Beiträge von KanaTschi im Thema „Hands on: Unistellar eVscope 2“

    Hallo zusammen,


    Ich habe mir ja schon JogiNet Bericht über das Stellina durchgelesen und komme ja in ein Alter, in dem "Betreutes-Sternegucken" näher rückt und man sich überhaupt an das Wort Betreuung in vielen Bereichen gewöhnen sollte. Auch wenn ich mich eigentlich als visueller Purist verstehe, finde ich beide Systeme nicht uninteressant, das hätte ich mir nach den Mühen mit meiner DIY Ausrüstung schon verdient.


    Welches das stimmigere System ist, kann ich nicht beantworten. Mein Hauptinteresse liegt bei der verwendeten Optik. Hier müßte das eVscope eigentlich mit 114 mm zu 80 mm Öffnung Vorteile haben, auch wenn man die dicken Fangspinnenstreben berücksichtig, aber zumindest sind es 4 Streben und damit nur vier (dicke) Spikes. Zur Beurteilung der Gesamtobstruktion wäre auch der Durchmesser der als Fangspiegel verwendeten Kamera interessant und hinsichtlich Farbreinheit sollte der Reflektor gegenüber dem Refraktor auch Vorteile haben.


    Planetenjäger sind, bei einer Brennweite von 450 mm bzw. 400 mm, aber wahrscheinlich beide Systeme nicht, was sich ein wenig an den Mondbilder zeigt,


    just my five pennies


    Peter

    Hallo Alex,


    Danke für deinen ausführlichen und schönen Bericht. Wohin bei mir die Reise geht steht derzeit noch nicht fest aber nach deinem Bericht über das eVscope und JogiNet Bericht über das Stellina, stehe ich dem Thema aufgeschlossen gegenüber, obwohl ich mich eher als visuellen Beobachter verstehe. Derzeit versuche ich von der Planetenfotografie zu Deepsky zu kommen und finde einfach keinen Zugang, da ist "betreutes-Sterne-Gucken" schon recht verlockend.


    Grüße


    Peter