Hi Robert
Schneidet man also den unendlich langen Balken so ab, dass er vor t0-x und nach t0+x Null ist, erhalten wir einen einzelnen Rechteckimpuls. Die Fouriertranformierte dieses Rechteckimpulses ist eine sin(x)/x Funktion, wie sie in meinem ersten Bild zu sehen ist. Je länger der Rechteckimpuls ist (je grösser die Optik), desto schmaler werden die Zipfel.
Ja, der HS und FS sind zwei Recheck Funktionen. Nun kann man die Fouriertrafo vom Produkt zweier Funktionen auch einzeln anwenden.
Convolution theorem - Wikipedia
Also müsste sowas with sin(x_HS)/x_HS * sin(x_FS)/x_FS rauskommen. '*' ist hier evtl. nicht die ganz normale Multiplikation sonders irgendwas unterm Integral. Das bringt die Option, durch HS/FS Verhältnis das Ayri Disk Aussehen zu kontrollieren. Evtl. kann man jeden zweiten Ring wegbügeln. (Dabei ist es OK, wenn die anderen Ringe heller werden) Damit könnte man z.B. einen Doppelstern Begleiter, der sonst im ersten Beugungsring ertrinkt sichtbar machen.
Sowas ist mal bei teilweiser Bestückung von Segmentspiegeln untersucht worden. So eine Art Airydisk Engineering.
Clear Skies,
Gert