Und auch ist es ja auf visuell gestrickt, also schnell was sichtbar machen, da leidet eventuell schwaches.
das ist genau der Punkt
Es ist ja auch kompliziert, nimmt man mal das Hintergrundlimitiert, eigentlich verstärkt höherer Gain auch das Rauschen, dann müsste man bei höherem Gain länger beichten um wieder Hintergrundlimitiert zu sein, müssen ja auch möglichst viele ADU Signal gesammelt werden. Ein Spagat zwischen ausbelichten und Hintergrundlimitiert
aber das stimmt so nicht. Die Hintergrundlimitierung erreichst Du schneller mit niedrigerem Ausleserauschen. Die Vertsärkung hebt Signal , Hintergrund ,Dunkelstrom und Vorverstärkerrauschen gleichmäßig an, aber das Rauschen des A/D Wandlers selbst bleibt gleich, übrig bleibt ein kleiner Gewinn im Gesamtrauschen, und ein Riesenverlust in der Dynamik. Die Schlußfolgerung mit dem Spagat bleibt somit richtig, ist bei der Kurzbelichtung von schwachen Objekten weniger das Problem, weill das Signal ja auf mehr Bilder verteilt wird.
Die Hintergrundlimitierung wird bei 10 oder 20 sek sicher sehr oft gerissen, aber auch dann ist mit hoher Bildzahl die Verbesserung "mit der Wurzel" zu erwarten.
Wenn ich mich erinnerten was für tolle Bilder auf dem Canon Display nach den Belichtungen aufblitzen und was man auf den runtergeladen en Rohbildern sieht könnte man meinen da fehlt den EAA Teleskopen der geniale Bildprozessor
das sehe ich auch so, da ist sicher Luft nach oben. Nur erwarte ich das voim EVScvope auch nicht, da geht es ja ums direkte Anschauen und Bilder mitnehmenm die bewerben es ja auch ein bischen differenzierter als Vaonis. Allerdings widerspricht es ein bisschen dem Anspruch bzgl. Citizen Science.
Sind wir dochmal ehrlich: Unsereins betrachtet Bilder ja auch nicht wie sie sind, sondern sucht sofort nach den Grenzen , zoomt rein bis geht nicht mehr, stretcht bis der Arzt kommt um dann festzustellen, dass in einem Bild 1/4 mag mehr drauf ist. Das machen Besucher einer Sternwartenführung oder Teilzeitastronomieinteressierte nicht.
Viele Grüße
Norbert