Ein ehemaliger Arbeitskollege von Papa hat eine Eisenplatte gedreht auf der die Adapterplatte für die Montierung zu liegen kommt, mit Löchern für die Gewindestangen. Diese werden nun montiert und auf der Scheibe die Nordrichtung markiert um die Löcher für die Adapterplatte anzureißen und zu Bohren. Bei den Schrauben muss ein bisschen improvisiert werden da die mitgelieferten zu kurz sind. Aber wenn wir alles so viel hätten wie Schrauben... .



    Zum ersten mal wird nun die Montierung aufgesetzt. An der Eisenplatte wird nun die Aussparung für die Federschraube der Polhöhenwiege angerissen und ausgesägt. Außerdem wird noch eine Mutter halbiert die sonst eine der Stellschrauben der Montierung blockieren würde. Das ganze wird noch mit Farbe versehen und die Gewindestangen werden auf ihre Endgültige Länge von 50cm gebracht.


    Das ganze ist jetzt bis zu 40cm in der Höhe verstellbar. Mit der Wasserwaage wird die Scheibe ausgerichtet und die Montierung aufgesetzt.

    Die zwei Amseljungen sind geschlüpft und das Amselpärchen voll mit füttern beschäftigt.

    Während die Farbe trocknet werde die Balken für das Dach vorbereitet und angeschraubt.


    Die Überstände der Balken werden abgesägt. Und ab jetzt wird die Konstruktion auch endlich genutzt. Es fehlen zwar noch ein paar unwesentliche dinge, wie Wände und Dach, aber ich würde es trotzdem schon als Sternwarte bezeichnen, schließlich hat es ein Teleskop. Das wichtigste überhaupt.



    Die zwei Amselküken haben das zu klein gewordene Nest verlassen und werden von den Eltern am Boden weiter gefüttert. Erste Flugversuche stehen auch schon auf dem Program. Und noch jemand ist in die Sternwarte eingezogen. Ich muss unbedingt ein größeres Bienenhotel bauen, die Beiden kleinen sind komplett ausgebucht.


    Natürlich werden Wände und Dach später noch ergänzt. Dann melde ich mich wieder.


    Viele Grüße,

    Bianka

    Hallo Markus,


    der Standort ist von drei Seiten geschützt. Das sollte Wind und Streulicht einhalt gebieten. Ein wichtiger Aspeckt da auch ich meine Brennweite noch etwas verlängern möchte.

    Auch wird die Säule ein seperates Fundament erhalten, so dass die Windlast der Platform keinen Einflus haben solte.

    Der Boden unter der Platform wird auch frei bleiben, alleine schon wegem dem Gefälle. Ein Tragbalken wird etwa 80 cm hoch sein, der diagonal gegenüber 150cm.

    Damit wird dann hoffentlich der Einblick angenhemer, wenn ich nicht mehr Richtung Osten vor dem Okular knihen muss und beim schwenk nach Süden dann schon fast eine Leiter brauche.

    Und da nun auch alles Baumaterial eingetroffen ist, wird nach den Osterfeiertagen losgelegt.


    L.G. Bianka

    Hallo Zusammen,


    entschuldigt die späte Antwort. Ich bin nicht eher zum Schreiben gekommen. Nach Rücksprache mit Papa haben wir jetzt einen passenden Platz für das Projekt ausgesucht.



    Zunächst wollen wir einfach eine Saüle in den Boden treiben und einen Plattform darum herum bauen. Das Podest wird gebraucht um de Hang auszugleichen. Verankert im Boden wird das Podest mit Schaubankern. Danke für die Idee Robert und den Link Erich. Zunächst wird das reichen um die Montierung immer Einsatzbereit zu haben. Eine Schutzbaute mit Dach wird sicher zu späterer Zeit folgen.


    Danke an alle für die Anregungen und Tipps.


    Falls Interesse an den Baufortschritten besteht werde ich diese hier gern zeigen. Der Baubeginn ist aber wohl frühestens Ende Mai.


    Bis dahin viele Grüße,

    Bianka

    Hallo an alle Bauspezialisten,


    wenn man als Hobbyastronom in der Glücklichen Lage ist einen eigenen Garten zu haben, kommt man schnell auf den Gedanken ihn mit einer eigenen Sternwarte auszustatten. So eine Schutzbaute bietet einige Vorteile. Es erspart zum Beispiel das ständige auf und abbauen.


    Kurz und gut der Haus- und Grundstücksbesitzer (mein Papa) ist damit einverstanden auch eine zu bauen.


    Der Garten liegt an einem Hang mit Westneigung. Osten lieht also Hangaufwärts und das Grundstück wird von einer Hecke eingefasst.

    Um die Botanik zu überwinden war unsere erste Idee jetzt einfach ein paar Brunnenringe aus beton übereinander zu stapeln und da eine Kuppel obendrauf zu setzen.

    (Wie die je2 Tonnen schweren Ringe ohne Kran übereinander kommen ist noch völlig offen.)


    Aber Beton neigt dazu sich in der Sonne aufzuheizen und diese wärme nur langsam abzugeben. Das würde zu starker Luftunruhe führen. Ich würde auf die Weise mein eigenes Sehing versauen.


    Ein weiterer Gedanke ist einfach eine stabile Säule in den Boden zu rammen und darum herum ein Podest (ohne Kontakt zur Säule) zu bauen. Da diese Konstruktion ohne Fundament auskommt könnte man einfach mit verschieden hohen Balken die Schräge ausgleichen und entsprechend in die Höhe bauen.

    Das Podest bekommt dann noch Wände und ein Dach. Aus welchen Material steht noch nicht ganz fest. Ein Rolldach ist hier aber sicher ungünstig, da es beim öffnen abgestützt werden müsste.



    Vielleicht hat Jemand eine Idee dazu vielleicht auch eine bessere.


    Viele Grüße,

    Bianka